Den Grünen aufs Dach gestiegen – Patrick Lenart (IBÖ) im Gespräch

 

Am 6. April enterten Aktivisten der österreichischen Identitären Bewegung (IB) das Dach der steirischen Parteizentrale der Grünen in Graz.

Benedikt Kaiser

Benedikt Kaiser ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Verlagslektor.

Sie ent­roll­ten ein Trans­pa­rent “Isla­mi­sie­rung tötet!” und lie­ßen Kunst­blut flie­ßen. Anders als Pus­sy Riot und ande­re Hap­pe­ning-Pro­du­zen­ten des neo­li­be­ra­len luna­tic frin­ge, die der­ar­ti­ge Aktio­nen dann durch­füh­ren, wenn sie sich des Jubels der öffent­li­chen Mei­nung sicher sein kön­nen, haben die Iden­ti­tä­ren um Mar­tin Sell­ner und Patrick Len­art hier ein Tabu gebrochen:

Sie haben einen der zahl­rei­chen Moto­ren des Gro­ßen Aus­tauschs direkt mit den Fol­gen der fata­len Zuwan­de­rungs­po­li­tik kon­fron­tiert. War­um die Grü­nen, war­um in Graz, was sagt die FPÖ zu einer jung­rech­ten Bewe­gung in Öster­reich? Fra­gen an Patrick Len­art, Lei­ter der IB in der Steiermark.

SEZESSION: Sie sind den Grü­nen in Graz ordent­lich aufs Dach gestie­gen – Was war los?

PATRICK LENART: Der grü­ne Prä­si­dent­schafts­kan­di­dat Alex­an­der Van der Bel­len hat vor­ges­tern Graz heim­ge­sucht. Das haben wir zum Anlaß genom­men, um den Zusam­men­hang zwi­schen grü­ner Poli­tik und Isla­mis­mus in das öffent­li­che Bewußt­sein zu brin­gen. Wäh­rend sich über zwei Dut­zend Akti­vis­ten flash­mo­b­ar­tig mit Ben­ga­los und Fah­nen vor der grü­nen Par­tei­zen­tra­le ver­sam­mel­ten, sind sie­ben Akti­vis­ten auf das Dach geklet­tert. Dort haben sie ein rie­si­ges Trans­pa­rent mit der Auf­schrift “Isla­mi­sie­rung tötet” ent­rollt und über­gos­sen es mit Kunstblut.

SEZESSION: War­um die Grünen?

PATRICK LENART: Die Grü­nen betei­li­gen sich wesent­lich dar­an, Mör­dern die Türen zu öff­nen. Es klebt Blut an ihren Hän­den. Das Trans­pa­rent, das “Blut”, die Ben­ga­len und die Akti­vis­ten am Boden erzeug­ten zusam­men ja eben das gewünsch­te Bild: die Patrio­ten Euro­pas las­sen nicht alles mit sich machen! Die Bot­schaft erreich­te auch die gewünsch­ten Adres­sa­ten, denn im Gebäu­de fand zeit­gleich eine Sit­zung hoch­ran­gi­ger grü­ner Funk­tio­nä­re statt, die sofort zu hyper­ven­ti­lie­ren began­nen. Erst ein Poli­zei­ein­satz konn­te die Dach­be­set­zung beenden.

SEZESSION: Wie ist die Reso­nanz der Gra­zer gewe­sen? Gab es die gewünsch­te Aufmerksamkeit?

PATRICK LENART: Die Akti­on hat eine Auf­merk­sam­keit gene­riert, die alle Erwar­tun­gen spreng­te. Sämt­li­che rele­van­te Online­me­di­en haben mehr­mals dar­über berich­tet und eini­ge Male wur­de über das “Entern des Daches” auch schon im Radio gespro­chen. Wir waren ges­tern das Tages­the­ma bei sehr vie­len Gra­zern. Maß­geb­lich dafür war nicht nur die spek­ta­ku­lä­re Akti­on an sich, son­dern auch die Panik der Grü­nen selbst. Auch in den sozia­len Medi­en setz­te die Akti­on wie­der neue Maß­stä­be. Wir hof­fen, daß die Akti­on ein Ansporn für vie­le Patrio­ten ist, selbst aktiv zu wer­den. Das wird auch die Andro­hung der Grü­nen nicht ver­hin­dern kön­nen, die uns mit Kla­gen ein­de­cken wollen.

SEZESSION: Aber man­che soll­ten nicht zu aktiv wer­den, oder wie deu­tet ihr die Reak­ti­on der FPÖ, die eurem Akti­vis­ten Luca Kerbl auf Zuruf lin­ker Krei­se die Levi­ten las und ihn sei­nes Amtes ent­hob? Wie­so las­sen sich die loka­len Frei­heit­li­chen von Grü­nen, die selbst ohne jede Scheu mit radi­kal lin­ken Kräf­ten koope­rie­ren, das Distan­zie­ren aufzwängen?

PATRICK LENART: Es gibt wohl in jeder Par­tei zwei Typen: die Idea­lis­ten, die auf­grund von Hei­mat­lie­be han­deln, und die Kar­rie­ris­ten, die sich durch Anbie­dern einen per­sön­li­chen Erfolg erhof­fen. Stets ist es so, daß nur die Kar­rie­ris­ten dar­auf Wert legen, was die Hei­mat­has­ser von der Gegen­sei­te for­dern. Ech­te Patrio­ten gehen einen gera­den Weg. Ich bin mir sicher, daß in der FPÖ ech­te Patrio­ten am Werk sind und nur ein paar Kar­rie­ris­ten in deren Fahrt­was­ser mit­schwim­men. Glei­ches wur­de uns auch bei der AfD ein­drück­lich vor Augen geführt und die größ­ten Erfol­ge hat sie stets dort gefei­ert, wo die Par­tei nicht übers Stöck­chen hüpf­te, das man ihr hin­hielt. Die Rech­ten kön­nen sich hier ein Brot von den Lin­ken abschnei­den, die das Spiel­chen längst durch­schaut haben und nicht ein­mal dar­an den­ken, sich dar­auf einzulassen.

SEZESSION: Wenn ihr – anders als das Gros der anti­fa­schis­ti­schen Jugend­grup­pen – kei­ne Par­tei hin­ter euch wißt, braucht ihr sicher­lich ande­re Unter­stüt­zung. Wie kann jeder Ein­zel­ner etwas für euch und eure Aktio­nen leisten?

PATRICK LENART: Für die Iden­ti­tä­re Bewe­gung ist es sehr wich­tig, unab­hän­gig zu blei­ben und sich von kei­ner Par­tei kau­fen zu las­sen. Wir freu­en uns natür­lich über jede Unter­stüt­zung von Par­tei­en, dür­fen aber nicht dar­auf ange­wie­sen sein. Wem es nicht mög­lich ist, selbst Akti­vist zu wer­den, der kann unse­ren Akti­vis­ten den not­wen­di­gen finan­zi­el­len Rück­halt geben.

SEZESSION: Kon­kret?

PATRICK LENART: Nach der Dach­be­set­zung war­ten auf jeden Akti­vis­ten ein paar tau­send Euro Pro­zeß­kos­ten, denn die Grü­nen wol­len kla­gen – die Sum­men kann kei­ner unse­rer jun­gen Stu­den­ten und Aus­zu­bil­den­den allei­ne stem­men. Wer in der ers­ten Rei­he alles ris­kiert, der soll­te nicht auch noch ans Finan­zi­el­le den­ken müs­sen. Wirk­lich jeder kann ihnen ein Stück die­ser Last abneh­men. Soli­da­ri­tät tut not!

_________________________

Mög­lich­kei­ten der Förderung:

I. Spen­de
Ver­ein zur Erhal­tung und För­de­rung der kul­tu­rel­len Identität
IBAN: AT82 1400 0018 1095 3671
BIC: BAWAATWW
(Alter­na­tiv: Pay­pal: [email protected])

II. Kon­takt auf­neh­men, aktiv werden
Iden­ti­tä­re Bewe­gung Öster­reich (Face­book)
Iden­ti­tä­re Bewe­gung Öster­reich (Home­page)

Benedikt Kaiser

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Kommentare (50)

Thomas Friedrich aka Friedfertig

8. April 2016 16:35

Was für eine sensationelle Aktion! Respekt!

Hanns

8. April 2016 17:04

Herzliche Grüße aus dem heiligen Land Tirol!
Und Gratulation zur Durchführung der Protestaktion.
Nur so geht es weiter, wenn überhaupt noch Rettung möglich ist.

Wenn der seit neuestem heimat- und volksliebende Grüne erst Präsident ist, dann wird Österreich einen gemeinsamen Weg mit Deutschland gehen.
Nämlich in den unwiderruflichen Untergang!

Darum wehret den Anfängen, kämpft gegen die Pest im Land.
"AEIOU"

Benjamin

8. April 2016 17:17

Wunderbare Aktion!
Ich habe in letzter Zeit sehr viel gespendet, und hoffe dass einige viele Leute sich mi anschließen. Alleine als Student kann ich den Widerstand nicht finanzieren...

Poströmische Dekadenz

8. April 2016 18:13

Interessanter Artikel über die Hintergründe der ganzen Misere.

https://www.heise.de/tp/artikel/47/47578/1.html
The West is the Best
Hauke Ritz
Die Weltordnung, für die die deutschen Eliten sich entschieden haben

t.gygax

8. April 2016 18:34

Tolle Aktion. Genau so muss es laufen. Alles Gute nach Österreich!

Karl Brenner

8. April 2016 21:16

Super Aktionen von der Identitären Bewegung.
Alles Happenings auch im Internet als Film zu sehen.
Untestützen soll man diese Leut. Es ist gut investiertes Geld.

Lebenserprobt

8. April 2016 21:38

Euch Mutigen einen herzlichen Gruß mit Hochachtung!

Fredy

8. April 2016 21:50

Schöne Bilder bei sinnloser Aktion. Langfristig werden auch diese Aktivisten verheizt. Schad' drum.

erlebnisorientierter Patriot

8. April 2016 22:36

Top!
Voller Respekt, sehr gut gemacht! Hat man gleich eigne Ideen...;)

Und jetzt.... ausweiten!

...und spenden. Es wäre vlt. hilfreich eine Art "Patriotische Hilfe" einzurichten, wo Patrioten andere vor Gericht vertreten. Spart Kosten und hilft zu solidarisieren....die Linken haben die "Rote Hilfe", nur die wird auch noch steuerlich gefördert...

los gehts!

M. M.

8. April 2016 23:17

Hervorragende Aktion, sehr gutes Interview, ein kluger junger Mann, werde Spenden. Trotzdem ein caveat: Islamisierung bedroht jeden, rechts wie links, ob Sozial- oder Christdemokrat, auch Karl Marx hat von der islamischen Welt überhaupt nichts gehalten, er wäre heute als Imperialist, Rassist und Islamophobiker verpönt, würde man entsprechende Texte kennen. Ich empfehle der Identitären Bewegung noch mehr Dissimulation. Dass man rechts steht, sollte auf Befragen mit Nonchalance angegeben werden, ansonsten in der Außendarstellung keine Rolle spielen, sprachlich und stilistisch.* Die DKP hat -seitenverkehrt- auf diese Weise in den 70/80ern viel Erfolg gehabt, ich weiß es aus eigener Erfahrung. Ceterum censeo: In hoc signo vinces, der Gegner macht es vor, er hat Erfolg, er kennt seinen Machiavelli.

* Politik ist auch eine Stilfrage, bei der Sezession weiß man das ja

Der_Jürgen

8. April 2016 23:33

@Fredy

Keine Wehrkraftzersetzung bitte. Nörgeln kann jeder. Und was tun Sie gegen den Grossen Austausch? Spenden Sie wenigstens etwas Geld, oder erschöpft sich Ihr Beitrag zum Kampf in defätistischen Kommentaren?

Stephan

9. April 2016 00:25

"Die Grünen rufen die Polizei", fast so gut wie "Treffen sich zwei Deutsche in Offenbach" (Harald Schmidt, soweit ich weiß).

Ben

9. April 2016 00:50

Ja, ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie eine (ich nenne sie mal so) "Vernunftorientierte Hilfe" organisiert werden kann.
Ob die bei Einprozent angesiedelt werden sollte.
Nicht nur für Gerichtskosten, sondern auch für von Linken zerstörte Autos etc.
Generell wäre natürlich eine riesige Gemeinschaft toll, die auch Aktivisten Arbeitsplätze verschaffen kann, wenn sie ihre Arbeitsplätze aufgrund dessen verlieren.
Schaffen wir das?

Visitor

9. April 2016 01:30

Wahrscheinlich sind Österreich und Ostdeutschland die einzigen deutschen Länder, die man noch retten kann.

Einspruch

9. April 2016 10:53

Entweder ist das autodestruktives Verhalten nach dem Muster der K-Gruppen der 70er Jahre oder geschickte Agitation á la Greenpeace. Ist es nicht offensichtlich, daß ersteres zutrifft?

P. Weber

9. April 2016 11:53

Ich mag solche Aktionen: keiner kommt zu Schaden, die Aussage klar und deutlich. Mögen noch viele solcher Aktionen folgen, danke für euer Engagement.

Harald de Azania

9. April 2016 13:30

Verehrte Identitaere,

Volltreffer!

Wie war das mit den 68ern?

Verbietet die verbote!

Trau keinem ueber 30!

Kampft den Systembuetteln.

..und jetzt ruft man nach dem staatsanwalt, will klagen, ist beleidigt etc.

Kabarett findet taeglich statt!

HdeA

Anja

9. April 2016 20:56

@Fredy "Langfristig werden auch diese Aktivisten verheizt."

Was konkret tun Sie in Bezug auf Widerstand?

Langfristig werden wir alle verheizt ohne Widerstand - das ist sicher!

Ich finde die Aktion sehr gelungen!- Meine Hochachtung!

Fredy

9. April 2016 21:41

@Anja

Ich habe viel getan, fühle mich verheizt. Und tue heute sicher noch mehr als Sie, ohne Sie zu kennen. Falsch. Ich tue fast nichts mehr, und doch ist genau das das Richtige. Ich habe erkannt, dass die Karriereleiter von außen betrachtet nur ein Hamsterrad ist, und bin diesem entkommen. Von mir gibt es nichts mehr. Das ist viel.

Fredy

9. April 2016 21:51

@der_jürgen

Nein, mir gehts nicht um Wehrkraftzersetzung. Wir sind Realisten, keine Linken. Unsereins merkt irgendwann, im Gegensatz zum irrealen linken Aktivisten, ob eine Sache Sinnvoll und wirksam ist, oder nicht. Unsereins tut das nicht des Aktivismus wegen, sondern fragt nach Sinn und Ziel. Es ist eben ein Unterschied. Wie gesagt, schöne Bilder, und ich kann das erhebende Gefühl der Aktivisten im Moment des Tuns nachvollziehen, alles schon erlebt, aber das Tief kommt, wir können nicht anders, wir sind Realisten. Es bringt nichts, es bleibt nichts. Die Erkenntnis kommt spätestens im Erwachsenenalter. Über 35 macht da doch keiner mehr mit. Wir ändern uns nur selbst.

Herzog Senjarin

9. April 2016 21:54

@ Stephan

Ich bilde mir ein, von Harald Schmidt alles zu kennen und von ihm habe ich den Satz nicht gehört noch gelesen. Falls Sie diesen Jokus Klonovskys Tagebuch entnehmen (dessen derzeitige Stilllegung meine Lebensqualität erheblich mindert): Dort wird er samt anderen aus meinem Brief zitiert.
Im Übrigen: Großartige Aktion!

Kiki

9. April 2016 22:23

Gute Sache, zur Belohnung hat Tante Kiki auch schon einen Überweisungsauftrag ausgefüllt und reicht ihn nächsten Montag ein.

Es ist zu hoffen, daß das begeisterte Publikum hier nicht nur jubelt, sondern auch Geld schickt. Niemand kann so arm sein, daß es nicht einmal für das sprichwörtliche symbolische Scherflein reicht.

@Fredy
Dann buddeln Sie sich doch ein!

branfendigaidd

9. April 2016 22:54

Ja, das mit der Sinnlosigkeit solcher Aktionen haben die Linken ja bewiesen...die haben sich nie distanziert, haben sich einen Dreck um das "verheizt werden" geschert und heute haben sie die Deutungshoheit erlangt in so ziemlich allen relevanten Belangen, leben in gut bezahlten Jobs in einer Gesellschaft, die nach ihren Vorstellungen organisiert ist und scheissen uns auf die Köpfe.
Aber klar...besser vorsichtig sein und sich zurückhalten. Vielleicht könnte man ja gerügt oder in die Natsi-Ecke gestellt werden. Wäre ganz schlimm. Ich kenn das aus meinem Leben. Mich halten jetzt viele meiner früheren Weggenossen für nen bösen Reaktionär und das verletzt meine Gefühle total. Manchmal geben sie mir sogar ein dislike über FB. Ist echt dramatisch. Kann ne Existenz total zerstören. Oder wenn einer Farbe an ein Haus klatscht wie bei Pirinci. Total bedrohlich.

Martin S.

9. April 2016 23:00

Man muss nur jung im Geiste bleiben, dann geht noch sehr, sehr viel. Identitäre Aktionen sind in jedem Alter möglich! Spende folgt!

P.S. Kann da nicht auch Ein-Prozent helfen? Die sind doch finanziell recht ordentlich aufgestellt?!

Großstadtpauker

9. April 2016 23:55

gute Aktion , Aufkleber bestellen , Kohle hinschicken

Gegendarstellung.

10. April 2016 00:19

Eine grandiose Aktion!

@Fredy

Aktivisten sind zum Verheizen da. Wenn keiner mehr brennt oder zumindest glüht, dann ist der Ofen endgültig aus.
Zwar bleiben letztendlich nicht mal wir, aber ob unser Widerstand etwas bewirkt, das sehen wir später. Im übrigen: Stauffenberg war 37.
Trinken Sie ruhig noch ein Glas Rotwein am kuscheligen Kaminfeuer und pflegen Sie Ihren Defätismus. Wir gehen inzwischen auf die Straße.

Fredy

10. April 2016 10:18

@kiki

Eine Überweisung schreiben, sich gut fühlen und gleich Oberwasser bekommen. Ich verneige mich vor Ihrem Mut.

W. Wagner

10. April 2016 10:49

Vielleicht kann man bei derartigen Aktionen auch z.B. Renaud Camus "Revolte gegen den Großen Austausch" mitführen und sichtbar machen oder Flugblätter mit Literaturempfehlungen? Denke, das Buch kann aufrütteln, es enthält hervorragende Argumente, auch Gedankenanstösse, wie jenen: "wer das Vaterland nicht mehr braucht, hat in der Regel auch mit der Schönheit nichts am Hut ..." (Das lässt sich allein schon im Bereich der Architektur nachweisen!)!
Auch mit dem Beitrag von Martin Sellner erhält/enthält das Buch einen geradezu praktischen Wert.
Vielleicht kann man also Aktionen zugleich mit guter "Quellenverbreitung" verbinden - das hat die IBÖ doch auch bei der Aktion in Wien mit Kubitscheks Kaplaken-Band gemacht (wenn ich mich recht erinnere).

Hanns

10. April 2016 14:10

@Kiki
@Fredy
Sie haben beide Recht! Die Aktion finde auch ich toll. Allein schon um die Gegenseite zu entblößen (Rufen nach Polizei und Staatsanwalt).

Aber ich stimme Fredy zu daß es am Ende nichts bringt. Weil es nichts ändern wird.
Das was etwas ändern würde, ist Fredys "Tat". Nämlich aussteigen und dem System nichts mehr zu geben. Nur das kann zielführend sein. Wenn genügend mitmachen. Ich zahle seit einiigen Jahren keinerlei Steuer, außer in sehr geringem Maße "Mehrwertsteuer". Auch so ein Begriff uns zu verarschen.
Wenn das mehr Menschen täten wären wir weiter.

Wie sagte Roland Baader so schön:
Was sich beim Staat als Besteuerung und Geldentwertung darstellt,
wird im privaten Leben der Menschen als Raub, Diebstahl
und Falschmünzerei bezeichnet und strafrechtlich geahndet.
(2007)

Korporal Trim

10. April 2016 14:27

Prima! Eine hervorragende Aktion. Auszubildende und Studenten, die sich (vorzugsweise ohne kahlrasierten Schädel) dem Umbau des Landes entgegenstellen - solche Bilder eines Widerstandes der Jugend müssen die Öffentlichkeit erreichen!
Die Berichte in Zeitungen, Radio, Fernsehen zeichnen ja nahezu ausnahmslos das Bild eines "dumpfen" oder "grölenden" Protests, mit dem Erfolg, daß das satte, zaudernde Publikum seine Solidarität zumeist verweigert - Identifikation bleibt aus (soweit jedenfalls mein Eindruck hier in einer westdeutschen Kleinstadt).
Daher nun meine Frage an die kenntnisreichen Kommentatoren dieser Seiten: Wer kommt für die Organisation von etwas Vergleichbarem hier in Deutschland in Frage? Wen kann man hier fördern, wem sich anschließen? Oder soll man hoffen, daß sich Martin Sellners Aktionsradius dank Spendenflut bald bis nach Norddeutschland ausweitet?
Hoffe auf ein paar Hinweise!

gulliver

10. April 2016 20:57

Ich finde die Aktion super. Wie entlarvend für die Grünen als angebliche `68er Partei nach der Polizei und dem Staatsanwalt zu weinen - a la der Oberbetroffenen Claudia Roth (eine erfolgreiche abgebrochene Studentin (=Hilfsarbeiterin) wie viele Pädo-OlivGrüne).
@Freddy&Co.: Aufgabe ist keine Option. Mann muß Rückgrat haben und nicht nur eine Wirbelsäule. Defätismus ist irrlevant.

niekisch

10. April 2016 21:27

Die Ereignisse heute in vielen deutschen Städten zwischen Türken und Kurden zeigen, daß die Überfremdung allmählich ein Eigenleben annimmt. Die Deutschen sind in ihrem eigenen Land nicht mehr die bewegenden Akteure, sondern die Ausländer. Wir haben hier nichts mehr zu melden.

Dennoch Dank an die Östrreicher für die mutige Tat!

rautenklause

10. April 2016 22:17

Geld ist raus ...

Anja

10. April 2016 22:27

@Fredy

Vielleicht sollten Sie Kraft aus der Vergangenheit unseres Volkes schöpfen, wenn es in Ihren Augen die Zukunft nicht hergibt. Zum Resignieren ist auch später noch Zeit.

Überlegen Sie doch mal, um wie vieles schlechter es unseren Vorfahren in diesem Lande ging, den Männern und Frauen dieser Generationen. Sie erlebten Kriege im eigenen Land, Hungersnöte, Armut. Glauben Sie mir, sie mußten entschieden mehr ertragen in ihrem Leben als Sie zu ertragen glauben.

Es ehrt Sie aber in meinen Augen, daß Sie sich die düsteren Prognosen für unser deutsches Land so sehr zu Herzen nehmen und daß Sie sich offensichtlich gelähmt und depressiv fühlen. Fredy, glauben Sie mir, daß es den meisten von uns nicht viel anders geht.

Karriereleiter hin oder her ist nicht das Thema, so lange Sie sich dadurch nicht verbiegen lassen. Es kann nicht schaden, wenn wir Menschen auf den höchsten Stufen der Leiter haben, die rechte Interessen (im besten Sinne es Wortes) vertreten. Hier fällt mir z. B. spontan Gorbatschow ein, der erstmal mit dem Strom geschwommen ist und sich dann als Reformer erwies.

Wir dürfen die entscheidenen Schaltstellen nicht nur den Linken (im schlechtesten Sinne des Wortes einschließlich der rot-grünen Fünktionäre/Handlanger, die auch link sind) überlassen!

Johannisthaler

11. April 2016 14:14

So eine Aktion mag gut sein, um die Grünen zu ärgern, aber entscheidend ist die Wirkung auf die Passanten. Ein Transparent muß lange hängen bleiben und ins Auge fallen.

Andreas Walter

11. April 2016 17:43

Es gibt Dinge, die um jeden Preis erhalten werden müssen und Dinge, die nur Kreativ gelöst werden können.

Es gibt Dinge, die sich auf ewig bewährt haben und Dinge, die man besser für immer vergessen sollte.

Herauszufinden, was zu welcher Gruppe gehört ist seit jeher die Aufgabe der Menschheit, wie aber auch die einzelne Lebensaufgabe eines jeden Menschen.

Hier können Junge von Alten und Alte von Jungen, Konservative von Progressiven und Progressive von Konservativen lernen. Männer von Frauen, Frauen von Männern. Nationalisten von Internationalisten und Internazis von Nazis.

Oder sich gegenseitig umbringen, ignorieren, missachten.

(Darum treffen jetzt die Grünen übrigens auch auf die CDU/CSU, psychoenergetisch betrachtet)

Die größten Veränderungen scheinen jedoch Technologie mit sich zu bringen, wie aber auch überhaupt erst ermöglichen.

Technologiefeindlichkeit kann darum genauso falsch sein wie zu glauben, alle Probleme liessen sich durch Technologie lösen.

Weil ein Kuss eben immer ein Kuss bleiben wird, egal ob in einer Kutsche oder in einem Flugzeug, auf dem Mond oder auf der Erde, in einer Kirche oder am Strand.

Nur was für ein Kuss das ist, was man dabei fühlt und was er für einen, was er einem bedeutet, dass weiß man, dass fühlt man nur selbst.

Falls man, wenn man überhaupt einen bekommt, möglichst viele, und das am besten schon als Kind.

Wie liebevoll gehst du darum mit deinen Nächsten um, wie aber auch mit der ganzen Welt. Diese Frage sollten sich unbedingt auch mal Juden und Muslime stellen, und natürlich auch Atheisten. Auch was wir mit denen machen sollen, die nicht lieben, nicht jeden achten können, achten, lieben wollen.

Nur auf Gott hoffen, dass wir ihnen nie begegnen mögen, sie uns nie Regieren?

Ihnen "auf's Dach" steigen ist schon mal ein guter Anfang. Ein Dankeschön dafür.

Denn ich bin weniger Geduldig, Sanftmütig.

Rosenkranz

11. April 2016 21:11

Ich kann Fredy verstehen. Das Amtsgericht, die Anwaltskanzlei und die GRÜNEN werden die Rechnungen präsentieren. Damit wurde ohne große Not nur der Gegner finanziert. Das gilt es zukünftig zu vermeiden.

Eine Demonstration auf dem öffentlichen Platze, vor der Parteizentrale, wäre trotz ähnlicher Pressemeldungen wohl wesentlich preiswerter gewesen. Aber ich will niemandem die Lust an der Aktion verleiden. Macht ruhig eure Erfahrungen, denkt aber auch daran eine Familie zu gründen und reichlich Kinder in die Welt zu setzen.

Ich habe dagegen am Wochenende 2 neue Beete angelegt und Gemüsesamen ausgebracht. Weiter erkläre auch ich meinen beruflichen Aufstieg für beendet.

Fredy

11. April 2016 23:05

@Anja

Ich bin leicht peinlich berührt ob Ihrer Hausfrauenpsychologie.

@Hanns

Bzgl. Ihres Beispiels tun Sie dasselbe wie ich, oder besser, wir tun beide dasselbe nicht. Wir werden ebenso nichts ändern. Fast nichts, nur uns selbst und unser Umfeld.

@Gegendarstellung

Sie vergleichen sich mit Stauffenberg??? Für so vermessen hielte ich Sie gar nicht. Gerade Leute wie sie landen mit dem Rotwein im Sessel wenn sie ausgebrannt sind. Die Latte liegt zu hoch.

Gegendarstellung.

11. April 2016 23:16

@Korporal Trim

Auch wenn ich kein kenntnisreicher Kommentator bin: Identitäre und ähnliche Aktionen gibt es auch in Deutschland:

https://www.facebook.com/identitaere/

https://www.facebook.com/Kontrakultur-Halle-746224155503779/

Oder Sie können sich über »Ein Prozent« mit Gleichgesinnten vernetzen lassen und selber etwas tun.

Der Gutmensch

12. April 2016 09:00

Ich schließe mich Rosenkranz an.

d. G.

Helgi Knartr

12. April 2016 09:03

@ Rosenkranz

Macht ruhig eure Erfahrungen, denkt aber auch daran eine Familie zu gründen und reichlich Kinder in die Welt zu setzen.
Ich habe dagegen am Wochenende 2 neue Beete angelegt und Gemüsesamen ausgebracht.

Also - wenn das Ihre Alternative ist??

Es geht beides. Glauben Sie's mir. Ich hab's probiert. Erfogreich.

Antisozialist

12. April 2016 12:59

Eine sehr gute Aktion. Damit wird den Ökomarxisten die Larve vom Gesicht gerissen. Für Junge ist diese Art des Protestes noch möglich. Für ältere Personen, die schon Familie haben, ist der Weg von Fredy die bessere Wahl. Er entzieht dem System die Energie.

deutscheridentitärer

12. April 2016 13:26

Macht ruhig eure Erfahrungen, denkt aber auch daran eine Familie zu gründen und reichlich Kinder in die Welt zu setzen.
Ich habe dagegen am Wochenende 2 neue Beete angelegt und Gemüsesamen ausgebracht.

Ich pack es nicht.

Dachte immer, das wäre eine ungerechte Verzerrung, wenn man die Konservativen als unnütze Spießer runtermacht.

Grade Sezession in ihrer Traditionslinie mit Jünger etc., ich dachte hier versteht man was von Angriffsgeist und Laufschritt.

Ekelhafter Defätismus ist das hier.

Verzweifeln können wir alle, Depression ist kein Zeichen von Geistesadel, dazu braucht es nichts.

deutscheridentitärer

12. April 2016 13:37

Eine sehr gute Aktion. Damit wird den Ökomarxisten die Larve vom Gesicht gerissen. Für Junge ist diese Art des Protestes noch möglich. Für ältere Personen, die schon Familie haben, ist der Weg von Fredy die bessere Wahl. Er entzieht dem System die Energie.

Beides!

Ich bin jung und werde in einigen Monaten ein Kind haben.

Ich würde mich erbärmlich fühlen, das als Ausrede zu verwenden.

Es existiert jetzt nur ein kurzes Zeitfenster, eine einmalige Chance, das Ruder herumzureißen.

Klar eskaliert es jetzt erstmal und wird schlimmer.

Die Sattheit und die Entfremdung der Deutschen von den Grundlagen allen Lebens hat weltgeschichtlich quasi keine Entsprechung, entsprechend dazu muss auch der existentielle Schock ausfallen, der unsere Lebensgeister wieder weckt.

Unser Volk wird bis an den Rand der Vernichtung getrieben werden, die Multikultis werden ihr 45 erleben und bis dahin werden unzählige Unschuldige getötet und/oder vergewaltigt werden.

Warum schonen Sie sich?

Worauf warten Sie?

Wollen Sie ihr Leben leben um ihn 5 Jahren entweder sagen zu müssen, ja andere haben die Kastanien aus dem Feuer geholt, oder aber, ja unser Volk ist unwiderruflich am Ende, aber wenigstens habe ich ein paar ruhige Jahre gehabt?

Die Länge unseres Lebens ist nicht entscheidend, wir sollten dankbar sein, dass wir die Ehre haben in diesen krisenhaften Moment unserer völkischen Existenz geworfen zu sein und mit Stolz in die Bresche springen.

Gerade wenn sie Kinder haben - ihre Linie ist gesichert, mit welchem Recht verlangen ausgerechnet Sie dann von den Jungen, dass sie sich opfern?

Denken Sie an ihre Vorfahren, Millionen Deutsche aller Altersgruppen sind für unser Volk gefallen.

Im Vergleich dazu nehmen sich doch alle Repressalien, die uns erwarten harmlos aus.

Das richtet sich an die Allgemeinheit, die solche verzagten Gedanken pflegt, nicht an sie persönlich, den ich ja nicht kenne.

Der Gutmensch

13. April 2016 10:34

Ich bin jung und werde in einigen Monaten ein Kind haben.
Ich würde mich erbärmlich fühlen, das als Ausrede zu verwenden.

Und was sagen Mutter und Kind dazu? Noch kanns nicht sprechen ... morgen kaut es Ihnen ein Ohr ab und macht Ihnen Vorwürfe!

Es existiert jetzt nur ein kurzes Zeitfenster, eine einmalige Chance, das Ruder herumzureißen.

Wer den Hafen nicht kennt ...

Klar eskaliert es jetzt erstmal und wird schlimmer.

Noch nicht schlimm genug? Die Leute beginnen, sich die Augen zu reiben ...

Die Sattheit und die Entfremdung der Deutschen von den Grundlagen allen Lebens hat weltgeschichtlich quasi keine Entsprechung, entsprechend dazu muss auch der existentielle Schock ausfallen, der unsere Lebensgeister wieder weckt.

Und Sie wollen am Freitag dem 13. den Fredy geben! - Da fallen mir überzeugendere Kandidaten ein.

Unser Volk wird bis an den Rand der Vernichtung getrieben werden, die Multikultis werden ihr 45 erleben und bis dahin werden unzählige Unschuldige getötet und/oder vergewaltigt werden.

Wir werden alle sterben.

Warum schonen Sie sich?

Gemach! Auch ich werde sterben, fest versprochen.

Worauf warten Sie?

Na, auf Frau Hippe doch!

Wollen Sie ihr Leben leben

Nee, sterben, da waren wir uns doch schon einig, hören Sie doch mal auf zu quengeln!

um ihn 5 Jahren entweder sagen zu müssen,

Etwa noch fünf lange Jahre weiterleben?! Oh, ich wusste, Sie wollen mich bloß veräppeln ...

ja andere haben die Kastanien aus dem Feuer geholt,

Wenn man jetzt bloß wüsste, was die Kastanien und was die glühenden Kohlen sind ...

oder aber, ja unser Volk ist unwiderruflich am Ende, aber wenigstens habe ich ein paar ruhige Jahre gehabt?

In der Grube solls gerüchtehalber die ewige Ruhe geben!

Die Länge unseres Lebens ist nicht entscheidend, wir sollten dankbar sein, dass wir die Ehre haben in diesen krisenhaften Moment unserer völkischen Existenz geworfen zu sein und mit Stolz in die Bresche springen.

Wo, bitteschön, haben Sie den denn her? Ersetzen Sie "völkisch" mit "sozialistisch" und ich höre den Onkel Pionierleiter ...

Gerade wenn sie Kinder haben – ihre Linie ist gesichert, mit welchem Recht verlangen ausgerechnet Sie dann von den Jungen, dass sie sich opfern?

Wir sind hier gegen Menschenopfer, schreiben Sie sich das hinter die grünen Ohren!

Denken Sie an ihre Vorfahren, Millionen Deutsche aller Altersgruppen sind für unser Volk gefallen.

Muss ich noch mitfallen, oder waren das jetzt genug Tote?

Im Vergleich dazu nehmen sich doch alle Repressalien, die uns erwarten harmlos aus.

Wie soll das mit dem Sterben dann aber vor sich gehen? Etwa doch von alleine?!

Das richtet sich an die Allgemeinheit, die solche verzagten Gedanken pflegt, nicht an sie persönlich, den ich ja nicht kenne.

Schwacher Trost, mein Freund. Lassen Sie es sich von einer Oma sagen: Wenn man das Spiel mit Wimpeln, Plakaten und pathetischen Worten gewinnen könnte, stünde die Mauer noch. Was sagt uns das? Auf diese Weise ist offenbar kein Lerneffekt zu erzielen. Es gibt eben viele, die erstmal auf die Herdplatte fassen müssen, bevor sie merken, dass sie heiß ist. Sollen sie also zupacken, und zwar feste, wie Mao sagen würde! Dann sind sie hernach vielleicht mit ihren verbrannten Fingerchen beschäftigt und womöglich ergibt sich eben daraus ein Zeitfenster, ein paar Dinge anders zu organisieren. Aber es werden absehbar weniger sein, als Sie denken.

Alles Gute für die Geburt Ihres Kindes!

d. G.

Desprecio

13. April 2016 18:26

@ "deutscherindentitärer"

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, hat Alex Kurtagic (u.a. Buchver-
öffentlichung bei Antaios : "Warum Konservative immer verlieren") in
seiner auch in unseren Reihen seltenen Kompromißlosigkeit etwas ge-
sagt, was Ihrem Denken sehr nahe kommen dürfte :

"Meine Beobachtungen haben ergeben, daß die Zukunft so düster ist,
daß es ziemlich dämlich erscheint, sich darüber zu sorgen, heute be-
schimpft zu werden, während der Preis, dies zu vermeiden, das end-
lose Grauen von morgen ist."

Ausschlaggebend für diese Einstellung war offensichtlich sein längerer
Auslandsaufenthalt in einem südamerikanischen Land von dem er
schreibt : "Ein Land, bevölkert mit einem ethnischen Gemenge, über-
wuchert von einer alles zerfressenden Mischung aus Dysfunktionalität,
Korruption und alltäglicher Gewalt."

Darin sah er wohl im Nachhinein die düstere Zukunft, wie sie mit dem
multikulturellen Eintopf in Europa mit all ihren negativen Begleiter-
scheinungen auf uns wartet ("das endlose Grauen von morgen").

Anja

13. April 2016 20:59

@Fredy

"Ich bin leicht peinlich berührt ob Ihrer Hausfrauenpsychologie."

@Fredy, ich bin sehr peinlich berührt ob Ihrer offensichtlichen Schwäche, was an sich nicht weiter zu bewerten ist, aber dann sollten Sie andere mit Ihren destruktiven Kommentaren nicht zermürben und kontraproduktiv lamentieren in Bezug auf Aktionen, zu denen Sie - warum auch immer - sich nicht in der Lage fühlen!

MfG

Fredy

14. April 2016 15:02

@Anja

Lassen wir's gut sein. Ich liebe doch alle Menschen. Meine große Schwäche.

Anja

15. April 2016 21:06

@Fredy

Ist in Ordnung ;-)))

Stephan

16. April 2016 02:44

@Herzog Senjarin

Ja, genau, stimmt, jetzt erinner' ich mich, von Klonovsky hatte ich das Zitat mit Quellengabe "Harald Schmidt". Das Internet ist klein für manche.

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