Lage 2016 (1): der Verlust des öffentlichen Raumes am Beispiel Zwickau

Im gesamten Januar 2015 kamen über die Ägäis 1700 Bootsflüchtlinge. Im Januar 2016 sind es - wenn übermorgen der Januar ...

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek ist Verleger (Antaios) und seit 2003 verantwortlicher Redakteur der Sezession.

zuen­de geht – über 50 000: im schlech­tes­ten Monat, den es für die Über­fahrt nach Les­bos, Samos und die ande­ren Inseln gibt. Ins­ge­samt bre­chen der­zeit rund 3,5 Mil­lio­nen vor­wie­gend jun­ge Män­ner auf, um in den Früh­lings­mo­na­ten die dann ruhi­ge­re See zu über­que­ren. Für die Beur­tei­lung die­ser Lage ist die Mei­nung von Poli­ti­kern und Sozio­lo­gen irrele­vant, die pri­va­ter Sicher­heits­fir­men indes umso interessanter:

Man rech­net dort mit dem Teil­ver­lust des öffent­li­chen Rau­mes bis Mit­te das Jah­res sowie mit einem Zusam­men­bruch der öffent­li­chen Ord­nung dort, wo das ori­en­tie­rungs­lo­se, per­spek­tiv­lo­se, nicht­in­te­grier­ba­re Mil­lio­nen­heer der begeis­tert Begrüß­ten sich zu holen beginnt, was die Bil­der und Mer­kel-Sel­fis versprachen.

Die Sicher­heits­bran­che regis­triert über­füll­te Selbst­ver­tei­di­gungs­kur­se, eine Ver­zehn­fa­chung von Anträ­gen auf Waf­fen­schei­ne und Waf­fen­be­sitz­kar­ten, Leer­käu­fe in Läden, die Pfef­fer­spray, Sicher­heits­tech­nik und frei ver­käuf­li­che Waf­fen anbie­ten, vol­le Auf­trags­bü­cher bei Fir­men, die Sicher­heits­tech­nik für Häu­ser, Grund­stü­cke und Autos anbie­ten, die Grün­dung von Bür­ger­weh­ren von dilet­tan­tisch bis pro­fes­sio­nell, den ver­schlei­er­ten oder offe­nen Aus­bau von Area­len zu gated com­mu­ni­ties und einen mas­si­ven Anstieg der Anzahl von Poli­zis­ten, die ihrem Dienst­herrn kün­di­gen und in den pri­va­ten Bereich wechseln.

Zusam­men­ge­faßt ist das nichts ande­res als der Ver­lust des Ver­trau­ens in den Staat, sein Gewalt­mo­no­pol und sein Ver­spre­chen, die inne­re Ord­nung und Sicher­heit zu garan­tie­ren, und zwar über­all und rund um die Uhr. Daß dem deut­schen Staat damit neben der feh­len­den Abschir­mung gegen ille­ga­le Ein­rei­se nun die zwei­te Säu­le sei­ner Daseins­be­rech­ti­gung zusam­men­bricht, ist nicht nur für Staats­recht­ler ein Alarmsignal.

Was ist mit “Teil­ver­lust des öffent­li­chen Rau­mes” und einem Zusam­men­bruch der öffent­li­chen Ord­nung gemeint? Mir liegt vor: der Bericht des Sicher­heits­tech­ni­schen Diens­tes des Ord­nungs­am­tes von Zwi­ckau, Arbeits­grup­pe “Asyl und Flücht­lin­ge” über die Zustän­de im Stadt­bad. Dar­in heißt es (Fett­mar­kie­rung stets aus dem Doku­ment übernommen):

9. 1. – Gegen Abend wur­de eine orga­ni­sier­te Grup­pe von Jugend­li­chen, allein­rei­sen­den Män­nern und Kin­dern mit Betreu­er aus der Lich­ten­tan­ner Unter­kunft in die “Glück-Auf”-Schwimmhalle ein­ge­las­sen. Kei­ner konn­te schwim­men. Daher nutz­ten sie das Lehr­be­cken. Die Nut­zer ver­un­rei­nig­ten die­ses Becken, indem sie sich dort des eige­nen Darm­in­halts ent­le­dig­ten! Ein­hei­mi­sche Gäs­te haben sofort das Bad ver­las­sen. Wei­ter­hin müs­sen die Bade­meis­ter Mäd­chen und Frau­en vor den Asy­lan­ten schüt­zen. Jun­ge Män­ner woll­ten gewalt­sam in die Umklei­de der Frau­en und Mäd­chen vor­drin­gen. Die­se Hand­lun­gen konn­ten bis­lang abge­wehrt werden.

15. 1. – Ein Asy­lant hat im Whirl­pool ona­niert und in das Becken eja­ku­liert. Dies ist auch auf der Über­wa­chungs­ka­me­ra auf­ge­zeich­net. Meh­re­re ande­re Asyl­be­wer­ber waren dabei anwe­send. Der Schwim­m­eis­ter hat ihn raus­ge­schmis­sen. Der Asy­lant kam mit sei­nen “Kum­pa­nen” jedoch noch­mal rein, um sein Han­dy zu holen. Gemein­sam haben die “Besu­cher” im Whirl­pool joh­lend ein Sel­fie gemacht.

16./17. 1. – Die Frau­en, die jetzt ins Johan­nis­bad wol­len, fra­gen zunächst an der Kas­se nach, ob Aus­län­der im Bad sind, wenn ja, dann gehen sie gleich wieder.

Ich möch­te betonen:

So etwas ist tat­säch­lich der Teil­ver­lust des öffent­li­chen Rau­mes sowie der Zusam­men­bruch der öffent­li­chen Ord­nung in einem Teil­be­reich, und die­ser Teil­be­reich ist nicht nur in Zwi­ckau, son­dern mit Sicher­heit in rund 500 ande­ren Städ­ten in ähn­li­cher Dimen­si­on zu kon­sta­tie­ren, und wenn nicht bereits, so doch bin­nen der nächs­ten vier Wochen. Denn die­ses Män­ner-Sel­fie im bewichs­ten Pool ist nicht für die Doku­men­ta­ti­on der eige­nen Schan­de gemacht wor­den, son­dern darf als neu­er High­score gel­ten: Jungs, wer kann mehr?

Zu kon­sta­tie­ren sind:

  • die völ­li­ge Miß­ach­tung der Verhaltensregeln,
  • Igno­ranz den Ord­nungs­kräf­ten gegen­über, und mehr: Ver­höh­nung des Ord­nungs­ru­fes und unse­rer regel­ori­en­tier­ten Kultur,
  • eine Aus­wei­tung der Kampf­zo­ne durch Über­grif­fig­keit auf Frau­en und Mäd­chen, die noch (sie­he Text) abge­wehrt wer­den konn­te und
  • den Rück­zug der Deut­schen, also die Auf­ga­be eines ver­lo­re­nen Fel­des und bis­her kein Rückeroberungsversuch.

Respekt­lo­sig­keit, Erobe­rungs­hal­tung, feh­len­de Dank­bar­keit für die gewähr­te Sicher­heit und mate­ri­el­le Ver­sor­gung und täg­lich wei­ter­hin 3000, 5000, bald wie­der 10000 wei­te­re “Flücht­lin­ge”. Selbst der jeder ratio­na­len und natio­na­len Poli­tik ent­frem­de­te EU-Rats­prä­si­dent Donald Tusk spricht davon, daß uns “acht Wochen, zwei Mona­te” blie­ben. Wenn bis dahin die Gren­zen nicht dicht sei­en, dro­he der Kol­laps des Schengen-Raumes.

Anders drück­te sich jener Chef einer gro­ßen, süd­deut­schen Sicher­heits­fir­ma aus, mit dem ich eben sprach und der mir das Zwi­ckau­er Doku­ment reich­te: “Ich hof­fe, Sie haben den letz­ten Som­mer genos­sen. Der kom­men­de wird kei­ner mehr sein, und nicht nur in den Frei­bä­dern, Fuß­gän­ger­zo­nen und Stadtparks.”

Hier der Aus­schnitt aus dem inter­nen Schrei­ben des Ord­nungs­am­tes Zwickau:

Zwickau_intern

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Kommentare (99)

enricolevi

28. Januar 2016 11:19

no comment:

https://www.youtube.com/watch?v=-BCrL8kDRdI

enricolevi

28. Januar 2016 11:39

Besonders lustig ein ca 90minütiges Radiointerview vom 11.01.16 mit dem Moderator John B. Wells mit William Engdahl in einer Sendung, die den Titel trägt: Carawan to midnight. Während dieses Interviews, in dem die Weltlage analysiert wird, kommt das Gespräch in Minute 25:30 auf Merkel-Deutschland. Die beiden amerikanischen Gesprächspartner sind beide fassungslos über den selbstverstümmelnden Unsinn, den sich Deutschland mit der Flüchtlingsnummer antut.

Die Erklärung, die Engdahl schließlich spekulativ gibt, ist zumindest die plausibelste, die mir bisher untergekommen ist.

Caravan to midnight auf der webite: https://www.williamengdahl.com/
Interview with John B. Wiles vom , ab Minute 25:30.
Published time: 11 Jan, 2016
Interview with John B Wells

Fredy

28. Januar 2016 12:39

Es muss so kommen, wenn es von Grund auf wieder besser werden soll. Auch wenn es bis dahin kaum zu ertragen ist. Und dabei widern mich seltsamerweise weite Teile meines Volkes mehr an, als wichsende und scheißende Zudringlinge. Aber alle müssen ihre Rolle bis zum Abgang spielen.

Loukas Notaras

28. Januar 2016 12:44

Ich hatte kürzlich eine Unterhaltung mit einer Frau mittleren Alters. Ihr Hinweis auf die Sommersaison und die Badeseen hatte mich entsetzt. So weit hatte ich noch gar nicht voraus gesehen. Hier am Badesee geben sich viele junge Frauen sehr freizügig. Und ansonsten ist das Publikum ohnehin schon sehr orientalisch bunt. Das wird also ein sehr, sehr heisser Sommer werden.

Diese Frau selbst plant die Auswanderung nach Südamerika. Wer hier in der Altenpflege arbeiten werde, wenn sie darauf angewiesen ist, könne man sich denken. Das wolle sie sich als westliche Frau nicht antun. Die ihr dann blühende Verachtung hätte sie in ihrem Kiez schon heute zu spüren bekommen.

donna_alta

28. Januar 2016 13:23

Braucht es noch ein Abwägen von nicht widerlegbaren Argumenten und macht das Diskutieren (mit dem Feind im eigenen Land) überhaupt noch Sinn oder ist das nicht vertane Zeit? Millionen von jungen Männern, die in unsere Heimat drängen, um sich alles zu nehmen, worauf sie meinen auch ein Anrecht zu haben, sind ein derart wuchtiges Argument. Es braucht keine weiteren Worte mehr.
Setzen wir uns jetzt zusammen und leeren den Weinkeller? Nie war ich verzweifelter und nie fühlte ich mich verwurzelter mit meiner Heimat, die ich nicht gewillt bin aufzugeben.

philos

28. Januar 2016 13:34

Interessant ist, daß man, jedenfalls soweit mir bekannt, in der Selbstverteidigungsbranche immer noch nicht gewillt ist, selbst hinter verschlossenen Türen die Gründe für den Ansturm klar zu benennen. Auch die Damen reden sich meistens damit raus, daß sie "so einen Kurs zu besuchen ja eh schon länger geplant hätten". "Männer" reagieren verständnislos, wenn man ihnen sagt, daß es hohe Zeit ist, angesichts der Invasion an der eigenen Wehrhaftigkeit zu arbeiten. In meinem Provinznest ist nach wie vor erste Bürgerpflicht, "bunt" zu sein.

@Fredy

Ich kann Ihnen nur beipflichten; bei Leuten, die noch vor einem halben Jahr zu meinem engeren Bekanntenkreis gezählt habe, befallen mich mittlerweile Ekel und bösartige Gedanken, die ich so nicht für möglich gehalten hätte. Andere Kommentatoren haben es bereits gesagt: Das sind Leute, die mitunter gerade Eltern geworden sind! Es ist zum Verrücktwerden!

Helga Müller

28. Januar 2016 13:38

Bertolt Brecht

DEUTSCHLAND 1952

O Deutschland, wie bist du zerrissen...
Und nicht mit dir allein.
in Kält und Finsternissen
Schlägt eins aufs andre ein.
Und hättest so schöne Auen
Und stolzer Städte viel:
Tätst du dir selbst vertrauen
Wär alles ein Kinderspiel

Monika

28. Januar 2016 13:50

Kleine Ergänzung des Horrors:

1. Rechtsfreie Räume in Supermärkten:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umgang-mit-fluechtlingen-keine-strafverfolgung-bei-ladendiebstahl-14038889.html

2. Rechtsfreie Räume in öffentlichen Verkehrsmitteln, Raubzüge von nordafrikanischen Banden
https://www.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/der-taeter-ist-gerade-frei-und-begeht-die-naechste-tat-bundespolizei-warnt-vor-nordafrika-banden-auf-raubtouren-in-zuegen_id_5245533.html

Es bleibt keine Zeit mehr !

Bernhard

28. Januar 2016 13:51

Wenn sich so etwas in allen Bereichen flächendeckend und zunehmend ereignen würde, käme dieses "Volk" wirklich in Wallung.

In Köln und anderswo waren es (noch) eine überschaubare Menge Frauen. Trotzdem haben sich Millionen aufgeregt. Wenn es zu keiner Gewöhnung kommt, dann nur, weil es sich tatsächlich langsam steigert und sich immer neue Taten ereignen, die man übrigens ziemlich genau voraussagen kann.

Als nächstes müssen wir wohl mit einem Anschlag größeren Ausmaßes rechnen. Der in Istanbul scheint ein relativ geringes Interesse gefunden zu haben. In der BRD wäre das vielleicht anders.

Thomas Friedrich aka Friedfertig

28. Januar 2016 13:56

Da ich bekanntlich voller Respekt und Bewunderung für Herrn Kubitschek bin, muss ich den Artikel nicht eigens loben.

Als kennzeichnend und besonders gelungen erscheint mir an dem Artikel, dass er in der Sprache klar und einfach ist; keine übertriebene sprachliche Dramatik, keine sektiererische Terminologie.

Die Dramatik erschließt sich allein aus der sachlichen Beschreibung.

Mein Zwischenergebnis der Beschreibung des Status:

1. Es geht um Erniedrigung der Deutschen; Degradierung der Frauen zum Objekt; Demonstration von Ma ht gegenüber den (machtlosen?) deutschen Männern.

2. Rückzug der Deutschen; bisher kampflose Aufgabe des Feldes.

3. Die letzten Reste des "deutschen Staates" kämpfen allein gegen die Deutschen, die ihre eigene Identität verteidigen bzw. verteidigen wollen.

All das ist eines: Provokation.

Bisher ungesühnte Provokation.

Darauf muss man reagieren. Das meinte ich mal mit "Metapolitik auf der Straße," mit härter werden, mit bereit sein und handeln.

In die gleiche Richtung schrieben hier wohl öfter die Leser
Ein gebürtiger Hesse, ariovist, Lebold, Hartwig aus LG8, Wutbürger,
Direkte Aktion.

Schwimmbadmuffel

28. Januar 2016 13:56

Das Gute am Schlechten ist, daß spätestens seit Silvester die orientalischen Lieblinge in die heiligen weltanschaulichen claims ihrer Liebhaber_Innen eindringen, wie etwa ungehemmte weibliche Selbstentfaltung, full fun & wellness, die Welt als party, Emanzipation von der patriarchalen männlichen Geschlechterrolle des Beschützers etc. etc. etc. Das mit dem Islam hat man sich offenbar noch irgendwie zurechtbiegen und dann wieder in Friedrichshain Connewitz & Co. schlafen können. Jetzt zeigt sich immer krasser der Punkt, wo die Widersprüche im Weltbild kreischend werden und sich vor allem nicht mehr wegbügeln lassen, weil es unmittelbar an das heilige eigene Wohlbefinden geht. Nächste Steigerung wäre das Vordringen der Erlebnisse speziell in die hippen und hübschen locations.
Denn eines läßt sich sicher in die Rehnung stellen: Die Leidensfähigkeit von Gutmenschen tendiert gegen Null.
Interessante Frage ist nur, was nach dem Weggucken und Vertuschen bei denen kommt. Apathische Panik? Drehung um 180° in fanatischen Aktionismus? Einmauern in heile Biowelten/gated communities?

Matt Eagle

28. Januar 2016 14:29

Und dabei widern mich seltsamerweise weite Teile meines Volkes mehr an, als wichsende und scheißende Zudringlinge.

Das Gefühl kenne ich. Liegt wohl an der unterschiedlichen Erwartungshaltung die man jeweils der Gruppe der Bereicherer und im Gegensatz dazu seinen Landsleuten entgegenbringt. Bei den Bereicherern wundert mich gar nichts, bei den auf dem Papier intelligenten und zivilisierten Deutschen schmerzt es mich die Ignoranz und Einfältigkeit mit der sie den Kopf in den Sand stecken. Fakt ist ja einfach, dass wir ein blühendes, glückliches Land sein könnten. Wir hatten alles was ein Volk sich wünschen kann. Und es wurde verspielt für gar nichts. Keine Fremde Macht zwingt uns ins Unglück. Es sind Deutsche die für die Misere verantwortlich sind. Und falls mir jetzt jemand widersprechen möchte mit Geschichten a la "...die Migrationswaffe der USA...", "...Hooton-Plan...blabla": Es sind Deutsche die die Gesetzte "ruhen lassen", die die Turnhallen mit Feldbetten bestücken, die am Bahnhof klatschen, die Straftäter 50 mal freisprechen usw. Solange keine ausländische Macht mit Atomschlägen droht, für den Fall dass wir keine Flüchtlinge aufnehmen erübrigt sich jede Relativierung der Eigenverantwortung.

FFlecken

28. Januar 2016 14:31

Das sind genau die anschwellenden Nadelstiche, die den Alltag in der BRD sukzessive nach unten ziehen. Wir erleben einen allgemeinen Niveauverlust in sämtlichen Segmenten des Daseins. Und es wird schlimmer werden. Einige umerzogenen Kosumidioten werden nie aufwachen, aber eine zunehmende Zahl tut es. Die Risse werden in der medialen Schweigefront werden immer größer und die Rückzugsräume werden kleiner.

Monika

28. Januar 2016 14:34

Noch etwas Differenzierung aus dem Nachbarland:
https://www.nzz.ch/feuilleton/migrationspolitik-auf-dem-holzweg-1.18681328#kommentare

Schlachthof Agnus Dei

28. Januar 2016 14:47

Vor der Rückeroberung steht die Zurüstung. In einer Gesellschaft aus gewaltentwöhnten Vereinzelten ist der Bedarf daran und an der entsprechenden Strukturdarreichung besonders groß und langwierig, aber, wie zahlreiche Erfahrungen und Gespräche erwiesen haben, in vollem Gange.
Die Fakten im dritten Abschnitt zeigen jedoch auch, dass der Impuls zu affektiven Verhaltensweisen führt. Blinde Wut anstelle von aristotelischem, vernunftgeführtem Zorn ist da ein schlechter Ratgeber. Dann hocken sie da mit ihrem Eifer, ihrem Adrenalin und Kampfkursmitgliedskarten hinter Tarnnetzen und warten auf den Befehl, den ihnen niemand erteilen wird. Keine Clans und Banden da, keine Gruppen, nicht einmal mehr Familien, die mit statuiertem Zusammenhalt eine Kraft freizusetzen vermögen, die im Einzelnen verhallt. Diese Zivilisiertheit, dieser Gehorsam, diese Kardinaltugenden kehren sich im Ernstfall gegen ihre Träger. Als Kulturträger aber tragen wir eine Last, die unsere Lust und unsere Gestalt ist, und sind gleichermaßen verpflichtet, sie im Verteidigungsfalle in Teilen abzulegen, um die Hände frei zu haben. Was wollen wir darin halten? Den Katafalk? Die weiße Flagge? Den Schild mit der Devise: „______________“?

Klackto

28. Januar 2016 14:58

Was ist eigentlich mit den Frauen los? Immer noch nur zwei Prozent würden die AfD wählen wollen, heisst es.

Habe selber mit einer Frau gesprochen, die ums Verrecken (buchstäblich!) nicht von der CSU lassen will. Und selbst das ist schon ein Erfolg. Eigentlich ist sie eine in der Wolle gefärbte Linke.

Hatte etwa Fjordman Recht, als er schrieb, die Frauen würden die Schariah heimlich herbeisehnen?

E.

28. Januar 2016 15:01

All das, was auf dieser Seite tagtäglich referiert wird, ist doch dem Gros der hier mitlesenden Zeitgenossen bereits bestens bekannt. Wichtiger als die hundertste Lageanalyse wäre meines Erachtens nach sich auf den Knall vorzubereiten, sich den besagten Bürerpatrouillien anzuschließen oder, sofern in der eigenen Region noch nicht vorhanden, selbst welche ins Leben zu rufen. Gerade diese Vernetzung, um in Ernstfall effizient reagieren zu können, ist von großer Bedeutsamkeit.

Gegendarstellung.

28. Januar 2016 15:10

Der Verlust des öffentlichen Raumes hat zwei Facetten: zum einen das Entstehen von Gebieten, die man als Einheimischer meidet, zum anderen das Entstehen von gated communities. So auch seit den 90er Jahren in Südafrika zu beobachten.

@ Thomas Friedrich aka Friedfertig

Eine Reaktion ist notwendig, besser gefiele mir jedoch eine (direkte) Aktion. Sowohl metapolitische Konzepte als auch Meinungsmassen an der Tastatur sind gut und notwendig, aber es braucht Präsenzmassen, die Rückeroberung unserer Straßen und Plätze. Worauf warten wir?

Coon

28. Januar 2016 15:10

@Schwimmbadmuffel
Der Ergebnis wird eine noch stärker nach innen gerichtete Reaktion sein. Autoimmunkrankheit gewissermassen. Amok gegen sich selbst.

Friedhelm

28. Januar 2016 15:12

@Loukas Notaras

Wer hier in der Altenpflege arbeiten werde, wenn sie darauf angewiesen ist, könne man sich denken. Das wolle sie sich als westliche Frau nicht antun

Eben, genau das sage ich auch immer, aber auf mich hört ja niemand. Glaubt wirklich jemand, daß wir im Alter von Moslems und Schwarzafrikanern, von denen die meisten uns verachten -- auch aufgrund des Selbsthasses der Weißen --, daß diese Menschen uns also nicht misshandeln werden? Ich werde auch die Dienste eines "syrischen Arztes" nicht in Anspruch nehmen; ich gehe nur zu deutschen Ärzten, zur Not tut es auch ein anderer Weißer Europäer, aber Araber? Türken? Moslems? Niemals!

@Monika:

https://www.nzz.ch/feuilleton/migrationspolitik-auf-dem-holzweg-1.18681328#kommentare

In diesem Artikel wird -- mal wieder -- der Unsinn vom Gebildeten Einwanderer bemüht, daher habei ch ihn nicht komplett gelesen. Es widert mich an. Umso lächerlicher, wenn es sich um Länder mit mittlerem IQ <= 85 handelt (Tunesien: zwischen 77-84).

Natürlich heißt das nicht, daß es dort keine intellgenten Menschen gibt, nur ist die Verteilung eben eine andere. Auch das Begabungsprofil dürfte sich bei klugen Nordafrikanern von klugen Weißen unterscheiden. (Siehe dazu z. B. Vonderachs Völkerpsychologie).

Man muß sich einfach fragen: wäre es OK, wenn es sich um 1 Million wirklich gebildeter, hochintelligenter Moslems handelte? Auch die Einwanderung von Hoch-IQ-Menschen von außerhalb Europas geschieht mit dem Ziel der Durchmischung und Verwässerung eines Volkes. Es geht hier ganz einfach um Identität.

Ich finde auch die Vorstellung eines Mulatten oder einer Muslima (zur Krönung: mit Kopftuch) als Bundeskanzler erniedrigend, geradezu vulgär und dekadent.

Ich lehne daher Einwanderung auch von klugen Menschen von außerhalb Europas ab, ich kann diese Menschen auch schlechter einschätzen als einen Franzosen oder Engländer, oder gar Holländer.

Noch einmal: es gibt keine Identiät ohne Biologie. Die Japaner sind ja auch -- laut englischer Wikipedia -- zu 98,5% homogen. Es geht also -- vor allem, wenn man noch die Vorteile der Robotik mit einbezieht.

Pilgrim

28. Januar 2016 15:50

Hätte man diesen Bericht in 100 000 Kopien vom Helikopter über Stuttgart, Mainz und Magdeburg samt Umgebung gestreut, was würde am nächsten Tag mit Meinungsumfragen geschehen? Würde es immer noch mehr als 85% Unterstützung für Blockparteien und rund 50% Vertrauen für die Mutti bleiben?
Ich sehe ein, Umfragen können manipuliert werden (eigentlich viel einfacher als Wahlergebnisse in Bremerhaven), aber trotzdem, auch nach Beseitigung aller Fälschungen, gibt es bestimmt immer Zigmilionen Bundesbürger, die noch nichts kapiert haben. Haben diese dann den Großen Austausch nicht verdient?

der Gehenkte

28. Januar 2016 15:52

Das ist eine beängstigende Steigerung, die Sie da nennen. Das allein ist ein mächtiges Argument! Leider kann ich die 1700 im Januar 2015 nicht verifizieren. Können Sie die Quelle benennen? Würde gern weiter damit arbeiten.

kommentar kubitschek:
zitat aus dem bayernkurier: In den ersten zehn Tagen des neuen Jahre kamen 18.334 Personen über die Ägäis nach Griechenland, in den ersten 20 Tagen über 35.000. Zum Vergleich: Im gesamten Januar 2015 waren es knapp 1700. Das bedeutet: Schon im Wintermonat Januar setzen jetzt mehr als 20 Mal so viele Migranten über die Ägäis wie im gesamten Januar des Schreckensjahres 2015.

Im Übrigen glaube ich, daß diese Einzelfälle mit Einzeltätern oder Kleinstgruppen tatsächlich auch individuell gelöst werden können. Selbstbewußtes und entschiedenes Auftreten hilft hier in der Regel. Meine Erfahrung besagt, daß die meisten der jungen Männer sehr autoritätshörig sind und diese Autorität auch brauchen und suchen, sogar dankbar dafür sind. Gerade die Laschheit, der sie hier begegnen, verunsichert in hohem Maße - das sind sie nicht gewöhnt, schließlich stammen sie meist aus strikt strukturierten Gesellschaften. Hier müßte der öffentliche Raum direkt von der Öffentlichkeit behauptet werden - Zivilcourage, wie das im Jargon so schön heißt.

In der größeren Gruppe gilt das freilich nicht, da wirken dann gruppendynamische Prozesse. Und selbstredend ist jeder Fall anders - Ethnie spielt eine gewisse Rolle - und muß auch operativ eingeschätzt werden.

Bethmann

28. Januar 2016 16:20

@Schwimmbadmuffel et al.:
Jemand Lust zum nächsten Flüchtlingsheim zu ziehen, den Jungs nen Kasten Whisky zu schenken und sie mit S-Bahn-Tickets nach Kreuzberg oder Connewitz auszustatten?

Bürgerkrieg

28. Januar 2016 16:38

Den Deutschen nach der "Befreiung" redete man ein, dass sie für den Rassenstolz der Nazis bitter bezahlen mussten. Die Befreiten glaubten den neuen Herrn gedankenlos und wollten keine bösen Deutschen sondern nur noch gute Europäer sein. Jetzt zahlen wir wieder! Fazit: Ob gut oder böse - wir machen alles falsch!

OJ

28. Januar 2016 16:44

Freilich, wenn man sich (on- und offline) nur in der Blase bewegt, deren Grenzen passgenau mit den Rändern der eigenen politischen Überzeugung übereinstimmen, kann man wohl der Meinung sein, wir stünden kurz vor einem offenen Bürgerkrieg.

Soweit ist es in der Realität aber (noch lange) nicht. Flächendeckend sind Erlebnisse wie im Artikel beschrieben wohl nicht - wofür spricht, dass ansonsten jeder nahempirische Anekdoten parat haben müsste. Dafür braucht es dann wohl doch noch ein, zwei Jahre offene Grenzen.

Respondent

28. Januar 2016 17:07

@enricolevi

Engdahl liegt wohl richtig mit seiner Vermutung. Es stellt sich die Frage, ob das fatale Skandalon der Frau ohne Eigenschaften schon in den Rosenholz-Dateien enthalten war, oder ob erst die NSA es mitgeschnitten hat.
Im ersten Fall wären die Russen - und nicht nur die - ebenfalls im Bilde und Merkel folglich von mindestens zwei Seiten erpressbar.

Man muß sich einmal vor Augen halten, was das bedeutet: jedes einzelne Telefongespräch, das diese Person in ihrem politischen Leben geführt hat - aufgezeichnet und in den Händen fremder Mächte!

Das Schweigen der Angela Merkel
Laut den Annalen des damaligen Moskauer CIA-Stationschefs Milton Bearden wurden die

Rosenholz-Dateien

nicht bei der Erstürmung des Ministeriums für Staatssicherheit am 15. Januar 1990 erbeutet. Vielmehr wurde erst nach einer Anfrage des damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush beim CIA-Chef das CIA-Büro in Berlin mit der Beschaffung beauftragt. [...]
[E]in CIA-Mitarbeiter hatte schon recht bald Kontakt mit dem in Ost-Berlin stationierten KGB-Oberst Alexander Sjubenko geknüpft. Dieser wiederum stellte den Kontakt zwischen Prinzipalow, dem CIA-Mitarbeiter und einem weiteren KGB-General her. Diese drei Geheimdienstmitarbeiter schafften die Mikrofilme während der Wirrungen, die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden, im Sommer 1992 in die USA.
Sjubenko und Prinzipalow starben bald darauf unter mysteriösen Umständen. Die Washington Post feierte die CIA-Operation damals als größten Geheimdienst-Coup seit Beginn des Kalten Krieges.
Nachdem die Bestände zunächst nur in den USA ausgewertet wurden, geschah dies auch in anderen Ländern.
[...]
Nach langen Verhandlungen, bei denen auch das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Rolle gespielt haben soll, wurden die Datenträger im Jahr 2003 der Bundesrepublik Deutschland übergeben. [...] Warum die Rückgabe so lange dauerte, ist umstritten.
Bearden setzte sich als Chef der Bonner CIA-Station dafür ein, dass die Rosenholz-Dateien an die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) übergeben wurden, wofür er das Bundesverdienstkreuz erhielt.
[...]
Ungefähr 1000 bis jetzt nicht enttarnte in Westdeutschland arbeitende ehemalige IM des DDR-Nachrichtendienstes sind recherchierbar.
2006 wurde scharfe Kritik an der bisherigen Genehmigungspraxis geübt. Die Zeit berichtete in „Wer hat Angst vor Rosenholz?“, dass von einer angekündigten Öffnung der Rosenholz-Dateien für die Wissenschaft und Betroffene nicht die Rede sein könne, da in der Realität selbst Wissenschaftlern nur „sehr sehr restriktiv“ der Zugang gewährt werde, so bei Hubertus Knabe, Leiter der Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen, dem von der BStU für 192 in einem Zeitraum von zwei Jahren gestellte Anträge auf Akteneinsicht lediglich 15 Genehmigungen erteilt wurden.
Eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Daten in einem der Öffentlichkeit zugänglichen Bericht durch die BStU selber werde dienststellenintern verzögert, den damit befassten Mitarbeitern der BStU würden Maulkörbe verhängt. Über den Hintergrund dafür wird berichtet, dass die Rosenholz-Dateien zum Beispiel eine beachtliche Anzahl (42) von Angehörigen des Bundestags nennen, die als IM dem DDR-Nachrichtendienst zugearbeitet haben sollen. Auch andere Personen aus Wirtschaft und Wirtschaftsverbänden seien namentlich aufgeführt, ca. 39 Prozent der Objektquellen der Rosenholz-Dateien arbeiten in diesen Bereichen. Die BStU stellt dar, dass „Restzweifel“ über die IM-Tätigkeit der genannten Personen eine gerichtsfeste Entscheidung über den Zugang zu diesen Daten sehr schwierig machten.

Die BRD ist eine bloße Staatsattrappe.

Lars

28. Januar 2016 17:56

In meiner Nachbarstadt Wilhelmshaven gab neulich einen ähnlichen Vorfall.
zwei erst 11 jährige Mädchen wurden im Schwimmbad Nautimo von einer 7-11 köpfigen Gruppe Kulturbereicherer bedrängt und an intimen Stellen berührt.

https://www.wzonline.de/nachrichten/topthema/topthemen-aus-wilhelmshaven-und-friesland/artikel/maedchen-im-nautimo-bedraengt.html?no_cache=1&cHash=fc3ed2d4a470e8d6b39a02753f891484

Zudem kam es in meiner Stadt zu vielfältigen Vorfällen von sexueller Belästigung. Neulich wurde einer von der Polizei aufgegriffen der sich in Frauentoiletten von Bars versteckte.
Zum Glück scheint die Lokalpresse noch etwas mehr Handlungsspielraum zu haben um über diese Fälle zu berichten.
Aus meinem Persöhnlichen Umfeld wurde vor kurzem die Frau meines Chefs beim joggen aufgehalten und massiv bedrängt. Zum Glück konnte Sie sich los machen und weglaufen. Ich arbeite in einer kleinen Familien Druckerei, alles noch sehr familiär. Gefrühstückt wird immer zusammen mit den Chefs. Wenn ich auch nie um berufliche Konsequenzen fürchten musste, so stand ich doch oftmals mit meinen " rechten " Positionen alleine. Nach den Vorfällen von Köln und den nun erfolgten eigenen Erfahrungen scheint sich dies nun zu ändern.

Ich würde gerne wissen wie die Autoren und meine Mitkommentatoren die Unterstützung der Flüchtlingsströme durch NGO´s von George Soros und die Pläne für Europa zb eines Thomas P. M. Barnett bewerten.
Haben wir es hier tatsächlich mit der Umsetzung des Hooton-Plans zu tun?
Und was verspricht sich die US Elite davon wenn Europa bald eine muslimische Mehrheitsgesellschaft besitzt, sind nicht gerade diese Völker aufgrund Ihrer Kulturbezogenheit denkbar ungeeignet dafür den Zukünfigen Neoliberalen Mustermenschen darzustellen? Oder sollte der Plan sein darauf zu hoffen das Europa komplett zusammenbricht um danach die Grenzen komplett aufzulösen und sodann in Europa Militärisch zu intervenieren um die Weltregierung auszurufen? Die Frage ist ja nach wie vor, warum kommen auf einmal alle Völker dieser Erde nach Mitteleuropa, speziell nach Deutschland mit scheinbar total überhöhten Vorstellungen? Hier muss doch jemand geworben haben, und wenn nicht Geheimdienste wer dann?
Egal was letztenendes dahinter steckt, eines ist sicher. Ab jetzt gibt es nurnoch den Weg des Kampfes. Die Frage ist nicht mehr ob Wir einen Kampf der Kulturen haben oder nicht sondern nur ob Wir bereit sind ihn zu führen.

Ich möchte noch meinen Dank aussprechen an die Autoren dieser Seite, es ist immer wieder eine Wohltat hier zu sein ! Und ich wünsche Allen Viel Glück für die Zukunft, diese wird wohl nicht so rosig werden.

Lars

28. Januar 2016 18:44

Soeben bin Ich auf diesen Sezession Artikel gestoßen.

https://www.sezession.de/51808/fluechtlings-krise-die-globalistische-perspektive.html/7

meine Frage wäre damit beantwortet.

Langer

28. Januar 2016 19:06

@OJ

Ich halte diese Rueckbesinnung auf die eigene Umgebung auch fuer sehr wichtig. Da oeffnet sich in letzter Zeit eine enorme Schere in Bezug auf die mediale Berichterstattung. Liege ich denn falsch in der Annahme, dass alles, was jetzt hochgespuelt wird, im Grunde (vor allem im Westen) schon laengst Gang und Gaebe ist? Haben sich die Ayslanten vor fuenf oder zehn Jahren anders verhalten?
Die Welt um mich herum macht nicht gerade den Eindruck eines bevorstehenden Buergerkriegs. Ich wuerde fast sagen, dass sich hier 95% und mehr gar nicht ueber Politik informieren, diese ganze Welt existiert fuer die gar nicht.

Gleichzeitig bereitet mir Sorge, wie so eine Eskalation denn dann tatsaechlich ablaufen wuerde. Wird der Buergerkrieg im Fernsehen uebertragen? Kommt man im Internet an Informationen? Von wem bekommt man dann verlaessliche Aussagen? Was merkt der Buerger in einer abgelegenen Kleinstadt vom Buergerkrieg? Oder passiert das einfach ueber Nacht und ploetzlich steht die Stadt in Flammen? Kann in Deutschland das Internet "abgeschalten" werden? Ich wuesste ueberhaupt nicht, wem ich glauben sollte. Ich weiss nicht, wie ich mir das vorstellen soll und deswegen bin ich auf so etwas auch nicht vorbereitet. Vielleicht eine der letzten grossen Chancen des Systems: Am Ende glaubt der verwirrte Buerger dann doch, was auf ARD und ZDF gesagt wird.

Der_Jürgen

28. Januar 2016 19:07

@Lars

Die von Ihnen aufgeworfenen, höchst berechtigten Fragen wurden in diesem Forum ja schon mehrfach zumindest ansatzweise diskutiert. Die bisher ausführlichste Darstellung der Hintergründe der gesteuerten Flut findet sich in einem eben erschienenen Buch, dessen Titel hier nicht genannt werden kann, damit den Sezession-Autoren dadurch keine Unangenehmlichkeiten erwachsen (im betreffenden Buch wird auch das Tabuthema Nr. eins zur Sprache gebracht). Sie müssen also auf eigene Faust recherchieren.

Es geht mir übrigens wie Ihnen. Obwohl ich berufstätig bin, gehe ich im Schnitt zweimal täglich auf diese Website, weil die dort erscheinenden Informationen für mich einfach unentbehrlich sind (ganz abgesehen vom hervorragenden, manchmal sogar blendenden Deutsch der Autoren). Neben Elsässers Blog (der sich allerdings an breitere Schichten wendet und folglich nicht so intellektuell ist) ist Sezession die beste patriotische Website. Hier finden echte Diskussionen statt, und zwar oft auf sehr hohem Niveau. Bei PI findet man solche kaum je.

Mister X

28. Januar 2016 19:15

@Pilgrim

An so eine Aktion mußte ich auch denken. Gibt es hier keine Flieger ?

Götz Kubitschek hat eine gewisse Ähnlichkeit mit diesem Herrn:
https://www.reise-nach-italien.de/dannunzio-wien-1918.html

Mortzeck, Manfred

28. Januar 2016 19:19

Der Verlust des öffentlichen Raumes als zu erwartende völlig neue Lebenssituation für viele Menschen hier muß noch intensiver diskutiert werden. Es war ja ein hohes Maß an Sicherheit tatsächlich gegeben,
selbst in den Städten. Ich lebe auf dem Land und habe bisher keine
Haustür verschlossen, das Auto war unverschlossen des Nachts und
drinnen lag die Geldbörse auf dem Sitz, in sechzehn Jahren ist hier nichts
passiert. Jetzt ziehen tagsüber Zigeunerbanden oder -familien durch die Dörfer und
gehen in die offenen Grundstücke, palavern irritierend die Leute voll und drängen in die Häuser, wenn nicht gleich jemand entschieden entgegentritt, ist man geliefert, so wird schnell gestohlen, was irgend erreichbar ist.
In naher Zukunft wird also eine starke Trennung von öffentlichen und
privaten Raum stattfinden, deren Folgen man bisher noch nicht überblicken
kann, dabei halte ich die ökonomischen Folgen noch nicht für das Haupt-
problem. Hinter dieser Trennung verbirgt sich ein Vertrauensverlust von
gigantischen Ausmaßen, der völlig veränderte Verhaltensformen hervorbringen, ja geradezu kulturverändernde Potenz in sich hat.
Der öffentliche Raum wird also von einem neuen Geist beherrscht werden, der bisher hier keine Geltung oder lange nicht mehr hatte.
Dieser von Mißtrauen, Angst und Feindseligkeit bestimmte Geist wird
alles verändern zumal das Selbstvertrauen der deutschen Bevölkerung gegenüber den Fremden gering ist. Wir wissen warum und wie es
dazu kam, aber jetzt ist es so und die wichtigste Frage scheint mir,
kann noch etwas getan werden oder müssen wir diese noch vor 2 Jahren undenkbare Entwicklung hinnehmen?

Frieda Helbig

28. Januar 2016 19:32

Der Worte sind längst genug gewechselt.
Die oder Wir, es wird sich entscheiden.
Aber Aufgeben? Niemals!

Leben war, ist und bleibt immer auch Kampf!

Schildmaid

28. Januar 2016 19:42

@Bethmann

Ich bin dabei ! Keinen Whiskey bitte das wär doch schade drum. Goldkrone, Pfeffi oder Apfelkorn tun es auch.

Die Idee der direkten Provokation kam uns auch schon: Weibliches Wesen schlendert durch "verseuchtes" Gebiet ( mittlerweile durchgängig vorhanden) vorzugsweise einem Park mit Gebüschen aus welchem dann die Nachhhut auf Wache liegend beherzt - und zur Abschreckung für alle die noch Dummheiten planen- überraschend angreift bzw die Übergriffe dann dokumentiert.

Wichtig ist ein konsequentes männliches Auftreten gegen diese Invasoren. Das gilt auch für die Frauen. Nichts gefallen lassen. Hab es schon mit dreien aufgenommen und mir ist -zum Glück - nichts passiert. Zeigen daß wir die Eingeborenen sind und unsere Regeln gelten.

Zum Ausflug nach Kreuzberg oder Connewitz: Nur befürchte ich im rattigen Connewitz freuen sich die Weiber noch über solchen " Besuch"

Sara Tempel

28. Januar 2016 19:52

Vor allem für muselmanische Flüchtlinge gilt: - Es soll zwar immer mehr Menschenrechte geben, tatsächlich gibt es aber immer weniger rechte Menschen!

Rosenkranz

28. Januar 2016 20:13

@Lars

Wissen Sie wer das Hauptproblem ist? Es sind all die gutherzigen Menschen, die diesen Laden noch am Laufen halten. Sie gehören auch dazu, ebenso ich. Wodurch? Durch unsere Steuern und Abgaben. Bequemlichkeit und Fürsorge haben aber ihren Preis.

Mir wurden im letzten Jahr rund 27.000€ an Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen geraubt. Für jedes Produkt zahle ich Mehrwertsteuer. Für Energie kommen Energiesteuern oben drauf. Für die Wohnung ist über den Vermieter Grundsteuer fällig. Auch die Firmen Preisen z.B. die Gewerbesteuer und Energiesteuer in die Produkte ein. Der tatsächliche Steuer- und Abgabensatz dürfte damit über 70% liegen. Einen weiteren Batzen raubt mir die Finanzmafia über die eingepreisten Zinsen aus dem FIAT-Geldsystem.

Was diesem Land mal guttun würde, wäre ein Generalstreik ohne Lohnausgleich. Für zwei Wochen wird es nur Strom, Wasser, Gas und Fernwärme geben. Auch muß man noch ein paar Leute im Notdienst haben (medizinischer Bereich und chemische Anlagen). Anschließend wird es kein Problem sein, Forderungen nach Grenzschließung und Ausweisung aller illegalen und kriminellen Einwanderer durchzusetzen. Notfalls gibt es noch mal zwei Wochen zusätzlich.

Der Arbeiter ist sich aber seiner Macht überhaupt nicht bewußt. Auf die Gewerkschaften dürfen wir nicht hoffen. Die freuen sich über neue ausländische Mitglieder.

An einem Spruch ist etwas Wahres dran: "Wenn der Pegida-Demonstrant am Montag nicht zur Arbeit erscheint, steht Dresden still. Wenn der Gegendemonstrant am Montag nicht zur Arbeit erscheint, merkt es keiner."

Also, bevor wir geheime Logen, NGO´s, Atlantikbrücke, Bilderberger, fremde Mächte, etc. suchen, schauen wir doch einmal in den Spiegel.

Hans Meyer

28. Januar 2016 20:35

@Lars.

Was sich die US-Elite davon verspricht, wenn so viele Muslime in Europa sind? Vielleicht müsste die Frage anders gestellt werden, dann ergibt sich die Antwort von selbst. Also: Was versprechen sich diejenigen, die sich Teile der US-Elite eingekauft haben, davon? Die Muslimbruderschaft und die Qataris haben einen irritierend großen Einfluss auf die US-Politik. Schmiergelder sind an die Clinton-Foundation geflossen, an diverse US-Unis, Qatar hat sich für viel Geld beim Brookings Intitute eingekauft.

Oder auch hierzulande: Glaubt irgendjemand, dass es keine politischen Folgen hat, wenn Qatar den wichtigsten deutschen Fußballclub kauft oder in großem Stil Deutsche-Bank-Aktien kauft?

Ich bin davon überzeugt, dass diesen Fährten viel stärker nachgegangen werden müsste.

Thomas Friedrich aka Friedfertig

28. Januar 2016 20:38

@ Gegendarstellung, 28. Januar 2016, 15:10 Uhr

Danke für Ihre Rückmeldung auf meinen Kommentar.
Wir sind exakt der gleichen Meinung.

Sie schreiben: "Eine Reaktion ist notwendig, besser gefiele mir jedoch eine (direkte) Aktion. Sowohl metapolitische Konzepte als auch Meinungsmassen an der Tastatur sind gut und notwendig, aber es braucht Präsenzmassen, die Rückeroberung unserer Straßen und Plätze. Worauf warten wir?"

Genau. Jetzt handeln.

Das meinte ich hier geschrieben zu haben. So - wie viele andere - auch schon vorher, z.B. zu dem Artikel von Thor Kunkel ("verhausschweint"):
https://www.sezession.de/52734/koeln-und-die-deutschen-maenner.html

Dazu schrieb ich am 7. Januar 2016, 18:47 Uhr, u.a., dass man Aktion nicht allein den Linken überlassen darf; aber von Aktionen der Linken lernen kann bzw. bei realistischer Betrachtung lernen kann.
Die Linken schreiben in Der kommende Aufstand:

"
“Es geht nicht mehr darum zu reagieren. (…) Es geht nicht mehr darum zu warten. (…) Noch zu warten ist Wahnsinn. Die Katastrophe ist nicht das, was kommt, sondern das, was da ist."

Diese Bewertung sollte aus unserer Sicht gelten, sollte uns alle zum Handeln bewegen.

Marc_Aurel

28. Januar 2016 21:10

@Schwimmbadmuffel

...
Die Leidensfähigkeit von Gutmenschen tendiert gegen Null.
Interessante Frage ist nur, was nach dem Weggucken und Vertuschen bei denen kommt. Apathische Panik? Drehung um 180° in fanatischen Aktionismus? Einmauern in heile Biowelten/gated communities?

Das mit der Leidensfähigkeit sehe ich auch so. Was die Reaktion des "Gutmenschen" betrifft, der durch dramatische persönliche Erfahrungen oder einen sich wandelnden Zeitgeist in die Realität zurückgeworfen wird: das hängt wohl vom Typ des Gutmenschen ab. Im Wesentlichen gibt es meiner Meinung nach 2 Typen: den Heuchler und den Weltfremden.

Der Heuchler weiß es insgeheim besser, er schwimmt mit dem Strom aus taktischen Gründen, zum Beispiel weil es förderlicher für seine Karriere, für sein Image und sein Fortkommen ist. Wenn er spürt, dass die öffentliche Meinung sich wandelt und seine bisherige Position unhaltbar wird, wird er sich anpassen und auf das schlechte Gedächtnis der Leute vertrauend nach einiger Zeit behaupten, er hätte nie etwas anderes gesagt oder seinen Sinneswandel damit erklären, das er ja nur ein bedauernswertes Opfer von Propaganda geworden ist und das er ja damit nicht allein war usw.

Der Weltfremde fällt natürlich ungleich härter: nicht nur das sein Weltbild kollabiert, ihm schlägt auch die Verachtung derer entgegen, die er vorher zu Unrecht als Nazis, irrationale Spinner usw. bezeichnet oder gar an geeigneter Stelle denunziert hat. Hier folgt wahrscheinlich der Totalzusammenbruch oder aber die Flucht nach vorn und er macht mit dem weiter was er am besten kann: fanatisch-ignorant eine Richtung folgen - klingt verrückt, aber durchaus denkbar, dass er dann die Schuldigen für sein persönliches Versagen in denen zu erkennen glaubt, die er vorher bis aufs Messer verteidigt hat, frei nach dem Motto "Weil ihr mich so enttäuscht habt, lasse ich euch jetzt büßen!"
Er hatte ja im Grunde nie eine enge Bindung zu denen, für die er da glaubte kämpfen zu müssen und nur oberflächliches bis kein Wissen über seine "Schützlinge", denn hätte er sie besser gekannt, wäre er kein weltfremder Gutmensch geworden ;-)

@OJ

...
Soweit ist es in der Realität aber (noch lange) nicht. Flächendeckend sind Erlebnisse wie im Artikel beschrieben wohl nicht – wofür spricht, dass ansonsten jeder nahempirische Anekdoten parat haben müsste. Dafür braucht es dann wohl doch noch ein, zwei Jahre offene Grenzen.

Das entspricht auch meiner unmittelbaren Beobachtung der letzten Wochen: Es wird viel geredet, es ist ernsthafter geworden, das Lachen seltener und so mancher der sich bislang unpolitisch gab, wirkt nachdenklich oder äußert sich gar skeptisch. Das Misstrauen gegen die Politik, aber vor allem gegen die Medien wächst, aber das heißt noch lange nicht, dass Bereitschaft zu mehr besteht, als zum Stirnrunzeln.

Es mag lokal an einigen Orten durch den höheren Leidensdruck anders sein, aber bislang eher "business as usual", jedenfalls an der Oberfläche.

Ernst Jünger hat mal sinngemäß geschrieben, dass gegen Ende des 1. Weltkrieges, als jedem klar war das der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist, also das Ganze eigentlich seinen Sinn verloren hatte, dass handwerkliche-technische stark in den Vordergrund trat. So kommt es mir momentan auch vor: die meisten spüren das sich da nichts Gutes zusammenbraut am Horizont und das es vermutlich auch auf absehbare Zeit keine "sonnige Perspektive" geben wird und versuchen deshalb sich abzulenken und ihren Alltagsgeschäften nachzugehen. Die gut geölte Maschine bei arbeiten zu beobachten und zu bedienen, das mechanische Surren zu vernehmen das ihre ineinandergreifenden Zahnräder verursachen, beruhigt wahrscheinlich.

Rüdi

28. Januar 2016 21:16

Nur um aufkommenden Optimismus zu dämpfen:
Kleinstädte und Dörfer sollen Integrations - Laboratorien werden.
https://news.yahoo.com/rural-germany-integration-laboratory-refugees-074655363.html

Fredy

28. Januar 2016 21:22

Kann mal einer derjenigen, die ständig zum Handeln aufrufen, seinen Aufruf konkretisieren?

Und vielleicht etwas originellere Einfälle als Aufkleber kleben, AfD wählen und JF im Zug liegenlassen.

Oder warten wir alle nur auf Hannemann?

Klackto

28. Januar 2016 21:37

@Mortzeck, Manfred

"In naher Zukunft wird also eine starke Trennung von öffentlichen und
privaten Raum stattfinden, ...

Dieser von Mißtrauen, Angst und Feindseligkeit bestimmte Geist wird
alles verändern..."

Sehr gut zusammengefasst. Man kann es einfach so sehen, dass wir so werden wie die Invasoren, denn Mißtrauen, Angst, Feindseligkeit und glatter Hass sind typische Charaktermerkmale, die sie aus ihren heimischen Clan- und Stammesgesellschaften mitbringen. Dazu kommt als weitere typische Eigenschaften die Unredlichkeit und der unbedingte Wille zu Dominanz und Machtausübung. Die Entwicklung, die wir im nun Schnellverfahren vollziehen, haben diese Gesellschaften in Jahrtausenden durchlaufen. Es ist das Resultat eines mentalitätsmässigen und sozialen Rüstungswettlaufs, der letztlich überall da eintritt, wo grosse Menschengruppen verschiedener Ethnien nah beieinander leben. Das war im Nahen und Mittleren Osten mindestens seit der Erfindung des Ackerbaus der Fall. In diesem Kampf gewinnen ethnozentristisch Gruppen über universalistische Individualisten, also den typischen Europäer. Wer von uns mithin seinen individualistischen Universalismus nicht ablegt, der trägt seine Gene auf den Müllhaufen der Geschichte, so moralisch hochstehend er sich vorkommen mag. Das beträfe also vor allem die autochthonen Gutmenschen, um die es einem aber nicht unbedingt Leid tun muss.

Man kann daraus eine Prognose ableiten, wie es weitergehen wird: Sofern Teilen der autochthonen Bevölkerung den Übergang zu einer ethnozentrischen Gruppenstrategie rechtzeitig vollziehen und sich entsprechende Lebensräume (gated communities) bewahren können,
wird irgendwann ein dynamisches Geichgewicht des Schreckens einkehren. Dieser Zustand wird aber nicht ewig sein: So, wie die tribalistischen Gesellschaften des Nahem Ostens heute vor unseren Augen implodieren, wird es irgendwann auch ein neo-tribalistisches Europa tun. Dann gilt es, vorbereitet zu sein und die Gelegenheit zu nutzen, Europa aurückzuerobern.

Arkanthus

28. Januar 2016 22:10

Was definitiv endet, ist die res publica, kein Zweifel. Deutschland wird sich entweder in einen tribalisierten, archaischen Höllenpfuhl verwandeln; selbst die fast vergessenen Deutschrussen zeigen bereits, daß sie einen potentiellen "Stammesverband" bilden könnten. Oder aber es wartet doch ein totalitärer, neo-cäsaristischer Überwachungsstaat auf uns, der seltsam ahnungsvoll mit den "Tributen von Panem" seit einigen Jahren durchs Popcorn-Kino geistert und zu dessen Schaffung das altbewährte "divide et impera" jetzt (also seit dem "Arabischen Frühling" und der Libyen-Intervention, der "Schleusenöffnung") möglicherweise zum Angriff bläst. Wir werden bald, sehr bald wie ich meine, sehen.

Isarpreiß

28. Januar 2016 22:13

@donna_alta: Schön zu lesen, dass Sie unsere Heimat nicht aufgeben wollen.

Meine Angst ist ja, dass Kubitschek in ein paar Monaten von seinem Plan-B-Bauernhof in Rumänien aus hier einen Eintrag schreibt. Und die anderen Autoren und Kommentatoren gestehen, dass sie auch längst ausgewandert sind, eine Möglichkeit dazu geschaffen haben oder sich zumindest bis an die Zähne bewaffnet haben.

Klonovsky schrieb ja auch schon vor einiger Zeit, es stünde ihm "eine abbezahlte Wohnung außerhalb der EU zur Verfügung". Toll, und ich hab nicht mal ein Pfefferspray.

Nemo Obligatur

28. Januar 2016 22:14

Leugnen hat seit Köln keinen Zweck mehr. Das ist der Vorbürgerkrieg, letzte Phase. Das Jahr 2016 wird ohne Zweifel über unser Schicksal entscheiden. Wenn diese Regierung nicht am 18. Februar, oder allerspätestens am 13. März die Wende einleitet oder einer entschlossenen neuen Regierung (aber wer sollte das denn sein?) Platz macht, dann kann man für den späteren Verlauf des Jahres wohl die Zunahme bewaffneter Zusammenstöße zwischen der weiter zunehmenden Zahl der Eindringlinge und Einheimischen prognostizieren. Ich muss in den letzten Tagen zunehmend an das Jugoslawien Ender der 80er/Anfang der 90er Jahre denken. Nicht alles ist vergleichbar, aber konkret habe ich dabei Slobodan Milosevic vor Augen, wie er auf dem Amselfeld die serbischen Männer um sich schart und ihnen, die ihm vielleicht soeben zunehmende Gewalt zwischen Serben und Albanern geschildert haben, zuruft: "Niemand darf Euch schlagen!" Das mag alles Propaganda gewesen sein und inszeniert, aber wenig später begann der offene Krieg. Wie gesagt, die Parallelen sind brüchig, aber wer hätte sagen wir noch 1989 gedacht, wie schnell so etwas geht.

Eines gilt es festzuhalten: Kommt es in Deutschland so, wie man nun befürchten muss, dann trifft die Schuld nicht allein jene, welche die Feindseligkeiten beginnen, sondern vor allem jene, welche die Bedingungen dafür geschaffen haben.

Hans Meier

28. Januar 2016 22:39

Soll es doch eskalieren - alles ist besser als dieser Lähmungszustand.
Nur eines muß jedem klar sein: Wenn es knallt, wo und warum auch immer, wird man uns die Schuld geben, nicht den Asylanten. Und man wird versuchen, die Probleme dort zu lösen, wo man am wenigsten Widerstand erwartet, also durch Repression bei uns. Das wird sich nur ändern, wenn eine parlamentarische Opposition etabliert werden kann, die EInfluß auf die veröffentlichte Meinung und auf die Auswahl von Entscheidungsträgern hat.

Fredy, Sie sind ein ganz gefährlicher Provokateur. Nicht reinfallen auf sowas!

tacheles

28. Januar 2016 22:40

Diese Primitivlinge kommen direkt aus der Steinzeit.
Dort herrschte bekanntlich das "Recht des Stärkeren".
1963 brachte Heft 9 des "Spiegel" einen Bericht über ALGERISCHE Zudringlinge in Frankreich.
Welche die gleichen Übergriffe auf Frauen und ähnlich kriminelles Verhalten zeigten wie etliche Nordafrikaner es heutzutage bei uns aufführen.

Bran

28. Januar 2016 23:00

Für diejenigen, die sich fragen, "was mit den Frauen los ist" und weshalb die im extremsten Fall CDU wählen: Das ist uninteressant.
Frauen tendieren zu gesellschaftlicher Harmonie, egal unter welchen Vorzeichen. Das ist kein Vorwurf und keine Verurteilung. Das dient einer evolutionären Strategie. Aber als Mann muss man sich dessen bewusst sein und das ausblenden.
Mir ist es egal, was Frauen wählen oder wofür sie stimmen (hier in der Schweiz). Frauen wollen den offenen Konflikt vermeiden, weil sie überwiegend so gepolt sind in biologischer Hinsicht (und das ist richtig so). Ich will den Konflikt. Bald. Schnell, solange ich mich noch beteiligen kann. Deshalb interessiert mich das Wahl- und Abstimmungsverhalten von Frauen kaum. Jede/r macht, wie es ihm/ihr sein Programm vorgibt.
Ich will den Konflikt und ich will den reinen Tisch. Und ich und andere wie ich werden letztlich auch die Lasten dieser Entwicklung zu tragen haben, deshalb verfolge ich einfach meinen Kurs in Richtung Eskalation.
Meine einzige Pflicht ist es, Frauen in akuten Situationen zu schützen, ohne zu fragen, wen oder was sie vorher gewählt haben, solange sie zu den Meinen gehören. Ansonsten lohnt es nicht, sich über biologische Determinationen den Kopf zu zerbrechen. Weibliches Denken hat schon seine Berechtigung. Es ist einfach im Falle des verschärften Konfliktes wertlos.

Andreas Walter

28. Januar 2016 23:04

Fragt doch einfach die heute noch lebenden Männer und Frauen aus Berlin, was man da noch machen kann, was man damals noch machen konnte, im Frühjahr 1945.

Wenn wir Pech haben, und damit meine ich alle Deutschen die nicht zur Elite, zum "deutschen" Geldadel gehören, läuft das Ganze womöglich sogar auf einen Genozid hinaus.

Also, darum schon mal in Gedanken alle Sicherungen herausschrauben die einem in so einer Zeit sonst davon abhalten könnte sich genauso bestialisch zu verhalten wie die Aggressoren. Bürgerkriegsähnlich Zustände? Warum sollte das denn hier nicht auch passieren können, mit so einer Regierung an der "Macht" wie die derzeit noch "Unsere". Machtvakuum nennt man das, in dem solche Dinge dann passieren können.

https://www.youtube.com/watch?v=VJAuyIRfYIM

"Neue gefechtsartige Möglichkeiten"

https://www.focus.de/politik/ausland/neue-gefechtsartige-moeglichkeiten-europol-warnt-vor-schweren-is-anschlaegen-in-europa_id_5235901.html

Stellt sich nur die Frage, für wen, denn ich habe noch keine.

Gegendarstellung.

28. Januar 2016 23:08

@ Fredy, @ Thomas Friedrich aka Friedfertig

Konkreter Vorschlag Numero 1:
Eine Demonstration in Berlin oraganisieren, mit zehntausend Teilnehmern aus ganz Deutschland und vielleicht auch mit Gleichgesinnten aus Europa. Kriegen wir das hin?

Fredy

28. Januar 2016 23:37

@Hans Meier

Zuwenig Phantasie? Von meiner Aufzählung, bis zu dem was Sie mir unterstellen nun provozierend niedergeschrieben sehen zu wollen, sollte genügend Raum sein für diskutable Ideen.

Zieh die Mütze wieder d'rüber und schlaf weiter, Hans Michel.

Feuerturm

28. Januar 2016 23:45

An alle, die es nach direkter Aktion gelüstet:

es gibt da die Identitäre Bewegung, die sowohl in Österreich als auch in Deutschland einiges auf die Beine stellt.

Könnte ein guter Einstieg sein, sich aktiv einzubringen.

Telly

29. Januar 2016 02:47

Ich bin mit einem türkischen Christen ins Gespräch gekommen und gebe das hiermit wieder, da es ab einem gewissen Punkt wie ein Interview war.
Ich: “Wenn das passiert, dann wird Europa doch aussehen wie Irak oder ähnliches wahrscheinlich mit genau denselben Konflikten innen und außen”
Er: “Ja klar, aber die Europäer sind friedlich. Die sagen “Menschenrechte, Toleranz, Scharia ist auch ok, ist alles prima”
Ich: “Naja, als Frau ist das nicht toll”
Er: “Ja, für Sie nicht. Die Frauen nicht. Aber die Männer, die Europäermänner haben nichts dagegen, denn im Islam haben sie mehr Rechte als Frauen.”
Ich: “Sie haben zwar mehr Rechte, aber dafür darf man keinen Geschlechtsverkehr haben, wenn man nicht verheiratet ist und im Islam darf man ja auch mhrere Frauen haben und dann haben manche Männer mehrere Frauen und die Mehrheit hat keine. Die sind dann doch unglücklich und das sorgt für gesellschaftliche Destabilisierung.”
Er: “Ja, diejenigen, die Geld haben, die können sich welche kaufen…… Ja, ich meine das mehr allgemein. Der Islam ist keine Religion in sich. Der Islam ist eine terroristische Vereinigung, eine politische Gruppe, darin ist keine Spiritualität oder Warmherzigkeit. Es geht um Krieg. Der Prophet Mohammed selber hat töten lassen und mehr als zwanzig Schlachten geführt. Wie kommt es, dass das als Religion betrachtet wird? Ein Kriegsherr? Es ist eine Partei. Genau wie der Kommunismus, aber statt Kommunismus hat Mohammed Allah gewählt, eine unsichtbare Macht. Und er ist der Gesandte davon. Und er hat gekämpft und diejenigen, die den Mund aufmachen – Kopf ab. Bis heute.”
Ich: “Haben Sie Kinder?”
Er: “Ja, zwei”
Ich: “Und Enkelkinder?”
Er: “Noch nicht”
Ich: “Und würden Sie Ihren Kindern raten, aus Deutschland wegzugehen?”
Er: “Wohin denn? Überall ist Scheiß-Islam. Die vermehren sich wie die Ratten. Wie die Ratten.”
Ich: “Aber in den meisten islamischen Ländern ist es doch gar nicht so besonders schön. Wirtschaftlich, infrastrukturell, von der Lebensqualität. Viel Armut. Außer in Ländern mit viel Öl, wie den Emiraten z.B Aber ob du nach Algerien oder Afghanistan fährst, es ist doch eigentlich überall nichts besonders weit entwickelt, wenig Fortschritt, hohe Arbeitslosigkeit und so weiter…”
Er: “ja, das ist richtig. Ich sage nicht, dass Islam gut ist. Die sind Schuld daran. Die schlafen auf dem Boden bei Wasser und Brot und dann sagen sie “Allah wird es schon richten. Soll Allah arbeiten für mich und er soll für meine Kinder sorgen. Ja, so sind sie. Die Religion ist scheiße und im Koran sind Scheiße-Texte drin. Die dürfen nicht verhüten, abtreiben, die dürfen gar nichts. Nur Kinder machen. Mohammed hatte so viele Frauen wie möglich, damit sie für seine Kriege verwendet werden können.
Ich: “Das war im 3. Reich bei Hitler auch so. Da haben die Frauen Mutterkreuze bekommen, wenn sie besonders viele Kinder hatten als zukünftige Soldaten.”
Er: “Dann hat Hitler ja vielleicht von Mohammed gelernt (lacht) und zum Vorbild genommen.”
Ich: “Da gibt es schon einige Parallelen. Ich verstehe diese Naivität der Politiker dann aber auch nicht. Die müssen das doch wissen eigentlich.”
Er: “Ja, die wissen das, aber es traut sich kein Mensch zu sagen: “Der Islam ist scheiße”. Ganz Europa und Deutschland würde brennen. Die sind nicht dumm die Politiker. Die wollen ihre Ruhe haben. Die wollen nicht sagen, der Islam ist scheiße und brutal. Die Mohammed-Karikature…einfach so Karikatur geschrieben was da schon passiert ist…. ganz Europa würde brennen, es gäbe Mord und Totschlag was glauben Sie? Glauben Sie, dass ein Politiker sich traut, die Wahrheit zu sagen?”
Ich: “müsste er aber doch eigentlich, denn wenn er es nicht tut, würde es doch weiter gehen und irgendwann wäre man dann islamisiert. Da wäre es doch besser…”
Er: “Nein, die wollen keinen Ärger haben. Dass sie schuldig sind an Krieg oder Terror in Deutschland, da traut sich keiner. Der Innenminister Di Misere sagte “Ich muss sagen, der Islam, die Mehrheit davon, ist eine friednliche Religion bzw Menschen.” Aber das stimmt nicht, was zählt sind die Texte im Koran, nicht die Muslime. Als Muslime werden sie geboren, dafür können sie nichts, aber wenn sie den Islam praktizieren, dann ist es Scheiße. Das ist der Unterschied. ich sage Ihnen, was der Unterschied zum Christentum ist…”
Ich: “Das Christentum darf man verlassen ohne umgebracht zu werden.”
Er: “Jesus hat nie gesagt, dass man töten soll. Steht nirgends im Neuen Testament. Aber im Koran steht klipp und klar: Töte! Terrorisiere deinen Feind! Rüste auf, damit du deinen Feind terrorisieren kannst. Also gibt es unzählige Verse im Koran, dass sie schlecht sind, Krieger sind, töten und dass Ungläubige bekämpft werden müssen. Die Hälfte des Koran ist Scheiße. Nur Krieg. Als Hitler “Mein Kampf” geschrieben hat….. eigentlich müsste man den Koran verbieten, nicht nur Mein Kampf. Der ist schlimmer noch als “Mein Kampf”. Wenn man nur liest und versteht…”
Ich: “Ich kenne ein paar Passagen. Es steht drin, dass man Ungläubige töten muss, wo immer man sie findet.
Er: “Sehen Sie? Sie wissen ein paar Sachen, aber es gibt noch schlimmere Passagen.”
Ich: “Ich kannte aber Moslems, die studieren und die waren nicht besonders konservativ, sind auch feiern gegangen…”
Er: “Ja, das ist klar. Ich habe Ihnen erklärt: Diejenigen, die moslemgeboren sind, aber den Islam nicht praktizieren, das ist normal. Normaler Mensch. Aber es gibt Muslime, die praktizieren den Islam, was im Kora steht, die Vorschriften, Scharia. Das ist Scheiße. Das meine ich. So muss man differenzieren. Muslime und Islam.”
Ich: “Teilweise haben die sich nur die Sachen rausgesucht, die für ihnen passten. Dinge, die bequem für sie waren… also als muslimischer Mann darf man ja keinen Sex vor der Ehe haben, aber sie haben das gedurft für sich, fanden sie auch nicht schlimm.”
Er: “(lacht) Ja, dürfen sie nicht…”
Ich: “Aber haben sie…”
Er: “Ja, sehen Sie?”
Ich: “Aber Schwein wollten sie nicht essen, aber Alkohol war auch wieder in Ordnung. Bei den Sachen, wo es bequem war, haben sie gesagt, man darf nicht, wegen Islam und bei den anderen war es ihnen egal.”
Er: “Ja, die sind wie gesagt unerhlich. Es gibt einen Vers im Koran, da heisst es “Du darfst lügen in deinem Interesse”
Ich: “Taqyyia”
Er: “Ja, damit kein Schaden am Islam oder deiner Person entsteht, darfst du sogar auf den Islam schimpfen.”
Ich : “Das heisst, im Grunde kann man ihnen dann ja nichts glauben, weil alles gelogen sein kann. Das ist Mist.”
Er: “Genau”

Könnte das nicht eine Erklärung sein, wieso alles relativiert wird und niemand etwas sagt?

Wolfgang der Häßliche

29. Januar 2016 03:11

Daß es in US Intelligentsiakreisen merkwürdig widerwärtige Abartler gibt, die so etwas wie den Hooton (oder Morgenthau) Plan herbeiführen wollen, kann schon sein, ich kann euch aber versichern, daß die Amerikanische Bevölkerung über die Entwicklungen in Europa bestürzt, betroffen und schockiert ist - soweit sie davon etwas wissen.
Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweden und Kleinpakistan- ich meine Großbritannien - sind ja noch schlimmer dran, und zwar schon viel länger.
Was euch als Touristen bzw. Rucksackler eigentlich schon in den 80'er Jahren hätte auffallen müssen.
Konkrete Vorschläge:
Der Islam ist im Grunde genommen nichts anderes als eine gigantische Version der Mafia, und die meisten eurer Begegnungen mit den Siedlern werden sich etwa so ähnlich abspielen wie 'Bullying' in der Schule.
Jeder Europäische Mann sollte es als seine heilige Pflicht betrachten, sich mindestens gut genug in Schwung zu bringen, um es notfalls mit 3 oder 4 von denen aufnehmen zu können, 'stark' sind die meistens nur in Gruppen.
Sollte die Freundin/Frau/Tochter mithelfen wollen, umso besser.
Sollte ihr Kopftuch, Scharia, Genitalverstümmelung usw. lieber sein (zwecks gesellschaftlicher Harmonie), naja.....dich selbst und deinen Hund solltest du trotzdem verteidigen.

Rumpelstilzchen

29. Januar 2016 07:01

@Bran

Selten so einen Mist gelesen !
Ich etwa tendiere überhaupt nicht zur Harmonie. Und wenn wir schon beim biologischen Prigramm sind: Frauen verteidigen ihre Brut.
https://www.pi-news.net/2016/01/frauenrechtsgruppe-frieda-in-koeln-gegruendet/

Frieda sei auch mit dir !!!

P.S unser AfD Wahlkreis hier richtet sich gezielt an Frauen !

Gegendarstellung.

29. Januar 2016 08:56

@ Feuerturm

Ja, die IB ist gut und stellt einiges auf die Beine, sie ist allerdings eine Jugendbewegung. Meine Erfahrung zum Angebot der Unterstützung der IBD war leider wenig ermutigend: keine Reaktion.

Neben der IB brauchen wir aber auch die Anderen. Getrennt marschieren, vereint schlagen.

Monika

29. Januar 2016 09:02

Der Konservative hat keine Ideologie. Es widerstrebt ihm , seine Ahnenbilder zu verramschen.
Ideologen sind weltfremd. Sie sehen die Realitäten nicht. Aus diesem Grunde hat der Konservative heute Chancen.
Und schließlich darf ich offen sagen: Ich verachte Praktiken, welche bestehende Einrichtungen - sei es Familie, sei es Staat, sei es Militär, sei es Kirche oder was immer - nur am Ideal messen. Am Ideal gemessen macht jede Einrichtung und jeder Mensch eine schlechte Figur.

Arnold Gehlen

@Friedhelm

Der Realitätsschock von Köln hat nicht nur linke Ideologien entzaubert, sondern auch rechte. Vermutlich, weil beide Ideologien zusammenhängen.

Hier werden einige Rechte auch noch in der Realität ankommen müssen.
Ich vermute mal, dass Sie im äußersten Notfall auch mal einen syrischen Herzspezialisten an sich ranlassen würden. Natürlich nur im äußersten Notfall.
Dass ich auch nicht will, dass Deutschland von Millionen hochgebildeter Asiaten oder Afrikaner überrollt wird, versteht sich.
Die haben das meines Wissens auch gar nicht vor. Ich glaube, auch die internationale Elite orientiert sich etwas anders.

Matt Eagle

29. Januar 2016 09:12

Meine Angst ist ja, dass Kubitschek in ein paar Monaten von seinem Plan-B-Bauernhof in Rumänien aus hier einen Eintrag schreibt. Und die anderen Autoren und Kommentatoren gestehen, dass sie auch längst ausgewandert sind, eine Möglichkeit dazu geschaffen haben oder sich zumindest bis an die Zähne bewaffnet haben.

Und warum macht Ihnen das Angst? Glauben Sie, Kubitschek und die Sezessionisten kommen im Ernsfall zu Ihnen nach Hause und helfen Ihnen? Helfen Sie sich selber, für den Anfang muss das gar nicht viel kosten. Nahrungsvorräte, Nato-Draht, Pfefferspray, Gaspistolen, Wissen...gibt es alles noch günstig bis kostenlos. Ich verweise ja immer ganz gerne auf postcollapse.blogspot.com Aber Vorsicht, die Jungs sind eher libertär-anarchistisch als konservativ, pflegen einen rauen Umgangston und führen ein strenges Regiment was Kommentare angeht. Außerdem werden da auch Sachen besprochen, welche wirklich nur in einer Survival-Situation ausprobiert werden sollten.

Bran

29. Januar 2016 09:55

Rumpelstilzchen: Dazu können Sie ganz beruhigt Ihre eigene Meinung haben. Die Friedas werden allerdings bei Verschärfung der Konfliktlage ziemlich wenig bringen.. Es gab bislang noch wenige Kriege, in der sich feindliche Truppen von Frauen mit Transparenten und lauten Stimmen beeindrucken liessen. Ganz allgemein wurden sie eher selten von Frauen beeindruckt, da können Sie persönlich noch so wenig zur Harmonie tendieren.

Rheinländer

29. Januar 2016 10:00

Ein paar Gedanken zu der Wertung des Migrantenverhaltens als "Eroberung":

Um etwas zu "erobern", es also einzunehmen, den vorherigen Besitzer zu verdrängen und es dann selbst auszufüllen, muss man das Objekt der Begierde auch ausfüllen können.

Das sehe ich insbesondere bei den nord- und schwarzafrikanischen Einwanderern, meist mit geringem oder gar keinem Bildungsgrad, eben nicht.

Das ist so, als wenn man vor lauter Wut gegen eine Burg pinkelt, die man niemals selbst bewirtschaften und instandhalten wird können. Unter eigener Regie würde sie binnen Jahren verfallen und man hätte damit quasi den Beweis der eigenen Unfähigkeit erbracht.

Für mich sind die beschriebenen Verhaltensweisen eher Ausdruck einer Ohnmacht, eines unbewussten Minderwertigkeitsgefühls.

Oder einfach nur Dummheit.

Exmeyer

29. Januar 2016 11:16

"Nahrungsvorräte, Nato-Draht, Pfefferspray, Gaspistolen, Wissen…"
Jaja. Die Kopfgesteuerten von postcollapse. Das wichtigste fehlt bei denen wie bei Ihnen in der Aufzählung.

DAS KOLLEKTIV! Alleine: Chancenlos. Eine Gruppe - in exponentieller Relation zu ihrer Größe - bietet Schutz und Sicherheit. NUR eine Gruppe. Das kann kein S-Draht, noch Pfefferspray, noch die Bude voller Waffen.

Eine Gruppe. Diszipliniert. Trainiert. Als Gruppe.

Lützow!, z.B.

Olaf

29. Januar 2016 12:35

@Matt Eagle
Kennst du den Komiker Bill Burr? Der nimmt jetzt Flugstunden im Helicopter, denn "if the Dollar collapses", sollte man sich die Sache von oben ansehen und dann entscheiden wohin man abhauen kann.

Fredy

29. Januar 2016 12:37

@Matt Eagle

Hab mir mal eben postcollapse.blogspot.com angeschaut. Mir reichen schon einige wenige Beiträge von "nicht verfügbar", der wohl (einer) der Betreiber des Blogs ist, um mich angeekelt abzuwenden.

Dieses Niveau hatte ich erst im 2. Jahr nach der Apokalypse erwartet.

Nicht jeder Prepper und Waffennarr hat auch politisch was zu sagen.

Klackto

29. Januar 2016 13:50

@Bran

Es geht zu weit, wenn man behauptet, dass die Frauen irrelevant sind. Zunächst sind auch Wahlen niemals irrelevant, weil gute Ergebnisse für die Invasion ablehnende Parteien auf jeden Fall ein Gefühl der Gemeinschaft erzeugen. Nur darüber hinaus darf man sich von Wahlen halt nur nicht allzu viel versprechen. Abgesehen davon haben Frauen aber schon immer die Rolle gespielt, dass sie die Männer entlastet haben, und dass Frauen die Führung anderer Frauen übernommen haben. Wir sind nun mal eine Massengesellschaft, die zur Hälfte aus Frauen besteht. Man kommt nicht darum herum sie mitzuziehen, zudem entschlossene Frauen ja wiederum unentschlossene Männer motivieren können.

Auf der politischen Ebene sind müssen fähige Frauen auch an der Front willkommen sein, Margaret Thatcher lässt grüßen. Womit wir bei

@Rumpelstilzchen

wären. Das mit dem Verteidigungsinstinkt lässt sich ja tatsächlich beobachten, es wäre aber schon interessant, mal aus weiblicher Sicht zu erfahren, warum gerade junge Frauen, die meistens ja auch keine Mütter sind, trotzdem so häufig auf die grün-links-feministische Soße abfahren. Darunter sind häufig auch attraktive Frauen, die es eigentlich nicht nötig haben, derart mit dem Strom zu schwimmen.

Matt Eagle

29. Januar 2016 14:45

Dass alle Maßnahmen, die man zur Vorbereitung auf den Ernstfall durchführt, möglichst in ein Kollektiv eingebunden geschehen sollten versteht sich von selbst. Das ist sowohl mir klar, als auch den postcollapse-Leuten. Nicht umsonst gibt es da 116 (!) Artikel die mit "Gemeinschaft" getagt sind.
@Olaf: Nein, den kenne ich nicht und ich weiß auch nicht was mir die Anekdote jetzt sagen soll. Soll ich auch Flugstunden nehmen?
@Fredy: Ich habe ausdrücklich davor gewarnt, dass der Umgangston rau ist und diese Leute politisch wohl anders denken als die meisten von hier. Darum geht es aber auch gar nicht. Wenn mir jemand verdammt viel Recherchearbeit zum Thema Krisenvorsorge abnimmt ist es mir völlig gleichgültig, ob der Typ mit mir politisch übereinstimmt.

Was mich viel mehr interessieren würde ist die Frage, ob die dort veröffentlichten Artikel (nicht die politischen!) inhaltlich im großen und ganzen OK sind. Hier sind doch z.B. bestimmt ein paar Kommentatoren, welche einen militärischen Hintergrund haben und mir sagen können, ob etwa dieser Artikel hier https://postcollapse.blogspot.de/2014/12/eine-ortschaft-absichern.html fachlich in Ordnung ist.

Wolf Silius

29. Januar 2016 15:07

@Rumpelstilzchen

"@Bran
Selten so einen Mist gelesen !
Ich etwa tendiere überhaupt nicht zur Harmonie."

Sitzen zwei Männer und eine Frau zusammen. Sagt der eine Mann zum anderen: „Frauen nehmen alles persönlich.“ Darauf die Frau: „Ich nicht.“

Daß Frauen in der Regel ein größeres Sicherheitsbedürfnis haben, weniger risikobereit sind und eine in Teilen andere Überlebensstragetegie verfolgen als Männer (einschließlich einer stärkeren Bereitschaft zur Unterwerfung), wollen Sie aber nicht ernsthaft bestreiten ?

"Und wenn wir schon beim biologischen Prigramm sind: Frauen verteidigen ihre Brut."

Richtig. Und das ist gut so. Ansonsten aber läßt die die Frau verteidigen. Das entspricht dem Evolutionsprogramm des Menschen-Weibchens und ist auch empirisch wahrlich ausreichend belegt.

"Frieda sei auch mit dir !!!"

Besten Dank. Männer brauchen die Unterstützung der Frauen. Vor allem sollten diese in alter Germaninnen-Manier den Männern den Rücken freihalten und sich zB aktuell den intellektuell befreiten Zonen des eigenen Geschlechts widmen, androphoben Unfrauen wie Claudia Roth, welche die männliche Hälfte der Menschheit für die Schande von Köln verantwortlich machen.

jak

29. Januar 2016 16:13

Hier ist ein schönes Interview mit Paul Collier aus der Welt. Er sagt zwar nichts, was nicht offensichtlich wäre. Man könnte dieses Interview aber jenen zur Lektüre vorlegen, die leider immer noch nur der Hauptstrompresse glauben schenken wollen...

Kann man Grenzen schützen? Haben merkels Refutschies etwas in Deutschland zu suchen? Was kommt aus Subsaharaafrika noch auf uns zu? Wer ist schuld? Was sollte man jetzt tun? Usw...Hier gibt es Antworten...

https://www.welt.de/wirtschaft/article151603912/Ist-Merkel-schuld-an-Fluechtlingskrise-Wer-sonst.html

Rumpelstilzchen

29. Januar 2016 17:18

@ Klackto

Warum fahren so viele Frauen so häufig auf die grün-links-feministische Soße ab ?

Ich weiß das auch nicht . In jungen Jahren war ich nur mal ganz kurz davon infiziert. Ein halbes Jahr war ich an der Uni im Dunstkreis von Feministinnen. Mein Schlüsselerlebnis war folgendes :
Die besagten Frauen kritisierten meinen Freund . Der berufsbedingt Anzug und Krawatte trug und mich mit Audi von der Uni abholte:
"Was hat die denn für einen Macker ?" Es war der bloße Neid. Sie wollten mir diesen rechten Mann ausreden, um ihn gleichzeitig anzubaggern.
Meine persönliche Theorie ist, dass rechte Frauen starke Väter haben und eher schwache Mütter. Aber, das ist nur eine Theorie.
Nach folgendem Beitrag wird auch darüber gestritten, warum eher die Frauen Köln relativieren als Männer. Ganz interessant.
https://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article151535590/War-das-was-in-Koeln-geschah-ein-Pogrom.html

Hugo

29. Januar 2016 20:01

Der Deutsche rottet sich nicht spontan zu einem wütenden Mob zusammen und lyncht diese Bereicherer. Das entspricht mehr dem anglikanischen Modell, wurde dort allerdings vor geraumer Zeit schon als permanente Lösung verworfen. Der Deutsche gründet eine straff organisierte pseudomilitärische Gruppierung, die sich der Sache mit hoher Effizienz annimmt. Das scheint zunächst recht gut zu funktionieren, fühlt sich vermutlich auch gut an, aber am Ende wird Dresden bombardiert und Weltkriegshelden vergiften sich in Nürnberg selbst.

Bevor ich hier zensiert werde und man mich mißversteht: so geht es wohl nicht. Die Lösung muß im politischen Bereich liegen. Die Wahl der AfD wird das nur in den Träumen einfacher Gemüter richten. Einzig die PEGIDA trägt den Keim einer politischen und friedlichen Lösung in sich. Der Lackmus-Test ist aus meiner Sicht immer die Einstellung zu Russland. Während sie uns tatsächlich freigegeben haben, hält sich der Amerikaner Deutschland weiterhin als Kolonie. Das ist zuerst abzulehnen, alles andere folgt.

Thomas Friedrich aka Friedfertig

29. Januar 2016 22:04

@ Gegendarstellung, 28. Januar 2016, 23:08 Uhr

Danke für Ihre Rückmeldung und auch für Ihr Einbiegen in eine Konkretisierung.

Vorschlag Numero 1 ist sehr gut, das ist ein gutes Zwischen-Ziel zur Erreichung von mehr. Derzeit erscheint mir indes auch das Zwischen-Ziel noch nicht als Selbstläufer realisierbar. Es bedürfte m.E. einiger wegbereitender Zwischen-Schritte.

Ein Schlüsselbegriff ist m.E. schon im Titel des Artikels von Herrn Kubitschek verwendet: "der Verlust des öffentlichen Raumes."

Meines Erachtens kommt es zuvörderst auf eine Rück-Gewinnung des öffentlichen Raums an.
Das meinte ich mit der Erfindung des Begriffs (quasi des Oxymorons) "Metapolitik auf der Straße" und dessen Anwendung.

Und nun stellt sich direkt die Problematik der Spezifizierung, die hier (aus Platzgründen, etc., wenn Sie verstehen ...) nicht detailliert getroffen werden kann.

Sodann stellt sich wieder die Frage der Vernetzung mit gerade denjenigen, mit denen man offenbar gut auf einer Wellenlänge liegt.

Klackto

29. Januar 2016 22:13

@Rumpelstilzchen

Danke.

Eckesachs

29. Januar 2016 22:46

@Matthias Adler

Ein wüstes Publikum tummelt sich da. Wohl auch Maulhelden.

Der Artikel an sich war - bis auf die Sprache - ganz in Ordnung. So meine ich als Burggrabenbauer.

Etwas ergibt oder hat Sinn, Sinn kann man niemals machen, zumindest als Deutscher nicht.

Klare Sprache, klare Gedanken. Insofern schwer lesbar, auch da teilweise in Englisch geschrieben.

Dann lieber ganz in Englisch:

https://www.goodreads.com/book/show/8488492-patriots

Ich empfehle Ihnen dieses Buch. Es ist zwar ein Roman, aber eigentlich eine Handlungsanleitung.

Es wäre eine Übersetzung wert. Wenn Donovan bei Antaios verlegt wird, sollte auch über Rawles nachgedacht werden.

kakalu

30. Januar 2016 10:29

@Kubitschek

Es ist wirklich nur ein Aspekt ganz am Rande: Es gibt nicht "die Meinung... von Soziologen". Vorurteil! Man findet Soziologen, die durchaus Ansichten vertreten wie Sie es tun. In Deutschland und anderswo. Allerdings kann man solche kaum je in deutschen Medien oder auf hiesigen Lehrstühlen finden.

Valjean72

30. Januar 2016 10:39

@jak:
Ich bin Ihrem Link gefolgt, habe aber schnell aufgeführt das Interview weiterzulesen.

Ein ehemaliger Direktor der Weltbank, der es beim Interview mit der WELT eilig hat, weil er noch George Soros über Entwicklungshilfe beraten muss, meint also nur Angela Merkel habe Schuld an dieser "Flüchtlingskrise".

Da gibt ein Satanist Ratschläge über Exorzismus ...

RalfiCB

30. Januar 2016 10:51

RT @SiNetz: #Kubitschek analysiert: Landnahme in #Zwickau https://t.co/EXElZ4W95W #selfugees

Valjean72

30. Januar 2016 10:58

Zum Artikel:

Es bleibt nicht mehr lange ruhig in Deutschland. Solche Aktionen wie in einem Zwickauer Hallenbad bleiben vielleicht in einer westdeutschen Großstadt ungesühnt aber im Sachsen jenseits der beiden Metropolen haben sich gewiss schon junge Männer zusammengefunden und beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann.

Meine Grundannahme ist nach wie vor, dass ein Teil jener Kräfte, die diese Invasion zu verantworten haben, auch einen Bürgerkrieg im Herzen Europas in Kauf nehmen, bzw. sogar anstreben.

Daher ist es meines Erachtens wichtig, bei allem berechtigten Zorn, kühlen Kopf zu bewahren und nicht einfach blindlings darauf loszuschlagen.

Thomas Wawerka

30. Januar 2016 11:07

der Gehenkte: Im Übrigen glaube ich, daß diese Einzelfälle mit Einzeltätern oder Kleinstgruppen tatsächlich auch individuell gelöst werden können. Selbstbewußtes und entschiedenes Auftreten hilft hier in der Regel. Meine Erfahrung besagt, daß die meisten der jungen Männer sehr autoritätshörig sind und diese Autorität auch brauchen und suchen, sogar dankbar dafür sind. Gerade die Laschheit, der sie hier begegnen, verunsichert in hohem Maße – das sind sie nicht gewöhnt, schließlich stammen sie meist aus strikt strukturierten Gesellschaften. Hier müßte der öffentliche Raum direkt von der Öffentlichkeit behauptet werden – Zivilcourage, wie das im Jargon so schön heißt.

Es ist eine Art Wettstreit, den wohl die meisten von uns in dieser Form gar nicht kennen. Wie besetze ich den öffentlichen Raum, wie markiere ich ihn als "mein Revier"? Es geht dabei noch gar nicht um Gewalt oder auch nur Feindschaft, sondern um Dominanzgesten. Ich hatte vorgestern in Leipzig Gelegenheit, solche Mechanismen eingehend zu beobachten. Faszinierend! Man muss sich auch nicht gleich von jeder Dominanzgeste bedroht fühlen (ich habe mich jedenfalls nicht bedroht gefühlt, aber das mag auch aus meiner Unerfahrenheit herrühren). Es ist wie ein Austesten der Grenzen, gucken was geht. Es ist viel nonverbale Kommunikation dabei - Gesten, Blicke, die Stellung zueinander. Konkret ging es um Gepäckstücke, die eine Bekannte auf einer Parkbank abgelegt hatte. Während sie in einigen Metern Entfernung telefonierte, kam ich mit einem Obdachlosen ins Gespräch und entfernte mich auch einige Meter. Als in der Gruppe von ca 20 Ausländern in ca 30 Metern Entfernung bemerkt wurde, dass die Gepäckstücke unbeaufsichtigt waren, lösten sich zwei heraus und gingen schnellen, zielstrebigen Schritten auf die Gepäckstücke zu. Ich sah das und ging ebenfalls zur Bank zurück, der Obdachlose folgte mir. Wir waren ein bisschen eher da, ich stellte mich demonstrativ vors Gepäck. Es folgte Rumstehen und Fixieren, dann schrie einer der beiden irgendwas herum (aber auch das fand ich nicht weiter bedrohlich - in der Gruppe der übrigen Ausländer änderte sich nichts, also hatte er wohl keine Unterstützung angefordert), daraufhin sprach der andere beruhigend auf ihn ein und bat mich um Feuer für seine Zigarette. Eine Art "good cop - bad cop"-Nummer? Ich gab ihm Feuer. Der andere schrie wieder rum. Er beruhigte ihn abermals und bedankte sich bei mir. Dann gingen sie zurück zur Gruppe (wo etwa die Hälfte der Leute rauchte, sie hätten also dort leicht Feuer bekommen, wenn sie nicht sogar selbst welches hatten). - Ich habe viel darüber nachgedacht, auch über das Verhalten der anderen Leute, wie ich es in diesen anderthalb Stunden im Park beobachten konnte: Sie sind fast alle vor der Gruppe der Ausländer nach rechts oder links ausgewichen, kaum einer hat den Weg an ihnen vorbei genutzt. Dieser Teil des öffentlichen Raums war effizient markiert.
Die Leute kommen aus Gesellschaften, in denen sie vermutlich damit aufwachsen, einen Teil des öffentlichen Raums für sich zu beanspruchen, bzw. als Teil einer Gruppe für die Gruppe ... in denen dieses Verhalten notwendig ist. Ein bisschen hab ich das selbst noch erlebt auf dem Schulhof: Dorfjungs gegen Stadtjungs, aber auch die Jungs vom Oberdorf gegen die Jungs vom Unterdorf - solche Sachen. Wir haben das verlernt.
Ich denke, man kann dieses Art und Weise des Verhaltens "lesen" lernen. Und ich denke, der Gehenkte hat recht: durch Ausweichen oder Kneifen stachelt man Übergriffe vielleicht sogar eher an als sie abzuwehren. Sicheres Auftreten, gerade Haltung, keine Scheu anmerken lassen, das bringt schon was. Auch so eine Art Beiläufigkeit ... "Ach, ihr seid auch da? Hab euch gar nicht bemerkt!" Gar nicht so ernst nehmen und von sich aus ein Gespräch anfangen oder so ... Ich hätte allerdings auch keine Scheu gehabt, schleunigst abzuhauen, wenn ich festgestellt hätte, hier steigern sich die Aggressionen. Aber das war nicht der Fall, die Leute waren nicht aggressiv, die wollten austesten, wie weit die Grenzen des von ihnen besetzten öffentlichen Raums reichen.

In der größeren Gruppe gilt das freilich nicht, da wirken dann gruppendynamische Prozesse. Und selbstredend ist jeder Fall anders – Ethnie spielt eine gewisse Rolle – und muß auch operativ eingeschätzt werden.

Seh ich auch so. Die Gruppe neigt zum Hochpushen, einer stachelt den anderen an, andererseits ist sie auch träger und schwerfälliger. Es dauert, ehe sich so eine Gruppe mal in zielgerichtete Bewegung setzt ... Dann ist auch noch eine wichtige Frage, ob Alkohol im Spiel ist.

Alles in allem: Wenn Leute ins Schwimmbecken defäkieren und ejakulieren, ist das vielleicht als psychische Entgrenzung anzusehen, die aus der Entgrenzung im realen Sozialzusammenhang resultiert: Keiner setzt eine Grenze, die klar und deutlich sagt: "Keinen Schritt weiter!" Statt dessen Gewährenlassen, Ausweichen vor der Konfrontation, Rückzug ... - In der Reaktion auf dieses Kuschen liegt ein viel größeres Gewaltpotential als in der Konfrontation. Das Kuschen triggert den Sadismus an. Der Tolle, der ungestraft das Nest seines Gastgebers beschmutzen kann, befindet sich vielleicht schon im Übergang zu einem psychischen Zustand, in dem es einem Kind gefällt, Fliegen die Flügel auszureißen oder eine Katze zu quälen, Erwachsenen dagegen, ihre Mitmenschen zu peinigen und zu foltern.

ene

30. Januar 2016 11:42

@ Klackto

Warum fahren so viele Frauen so häufig auf die grün-links-feministische Soße ab ?

Erst einmal, weil jede für "Natur" und "Umwelt", für gesunde Ernährung, gegen Chemie usw. usw. ist. Wie könnte man dagegen sein??
Dann deshalb, weil dieses ein Milieu ist, in das junge Leute an der Universität und in vielen Ausbildungsgängen hinwachsen.
Drittens aber - weil so wenige beeindruckende "rechte" Männer zu sehen sind...Wie sähen solche aus? Zunächst einmal (ich greife ein hier verwendetes Wort auf): kein Männlichkeitsgehabe! kein Überlegenheitsgetue.
Kommt nicht gut an. Stattdessen: Haltung, ja, Selbstsicherheit ja, klare Ansichten, ja - und: auch Selbstironie, Witz - etwas "Gewinnendes", das sich in respektvollem Umgang und Worten zeigt.
Das wärs!

Siddharta

30. Januar 2016 13:44

Mich beschäftigt noch immer der Verlust des öffentlichen Raums am Beispiel Köln. Dabei verwundert, dass es bei inzwischen weit mehr als 700 Anzeigen "nur" drei Vergewaltigungen gegeben hat. Ich frage mich nach den Gründen und komme nur auf zwei mögliche Ursachen: Den kalten Temperaturen in dieser Dezembernacht sowie der Tatsache, dass sowohl die Bahnhofshalle als auch die Domplatte weite Flächen ohne Nischen sind, in welche man die Opfer hätte verschleppen können. Vielleicht war dies nur der Aperitif in einem Menü mit mehreren Gängen. Wenn das nächste Mal Keller, Hinterhöfe und Rückzugsräume vorhanden sind, dann wird es furchtbar.

deutscheridentitärer

30. Januar 2016 13:58

Die militärisch-technischen Artikel von Post Collapse sind auf jedenfall brauchbar, wenn auch oft nichts weltbewegend neues.

Nicht Verfügbar mit seiner asozialen Art ist dabei nicht unintelligent und stellenweise witzig, fast alle Kommentatoren sind aber Aussschussware.

Der politische Ansatz von PC ist natürlich offensichtlich verfehlt und inkonsequent.

Gegendarstellung.

30. Januar 2016 16:16

@ Thomas Friedrich aka Friedfertig,

Vernetzung und Spezifizierung: über EinProzent?

@ Hugo

Die AfD wird zunächst die parlamentarische Opposition werden. Es braucht aber jetzt die außerparlamentarische Opposition, die eben nicht nur aus PEGIDA bestehen kann.
Für mich ist die Einstellung zu Rußland kein Lackmustest. Im übrigen möchte ich in gar keiner Kolonie leben, weder in einer amerikanischen noch in einer russischen.

Trouver

30. Januar 2016 17:50

Ein Asylant hat im Whirlpool onaniert und in das Becken ejakuliert.

Das ist jener vielbeschworene Kampf den deutschen Verhältnissen.

Trouver

30. Januar 2016 18:29

Gegendarstellung.Für mich ist die Einstellung zu Rußland kein Lackmustest.

Und für mich - die zu Polen.

Rußland kultiviert Neostalinismus und Sieg über Deutschland so, daß die Balken biegen.

Und sehr wohl weiß ich, was im Ru-Net so abspielt in Richtung Dt.

Von "Gayropa" über "Gebrochene Schwulennation" zum "Ruhm" der Massenvergewaltigung Anno 1945.

Komm, Frau, komm. Ja-ja.

Jan

30. Januar 2016 21:43

Liber Herr Kubitschek, gibt es eine Quelle für die 3 Mio., die sich auf dem Weg befinden? Ich frage, weil man das jetzt öffentlich machen muss und wenn jemand nachfragt, sollte man nicht dumm dastehen.

Der Bürgermeister in meiner Stadt muss abgesetzt werden.

Exmeyer

30. Januar 2016 21:55

@ Matt Eagle:

Bei postcollapse mischen sich Ahnung und Ahnungslosigkeit.

Nach überfliegen des Blogeintags: Man braucht jede Menge "Erdarbeitsgeräte"/Bagger und mehrere hundert Mann zum Schanzen.

Die taktischen Grundzüge habe ich nicht anzastzweise sehen können.

Ich sage mal: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Ab und an findet sich dort Gutes. Aber das ist so dürftig, daß ich es bisher zu drei Ausflügen dorthin gebracht habe. Nervt.

Frage: Was ist "Absichern"?
Sichern? Verteidigen? Wenn Sichern, dann wozu, gegen wen und mit welchen Kräften?
Man sichert in der Regel, um danach zu verteidigen. Ob das überhaupt möglich ist, hängt von der Anzahl der Angreifer und verteidiger, der Größe und der Lage der Ortschaft und des umliegenden Geländes ab.

Der Typ ist Autodidakt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber ob etwas Erfolg hat oder nicht, zeigt sich alleine in der Realität. Und wenn Sie wissen wollen, wie man es nicht macht, suchen auf Youtube nach Restrepo.

Ich halte den Vogel für zu überdreht.

Und praktischer und theoretischer Taktikunterricht plus etwas Einsatzerfahrung dürften nicht schaden. Oder anders ausgedrückt: Ich habe es völlig anders gelernt und anders gemacht. Der kennt noch nicht mal die Grundzüge.

Monika

31. Januar 2016 10:14

Verlust des öffentlichen Raums und was man tun kann:
https://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/5508-da-hilft-nur-noch-schulboykott

Nero

31. Januar 2016 18:35

@Telly
Ich habe Ihr Gespräch mit diesem türkischen Christen gelesen.

Sie haben uns alle blamiert. Ihre Aussagen sind sowas von inkompetent.
Ihr dämlicher Hitler-Vergleich... und und und...
Ihre Denke ist wirklich die Ursache des ganzen Übels in Deutschland.

Sie haben wirklich gar nichts begriffen. Nichts.

Bitte, bitte suchen Sie sich Rat bei Personen die schon ein paar Schritte weiter sind als Sie (also so ziemlich jeder).
Sowas naives habe ich schon lange nicht mehr lesen müssen...
Ich bin fassungslos... es gibt so gute Literatur über dieses Thema.
Nicht nur Islam, sondern auch Biologie, Ethnologie, Verhaltensforschung etc.

Und sie tappen da voll in die Falle. Da geht es um weitaus mehr als nur um den Islam, verdammt nochmal.

Respondent

31. Januar 2016 20:28

@Jan

[G]ibt es eine Quelle für die 3 Mio., die sich auf dem Weg befinden? Ich frage, weil man das jetzt öffentlich machen muss und wenn jemand nachfragt, sollte man nicht dumm dastehen.

Bulgarian Red Cross: 3-4 Million Refugees Expected to Reach Europe in Spring

Urwinkel

31. Januar 2016 20:29

Lange, allzulang, habe ich es mir verkniffen einen Zusammenhang zwischen Ausländergeilheit und unserer körperlichen Freizügikeit herzustellen: Aber das Thema ist brisanter als es gestern noch war. Vor zwei Jahren wollte ich davor warnen, daß die Entdeckung von Sauna und FKK bei den Eingereisten zur Verwirrung führt. Das bestätigt sich heute.

Urwinkel

31. Januar 2016 23:30

Noch ein Tipp zur Selbstverteidung an angegangene Opfer. Ihr habt alle ein Einwegfeuerzeug in der Tasche. Solch ein BIC lässt lässt sich im Handumdrehen zwischen Kleinem- und Ringfinger klemmen. Das stabilisiert die Faust vor Knochenbrüchen. Der Daumen bleibt auf dem Zündknopf. Dann hammerartig zuhauen. Das fällt unter keine Waffengesetzgebung und tut sinnstifend weh.

Andreas Walter

1. Februar 2016 01:05

Ja, lieber Nero, doch dieses Phänomen der Unwissenheit zieht sich neben der bewussten Leugnung vieler Fakten durch die gesamte deutsche Bevölkerung.

Aus dem Grund haben wir ja derzeit auch all diese Probleme, doch mit jenen die es lediglich noch nicht besser wissen zu Schimpfen bringt uns auch nicht weiter.

Liebe Telly oder lieber Telly,

nach dem 1. Weltkrieg sind fast 20% der Männer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren im Feld geblieben, und ein weiterer mir derzeit noch unbekannter Anteil in Prozent kam verstümmelt oder sogar invalide aus dem Krieg zurück nach Hause.

Vieles daher, was auch Feministinnen darum über "ihre Errungenschaften" in der Weimarer Zeit sich selbst zuschreiben ist schlichtweg gelogen, war lediglich eine zwangsläufige, natürliche Folge dieser traurigen Umstände.

Leider sind es aber die gleichen Kreise die seit 70 Jahren auch behaupten, den Nationalsozialisten wäre es nur um die Geburt von möglichst vielen zukünftigen Soldaten gegangen. Was natürlich Schwachsinn ist, denn es werden ja genauso viele Mädchen geboren wie Jungs, und viele Mütter dieser Kinder hatten dadurch aber trotzdem noch keinen Mann, den sie nicht "teilen" mussten. Das aber war das tatsächliche Problem, was zu gesellschaftlichen Verwerfungen geführt hat. Hitler hat als Muttersohn die Frauen über alles geliebt, wie darum viele Frauen übrigens auch ihn. Muttersöhne sind klassische Retter, Beschützer von Frauen, leider jedoch auch oft in einer gestörten, verzerrten, überzogenen, eigenblinden Art und Weise. Darin gibt es zwischen ihm und Mohammed daher sogar tatsächlich Parallelen.

Oder werden in männerarmen Zeiten mehr Jungs als Mädchen geboren?

In der Tat. Es ist mittlerweile sogar wissenschaftlich erwiesen, dass im Krieg und auch danach mehr Jungs geboren werden als Mädchen. Das gleicht sich dadurch aber trotzdem erst nach einigen Jahren, Jahrzehnten wieder aus.

Was aber beides Hitler womöglich noch nicht wissen konnte, denn das wurde ja angeblich erst nach dem 2. Weltkrieg entdeckt. Falls wir nicht auch darin belogen werden, denn Geburtsstatistiken führen die Deutschen ja auch schon länger.

Die '68 und auch der Feminismus, die antiautoritäre Bewegung, die Grünen und auch die Friedensbewegung in der Zeit nach 1945 sind daher sicherlich auch zum Teil auf die vielen gefallenen, abwesenden Männern dann nur eben im und nach dem 2. Weltkrieg zurückzuführen (siehe dazu auch Stichwörter wie Vatertöchter, Vater-Konflikt-Töchter, aber eben auch Muttersohn und Muttersöhne).

Dies nur mal als Beispiel, wie wenig wir tatsächlich alle wissen, wahrscheinlich aber eben auch, weil uns vieles bis heute an Informationen verheimlicht wird, anderes sogar nur frei erfunden und gelogen ist, wiederum anderes übertrieben oder untertrieben wird. Oder wir bei manchen Sachen uns einfach nicht trauen, diese unbekümmert und furchtlos, als freie Menschen sie zu hinterfragen, anzuzweifeln.

Mettigel

1. Februar 2016 09:55

Danke für die Antworten zum post-collapse-Nebenthema.

Der politische Ansatz von PC ist natürlich offensichtlich verfehlt und inkonsequent.

Dieser "Nicht-Verfügbar" ist meiner Meinung nach einfach völlig desillusioniert und verbittert. Deshalb auch seine garstige Asozialität. Zwischen den Zeilen kann man aber auch bei ihm herauslesen, dass er sich eine konservative, bevormundungsfreie Gesellschaft wünscht. So unähnlich ist der uns gar nicht.

KW

1. Februar 2016 12:48

Vielleicht hilft das den Gutmenschen. Ein amerikanischer Professor erklärt, warum wir die Armut niemals aus der Welt schaffen können, schon gar nicht mit Einwanderung. Der Link funktioniert auch ohne Lautsprecher, da er Untertitel hat.

https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY

Nero

1. Februar 2016 13:19

@ Andreas Walter
Mein Kommentar an Telly war tatsächlich etwas übermotiviert.

Ich treffe leider immer wieder auf verrückte Christen die glauben, das wäre nur ein religiöser Konflikt. Das nervt, ist dumm und gefährlich.
Hier kommt auch die katholische und evangelische Kirche ins Spiel.
Insgeheim reiben sich die Kirchenfürste die Hände. Warum?
Die wollen auch missionieren, wie die Moslems. Mit dem großen Unterschied, dass der Christ selbst nichts zählt. Denn er ist ja schon in der Herde (siehe Gleichnis vom verlorenen Sohn). Und je mehr nicht-Christen, desto mehr kann missioniert werden.

Ich selbst war leider in der r.k. Kirche aktiv. Daher kenne ich diese Passagen von Telly nur zu gut. Genau das habe ich da dauernd gehört.
Mein AhA- Erlebnis hatte ich mit Angehörigen der syrisch-orthodoxen Kirche. Fazit: ein genauso sektiererischer, separatistischer Haufen wie Moslems. Diese Leier von den verfolgten Christen kotzt mich an.
Für die ist das nur ein bequemer Grund abzuhauen. Christen sind feige Egoisten. Integrieren wir diese Verräter, dann haben wir einen Haufen feiger Egoisten mehr in unseren Reihen. Auf diese Leute ist kein Verlass.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie würden einen Stamm Menschenaffen in das Gebiet eines anderen Stammes umsiedeln. Was würde passieren?
Stellen Sie sich bitte vor, ein Löwe besiegt einen anderen Löwen und übernimmt das Rudel. Was passiert mit den Löwenbabys?
Menschen sind nichts anderes als Säugetiere.
Entweder der andere Stamm unterwirft sich oder wird ausradiert.

Daher ist diese Problemverschiebung von Telly kontraproduktiv.
Praktisch lässt man feindliche Kräfte in uns arbeiten obwohl diese uns sogar ganz offen verachten und ausnutzen. Ich meine hier die Christen.

Wie gesagt, ich spreche hier aus fast einem Jahrzehnt Erfahrung.
Ich war immer Mitglied der katholischen Kirche (ab heute nicht mehr). Und ich hasse mich selbst dafür, dass ich dieses miese Machtspiel der Kirchen solange nicht erkannt habe. Das sind brandgefährliche Menschen die uns sofort opfern würden. Und genau das machen sie auch.

Die schlimmsten unter diesen Deutschenhassern (aber alles mit reinem Gewissen) sind Frauen. Bizarrerweise sind eben jene Geschöpfe die eigentlich nichts (formell jedenfalls) in der kath. Kirche zu sagen haben die größten Manipulatoren. Wahrscheinlich kann Frau da ihrer intrigantes Wesen voll ausleben. Ich habe (rückwirkend betrachtet) noch nie soviel Boshaftigkeit erlebt wie von diesen Schreckschrauben die in der Kirche aktiv waren. Dieses ständige Appeasement, das eigentlich nur unsere Entwaffnung ist, war deren Meisterstück.

Ich schreibe das hier aus vollster Überzeugung und aus vielen Jahren Erfahrung in der Kirche. Ich kenne viele Christen die ich nach wie vor respektiere. Aber sollten diese Leute unsere Führung übernehmen, wird das unsere Untergang sein. Und da liegt die Krux. Siehe Gauck.
Ohne es auszusprechen haben viele Menschen in Deutschland die Führungsrolle der Kirchen akzeptiert. Und damit auch ihr zersetzendes Wesen. Und klar, Christen wollen nicht an der Natur benchmarken.
Sie glauben lieber an erfundene Regeln die ein Mann in Steintafeln vom Berg gebracht hat. Vom Chef persönlich. Das die Natur aber auch vom Chef gemacht worden ist, das geht in den dummen Christenschädel nicht hinein.

Dem Löwen sind diese Steintafeln scheißegal.

Lasst uns Löwen sein.

Belsøe

1. Februar 2016 16:46

Video aus München:

Andreas Walter

1. Februar 2016 19:27

Ich weiß ganz genau, was Sie meinen, Nero, doch der Mensch ist eben beides, mal mehr das Eine, mal mehr das Andere.

Bestrafen Sie sich bitte nur nicht mehr selbst zu sehr mit Ärger über sich selbst dafür, dass Sie einmal blind waren und jetzt sehend(er?) sind, sondern seien Sie dankbar für das Geschenk, was Ihnen erst auf diese Art und Weise das Schicksal oder Gott, nennen Sie es wie Sie möchten, gemacht hat, machen konnte.

Solche einschneidenden Erlebnisse beherbergen zudem immer auch die fatale Gefahr, dass man dann zu sehr ins andere Extrem kippt, wovor man sich meines Erachtens auch schützen sollte. Getäuscht, enttäuscht zu werden ist anfangs immer sehr verletzend bis zu genau dem Moment in dem man auch erkennt, dass die die uns getäuscht haben selbst Getäuschte, Fehlgeleitete, und damit eben gleichzeitig auch Opfer, und nicht nur Täter sind.

Hahaha, ich weiß, ich kann mir daher gerade lebhaft vorstellen, wie gerne Sie jetzt deshalb im Löwenkostüm frömmelnde Christen im Circus Maximus (dem Leben?) zerreissen wollen und hoffe, dass Sie über diese Vorstellung jetzt erstmal genauso herzlich lachen können wie ich. Alles zu seiner Zeit, und auch wirklich nur, "wenn andere Abhilfe nicht (mehr) möglich ist".

Trotzdem halte ich dann die meisten Christen für das falsche Ziel. Denn wie Sie schon selbst sagen, die Schwächlinge und Furchtsamen sind keine Gefahr. Die sind lediglich das liebste weil am einfachsten zu täuschende Ziel all jener, die mit Falsch im Herzen und ohne echte Emotionen und Empathie ihre Ziele verfolgen. Frau Merkel zum Beispiel ist so eine gefühlsarme Psychopathin. Ein Roboter ohne Bezug zur Realität. Hillary Clinton auch. Gibt viele in der Politik und gerade eben auch in hohen Positionen. Bei der Kirche, in der Wirtschaft.

Shuca

2. Februar 2016 17:54

@Nero
Ich komme zur Zeit jeden Morgen an einer wunderschönen Marienstatue vorbei. Ich halte an und bete ein Vaterunser und ein Ave Maria. Nicht nur für mich sondern auch für dieses deutsche Volk. Ich sage ihr immer gehe zu deinen Sohn und bitte für dieses Volk denn es ist in großer Gefahr. Kapieren sie es endlich, Christus ist nicht der Feind Deutschlands. Alles entscheidet sich wie hoch der Prozentsatz der Deutschen ist die so wie sie denken.
Sie wollen Löwe sein? Ich bin mal gespannt wie schnell ein Löwe wie sie laufen kann wenn er vor der großen Schlange steht.
Die Steintafeln sind ihnen egal? Dann ist ihnen alles egal.
Per Mariam ad Christum.

Götz Kubitschek

3. Februar 2016 16:38

Badeschluß!

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