Mißbrauch in England: Roger Scruton über Rotherham

Nun ist die Katze endlich offiziell aus dem Sack, und sie ist so häßlich, daß hoffentlich niemand,...

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

der sie zu Gesicht bekommt, ihren Anblick jemals ver­ges­sen wird. Die Rede ist von der Tat­sa­che, daß der tau­send­fa­che, sys­te­ma­ti­sche Miß­brauch von aus­schließ­lich wei­ßen eng­li­schen Min­der­jäh­ri­gen durch eine Gang von Paki­sta­nis jah­re­lang aus “poli­tisch kor­rek­ten” Grün­den ver­tuscht wurde.

Ein nun ver­öf­fent­lich­ter Report ent­hüllt: Rund 1400 Kin­der und Jugend­li­che, über­wie­gend Mäd­chen, wur­den jah­re­lang ver­schleppt, ver­ge­wal­tigt, miß­han­delt, ver­kauft. Etwa 100 Babies gin­gen aus den Ver­ge­wal­ti­gun­gen her­vor, die nach der Geburt auf Nim­mer­wie­der­se­hen gewalt­sam “ent­fernt” wurden.

Der Spie­gel berich­tet:

Zum Teil sei­en elf­jäh­ri­ge Mäd­chen von meh­re­ren Tätern ver­ge­wal­tigt, ent­führt, in ande­re Städ­te Eng­lands geschleust, geschla­gen und ein­ge­schüch­tert wor­den. Die Taten sol­len größ­ten­teils von einer Ban­de von Män­nern mit paki­sta­ni­schen Wur­zeln ver­übt wor­den sein. Sie ver­gin­gen sich dem Bericht zufol­ge meist an Mäd­chen – und ver­ein­zelt auch an Jun­gen – aus sozi­al schwa­chen Ver­hält­nis­sen. Kin­der und Jugend­li­che sei­en mit Schnaps und bil­li­gen Geschen­ken gefü­gig gemacht wor­den, betrun­ke­ne Erwach­se­ne sei­en dann über sie hergefallen.

Vie­le der Kin­der sei­en auch nach den Über­grif­fen von den Tätern wei­ter ver­folgt und ein­ge­schüch­tert wor­den. Ein Mäd­chen sei mit Ben­zin über­gos­sen und bedroht wor­den, ange­zün­det zu wer­den, wenn sie etwas ver­ra­te. Eini­ge der Opfer sol­len spä­ter ver­sucht haben, sich das Leben zu neh­men. Kom­plet­te Fami­li­en hät­ten unter den Fol­gen der Taten gelit­ten; eini­ge sei­en dar­an kaputt­ge­gan­gen, ande­re in die Obdach­lo­sig­keit gerutscht. Die Opfer selbst hät­ten spä­ter teils Pro­ble­me gehabt, ihre eige­nen Kin­der zu versorgen.

Wer in der Ver­gan­gen­heit die­sen (teil­wei­se bereits seit 2010 ver­han­del­ten) und ähn­li­che Fäl­le ver­folgt hat, war schon lan­ge über das haar­sträu­ben­de Phä­no­men der Deckung mus­li­mi­scher Sexu­al­ver­bre­chen aus poli­ti­schen Grün­den im Bil­de. Ich bin erleich­tert, daß die Wahr­heit nun auch in sämt­li­chen Main­stream­m­e­di­en ver­brei­tet wird.  Hier die Fas­sung des Spiegels:

Dem bri­ti­schen “Guar­di­an” zufol­ge ver­wen­de­ten die Beam­ten viel Zeit dar­auf, die Aus­sa­gen der Kin­der und Jugend­li­chen zu wider­le­gen, statt ihnen nach­zu­ge­hen. So muss­ten die Täter offen­bar kaum Ver­fah­ren gegen sie fürch­ten; in den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jah­ren kam es zu nicht ein­mal 20 Ankla­gen, obwohl allein 2013 17 Fäl­le von Ver­schlep­pun­gen doku­men­tiert wurden.

Wie ist das Ver­hal­ten der Beam­ten zu erklä­ren? Eini­ge Miss­brauchs­op­fer hat­ten ihre Pei­ni­ger als “Asia­ten” beschrie­ben. Aus der Furcht her­aus, als Ras­sis­ten zu gel­ten, sei­en die Ord­nungs­kräf­te die­sen Hin­wei­sen auf die eth­ni­sche Her­kunft der Täter jedoch nicht oder nur zöger­lich nach­ge­gan­gen, heißt es in dem Bericht.

Bedarf es noch eines kras­se­ren Bele­ges, wie absurd und kri­mi­nell ver­lo­gen der in den west­li­chen Län­dern gras­sie­ren­de Wahn der poli­ti­schen Kor­rekt­heit inzwi­schen ist? Der “Ras­sist” ist in der ethi­schen Ska­la der Joker, der alles ande­re sticht, den all­seits ver­ach­te­ten Kin­der­schän­der inklu­si­ve. Die Furcht davor, als “Ras­sist” zu gel­ten, über­bie­tet offen­bar jedes ande­re Beden­ken, bis zu dem Gra­de, daß die Ver­ge­wal­ti­gung von Kin­dern (die etwa in den Roma­nen von Dos­to­jew­skij als Gip­fel des Bösen genannt wird), von Kin­dern der eige­nen eth­no­kul­tu­rel­len Grup­pe, als das klei­ne­re Übel erscheint.

Wie der ame­ri­ka­ni­sche Netz-Sati­ri­ker RamzPaul tref­fend sagt: es han­delt sich hier um eine Art Men­schen­op­fer für den Moloch der “Diver­si­ty”.

Auch der bedeu­ten­de kon­ser­va­ti­ve Phi­lo­soph Roger Scrut­on hat den Fall zor­nig kom­men­tiert. Die eng­li­sche Poli­zei steht seit etwa zwei Jahr­zehn­ten unter dem stän­di­gen Druck des Vor­wurfs des “insti­tu­tio­na­li­sier­ten Ras­sis­mus”, der von der Lin­ken rou­ti­ne­mä­ßíg erho­ben wird, sobald Far­bi­ge in Straf­ta­ten ver­wi­ckelt sind, ob als Täter oder Opfer. Da dies nicht gera­de eine Sel­ten­heit ist, ist die Arbeit der Poli­zei durch die­sen poli­ti­schen Druck erheb­lich erschwert worden.

Dahin­ter steht natür­lich das Bestre­ben der Anhän­ger des Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus, des­sen Lebens­lü­gen zu bemän­teln und sein Ver­sa­gen zu leug­nen – und wie alle Lügen, ob aus guten oder schlech­ten Absich­ten, brin­gen auch die­se nur noch mehr Lügen und noch mehr Böses her­vor. Rother­ham ist bis­lang der scho­ckie­ren­de Tief­punkt die­ser Entwicklung.

Scrut­on schreibt:

Das Ergeb­nis all des­sen (des poli­ti­schen Drucks) ist, daß die Poli­zei zurück­weicht, um dem Vor­wurf des Ras­sis­mus zu ent­ge­hen, wäh­rend die Sozi­al­ar­bei­ter jedes­mal zögern, ein­zu­grei­fen, wenn die Gefahr droht, daß sie eine eth­ni­sche Min­der­heit dis­kri­mi­nie­ren könn­ten. Die Lage wird durch den Auf­stieg des mili­tan­ten Islams noch ver­schlim­mert, der das alte Ver­bre­chen des Ras­sis­mus um das neue der “Isla­mo­pho­bie” erwei­tert hat.

Kein Sozi­al­ar­bei­ter wagt es heu­te, sich die­sem Vor­wurf aus­zu­set­zen. In Rother­ham muß ein sol­cher Sozi­al­ar­bei­ter ver­rückt sein, und ein Poli­zist nicht weni­ger, wenn er es wagen wür­de, einem Fall von mut­maß­li­chem sexu­el­lem Miß­brauch nach­zu­ge­hen, in dem die Täter ori­en­ta­li­sche Mus­li­me sind und die Opfer eth­ni­sche Eng­län­der. Dann lie­ber die Sache unter den Tep­pich keh­ren, und statt­des­sen Wege fin­den, die Opfer, ihre Eltern und ihre Kul­tur des insti­tu­tio­na­li­sier­ten Ras­sis­mus zu bezich­ti­gen, oder sich drin­gen­de­ren Pro­ble­men zuzu­wen­den, wie den Unter­kunfts­be­dürf­nis­sen frisch ein­ge­trof­fe­ner Ein­wan­de­rer oder den Ver­kehrs­ver­stö­ßen der ras­sis­ti­schen Mittelschicht.

Scrut­ons Resümee:

Unglück­li­cher­wei­se bringt die poli­ti­sche Kor­rekt­heit die Leu­te nicht nur dazu, ihre Über­zeu­gun­gen zu ver­schwei­gen, son­dern auch noch gegen sie zu han­deln. Statt­des­sen kla­gen sie ande­re an, die sie offen äußern, und unter­wer­fen sich im all­ge­mei­nen der Poli­tik, die den Bri­ten von akti­vis­ti­schen Min­der­hei­ten auf­ge­zwun­gen wurde.

Die­se Akti­vis­ten zie­len dar­auf ab, die alten For­men der sozia­len Ord­nung zu demon­tie­ren. Sie glau­ben nicht nur, daß unse­re Gesell­schaft zu ras­sis­tisch ist, son­dern auch, daß sie viel zu bequem ist, viel zu ungleich, viel zu sehr an alten, klein­ka­rier­ten Vor­stel­lun­gen hängt, die von den unters­ten Schich­ten der Gesell­schaft – der Arbei­ter­klas­se, den Ein­wan­de­rer, den Obdach­lo­sen, den Ille­ga­len – als unter­drü­cke­risch und ent­wür­di­gend emp­fun­den wer­den. Ihr enthu­si­as­ti­scher Ein­satz für die Dog­men der poli­ti­schen Kor­rekt­heit ist ihre Art, Rache an einer sozia­len Ord­nung zu neh­men, von der sie sich ent­frem­det fühlen.

Ein­fa­che Men­schen wer­den davon der­art ein­ge­schüch­tert, daß sie die­se Dog­men wie reli­giö­se Man­tras nach­be­ten, in der Hoff­nung, daß sie dadurch von Anfein­dun­gen ver­schont blei­ben. Auf die­se Wei­se haben die Bri­ten die gewal­ti­gen Trans­for­ma­tio­nen, die ihnen in den letz­ten drei­ßig Jah­ren – zum Groß­teil von Akti­vis­ten in der Labour-Par­tei – auf­ge­nö­tigt wur­den, ohne Wider­stand hingenommen.

Sie haben eine Ein­wan­de­rungs­po­li­tik hin­ge­nom­men, die unse­re Schu­len mit frus­trier­ten Mus­li­men auf­ge­füllt hat, von denen nun vie­le in Syri­en und im Irak gegen uns kämp­fen. Sie haben die Aus­brei­tung isla­mi­scher Schu­len hin­ge­nom­men, in denen Kin­der zum Dschi­had gegen die herr­schen­de sozia­le Ord­nung erzo­gen wer­den. Sie haben die Her­ab­set­zung ihres Lan­des, sei­ner Insti­tu­tio­nen und sei­ner alt­her­ge­brach­ten Reli­gi­on hin­ge­nom­men, die allein des­we­gen geschah, weil die­se Din­ge ihre eige­nen und daher von ver­bo­te­nen Loya­li­tä­ten befleckt sind.

Und wenn am Ende die Wahr­heit her­aus­kommt, wird nie­mand ent­las­sen, nie­mand ver­haf­tet. Der gewähl­te Poli­zei- und Gemein­schafts­be­auf­tra­ge für Rother­ham wei­gert sich von sei­nem Pos­ten zurück­zu­tre­ten, obwohl er die Labour-Par­tei ver­las­sen muß. Nach ein paar Wochen ist alles wie­der unter den Tep­pich gekehrt, und das Werk der­Zer­stö­rung kann weitergehen.

Schließ­lich sei noch ange­merkt, daß die Her­kunft der Täter wie der Opfer gewiß kein Zufall war und natür­lich eine ent­schei­den­de Rol­le gespielt hat. Daß nur wei­ße Mäd­chen aus­ge­sucht wur­den, hat wohl den­sel­ben Grund, wie wenn hie­si­ge jugend­li­che Tür­ken- oder Ara­ber­ban­den bei Ver­ge­wal­ti­gun­gen – ob ein­zeln, ob als Hor­de – in der Regel einen gro­ßen Bogen um Frau­en und Mäd­chen aus der eige­nen eth­ni­schen Grup­pe machen: sie wür­den nicht nur das sozia­le Gefü­ge ver­let­zen, das sie trägt, sie müß­ten sich auch vor den Brü­dern der Opfer und sons­ti­gen männ­li­chen Fami­li­en­mit­glie­dern hüten, die ihnen min­des­tens die Eier abschnei­den wür­den. Die Täter von Rother­ham wer­den zudem ohne Zwei­fel gewußt haben, wel­che Macht die Ras­sis­mus-Keu­le hat; in der Tat schei­nen sie sie gezielt ein­ge­setzt zu haben, um die Mäd­chen ein­zu­schüch­tern und gefü­gig zu machen.

Der Spie­gel berichtet:

Die Mit­glie­der der paki­sta­ni­schen Gemein­de in Rother­ham zeig­ten sich ange­sichts der wenig plau­si­bel erschei­nen­den Begrün­dung ent­setzt: Her­kunft, Reli­gi­on oder poli­ti­sche Aus­rich­tung soll­ten nie­mals einen Man­tel des Schwei­gens über solch gro­tes­ke Taten legen, teil­te ein Spre­cher mit.

“Wenig plau­si­bel erschei­nen­de Begrün­dung”! Der Spie­gel hat wohl noch nicht mit­be­kom­men, mit welch orwell-arti­gen Mit­teln der “Antirassismus”-Wahn in Groß­bri­tan­ni­en inzwi­schen durch­ge­setzt wird. Davon abge­se­hen ist es unwahr­schein­lich, daß ange­sichts des Umfangs des Täter­net­zes nie­mand in der paki­sta­ni­schen “Com­mu­ni­ty” von Rother­ham etwas von den Vor­gän­gen mit­be­kom­men hat, geschwei­ge denn unschul­dig an der Ver­tu­schung ist. Wahr­schein­li­cher ist, daß auch hier wie­der ein­mal Blut dicker als Was­ser war, wie es in ori­en­ta­li­schen Gesell­schaf­ten ohne­hin die Norm ist. Das Aus­maß der Mit­wis­ser­schaft war wahr­schein­lich ziem­lich groß.

In der Tat dürf­te die den wei­ßen Bri­ten abhan­den gekom­me­ne eth­ni­sche Grup­pen­so­li­da­ri­tät kei­ne gerin­ge Rol­le dabei gespielt haben, daß die Täter solan­ge unbe­hel­ligt blie­ben, wäh­rend ihre Opfer umso hilf­lo­ser und sozi­al iso­lier­ter da stan­den. Der Tele­graph berichtet:

Simon Danc­zuk, Par­la­men­ta­ri­er der Labour-Par­tei (…)sag­te, daß eine Kul­tur der Ein­schüch­te­rung und der Klün­ge­lei inner­halb der ori­en­ta­li­schen (asi­an) Gemein­schaft seit Jah­ren die Poli­tik in nord­eng­li­schen Städ­ten kor­rum­pie­re.  Ori­en­ta­li­sche Stadt­rä­te stün­den unter stän­di­gem Kon­for­mi­täts­druck sei­tens ihrer Gemein­schaf­ten, wäh­rend ande­re Poli­ti­ker mit der Dro­hung, als “Ras­sis­ten” abge­stem­pelt zu wer­den, zum Schwei­gen gebracht wer­den, wes­halb sie sich wei­ger­ten, die Bewei­se für den Miß­brauch zur Kennt­nis zu nehmen. (…)

Der Skan­dal von Rother­ham und eine Serie von Fäl­len in ande­ren Städ­ten wie Roch­da­le zei­gen, wie Indi­zi­en, die auf den geziel­ten Miß­brauch wei­ßer Mäd­chen durch paki­sta­ni­sche Män­ner hin­wie­sen, aus Angst vor Ras­sis­mus­vor­wür­fen wie­der­holt unter­drückt wurden. (…)

Mr. Danc­zuk sag­te, daß die Ele­men­te der paki­sta­ni­schen poli­ti­schen Kul­tur selbst zum Teil für die Ver­tu­schung ver­ant­wort­lich waren. “Die Art, wie Poli­tik inner­halb der ori­en­ta­li­schen Gemein­schaft ver­han­delt wird, ist ein kul­tu­rel­les Pro­blem, das gelöst wer­den muß”, sag­te er. Er selbst sei per­sön­lich von ori­en­ta­li­schen Stadt­rä­ten und Mit­glie­dern der Gemein­schaft genö­tigt wor­den, zu schwei­gen. Zudem sei er von pro­mi­nen­ten Ver­tre­tern sei­ner Par­tei gewarnt worden. (…)

“Poli­tik wird in Paki­stan anders ver­han­delt, und die­sen kul­tu­rel­len Unter­schied haben wir zum Teil in die­se Städ­te im Nor­den impor­tiert. Ich den­ke, daß wir es uns nicht län­ger leis­ten kön­nen, davor die Augen zu verschließen.” (…)

Die ori­en­ta­li­sche Gemein­schaft sei von einer Men­ta­li­tät des “Schaut nach den eige­nen Leu­ten” geprägt, die von ande­ren Poli­ti­kern hin­ge­nom­men wird.

 Nicht nur dies, auch die Pra­xis der Ver­ge­wal­ti­gung und der Frau­en­ver­ach­tung selbst scheint Teil die­ser “paki­sta­ni­schen Kul­tur” zu sein (sie­he dazu auch die­sen Kom­men­tar mit vie­len wei­ter­füh­ren­den Links).

Nun klop­fen sich vie­le Links­li­be­ra­le in Eng­land auf die Brust und ver­gie­ßen Kro­ko­dils­trä­nen über ihre gut­mensch­li­che Blind­heit. Was wird sich nun ändern? Wird man Kon­se­quen­zen aus all dem zie­hen? Wer­den die “Rech­ten”, die seit Jah­ren auf Sexu­al­ver­bre­chen durch mus­li­mi­sche Täter hin­wei­sen, ab nun nicht mehr ver­femt und ange­hört wer­den? Wird man end­lich erken­nen, daß man das Gewicht “kul­tu­rel­ler Unter­schie­de” und die Macht der Grup­pen­so­li­da­ri­tät unter­schätzt hat, und dar­um eine “mul­ti­kul­tu­rel­le Gesell­schaft” zum Schei­tern ver­ur­teilt ist? Daß am Ende die Schwächs­ten als Kol­la­te­ral­schä­den den Preis für eine ver­lo­ge­ne, rea­li­täts­fer­ne Ideo­lo­gie und Uto­pie zah­len müs­sen? Daß die säu­seln­den Pries­ter der “Viel­falt” die Wöl­fe in ihre Län­der gelas­sen haben? Daß sie mit Spreng­stoff han­tie­ren und mit Gif­ten, deren Fol­gen sie nicht aus­ba­den müssen?

Wohl kaum. Es wird wei­ter­hin Blut für “Bunt­heit” und “Viel­falt” flie­ßen. Es wird wei­ter­hin gelo­gen, unter den Tisch gekehrt, erpreßt und ein­ge­schüch­tert wer­den. Feig­heit und Oppor­tu­nis­mus wer­den erneut sie­gen, wie Roger Scrut­on ver­mu­tet. Die wei­ßen Völ­ker Euro­pas sind heu­te so naiv, blind und wehr­los wie die “Eloi” des H.G.Wells, ein­fa­che Beu­te und Fut­ter für die Morlocks.

Apro­pos Fer­gu­son schrieb Micha­el Klo­novs­ky:

Mit sei­ner Ras­sis­mus- und Dis­kri­mi­nie­rungs-Selbst­be­zich­ti­gung hat sich der Wes­ten in Gott weiß wie nobler Absicht eine Schlin­ge um den Hals gelegt. Dass es auch um ihren eige­nen Hals geht, wer­den die­je­ni­gen, die sie täg­lich enger zie­hen, womög­lich erst mer­ken, wenn es zu spät ist.

(Lite­ra­tur: Mar­tin Licht­mesz – Die Ver­tei­di­gung des Eige­nen, 3. Auf­la­ge, soeben erschie­nen, hier ein­se­hen)

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (101)

Nordlaender

2. September 2014 08:48

"Wie der amerikanische Netz-Satiriker RamzPaul treffend sagt: es handelt sich hier um eine Art Menschenopfer für den Moloch der „Diversity“."

"DiEversity" buchstabierte ich es.

Antirassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

" Die Erklärung über "Rassen" und rassistische Vorurteile wurde am 27.11.1978 durch die 20. Generalkonferenz der UNESCO verabschiedet.

...

Artikel 2

Jede Theorie, welche die Behauptung enthält, dass bestimmte "Rassen" oder Volksgruppen von Natur aus anderen überlegen oder unterlegen sind, und somit impliziert, dass einige das Recht hätten, andere als unterlegen angesehene zu beherrschen oder zu beseitigen, oder welche Werturteile auf Rassenunterschiede gründet, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und widerspricht den moralischen und ethischen Grundsätzen der Menschheit.
Rassismus umfasst rassistische Ideologien, voreingenommene Haltungen, diskriminierendes Verhalten, strukturelle Maßnahmen und institutionalisierte Praktiken, die eine Ungleichstellung der "Rassen" zur Folge haben, sowie die irrige Vorstellung, dass diskriminierende Beziehungen zwischen Gruppen moralisch und wissenschaftlich zu rechtfertigen seien; er findet seinen Niederschlag in diskriminierenden Gesetzen oder sonstigen Vorschriften und diskriminierenden Praktiken sowie in gesellschaftsfeindlichen Überzeugungen und Handlungen; er behindert die Entwicklung seiner Opfer, verdirbt diejenigen, die ihn ausüben, spaltet die Nationen in sich, hemmt die internationale Zusammenarbeit und verursacht politische Spannungen zwischen den Völkern; er widerspricht den elementaren Grundsätzen des Völkerrechts und stört somit ernsthaft Weltfrieden und die internationale Sicherheit.
Rassistische Vorurteile, die in der Geschichte mit ungleicher Machtverteilung verbunden sind, verstärkt durch wirtschaftliche und soziale Unterschiede zwischen Personen und Gruppen, und die auch heute noch darauf gerichtet sind, solche Ungleichheiten zu rechtfertigen, entbehren jeglicher Berechtigung."

https://www.unesco.de/1121.html

In Sachen "Rasse": Wer eine Einzelperson apostrophiert ("Merkel", "Lichtmesz" ...) bestreitet deren Existenzrecht. Wer ein Kollektiv ("Hamburger SV", "die Italiener", "die Europiden", "die Hessen") apostrophiert, bestreitet das Existenzrecht des ganzen Kollektives.

"Rassismus umfasst rassistische Ideologien"

Selbst vor so einer dummfrechen Tautologie scheuen sich diese Biologie-, Evolutions- und Rassenleugner nicht zurück.

"... voreingenommene Haltungen, diskriminierendes Verhalten, strukturelle Maßnahmen und institutionalisierte Praktiken, die eine Ungleichstellung der "Rassen" zur Folge haben, sowie die irrige Vorstellung, dass diskriminierende Beziehungen zwischen Gruppen moralisch und wissenschaftlich zu rechtfertigen seien ..."

Eine halbe erste Stunde Soziologie sollte reichen, um zu erkennen, daß jede Art von Bildungen von Gruppen ohne Unterscheidungen (lat. discriminare) und ohne Vorbehalte nicht denkbar sind.

Selbstredend sind Nichtregierungsorganisationen wie z.B. die "Humanistische Union" auch als Beispiel einer Gruppe zu betrachten, eines Verbundes, der einschließt (inkludiert), nämlich die Mitglieder, und ausschließt (exkludiert), ausgrenzt, nämlich die Nichtmitglieder. Die Mitgliedschaft ist exklusiv, denn wie bei jeder anderen Gruppe ist sie mit notwendigen Bedingungen verknüpft.

Ginge es nach diesen Menschisten (Humanisten Version 2014), dann verblieben nur noch die von allen Bindungen befreiten Einzelnen (Invididuen), als einzige mögliche Gruppe, der man sich zugehörig fühlen dürfte, böte sich dann noch "die Menschheit" an, mit über sieben Milliarden Mitgliedern.

Eine Kriegserklärung der NWO, wie sie deutlicher nicht hätte ausfallen können.

Thomas Wawerka

2. September 2014 09:49

Nach dieser UNESCO-Erklärung wären ja die pakistanischen Täter die "echten" Rassisten. Ist eigentlich schon mal ein Fall vorgekommen, wo Ausländern Rassismus unterstellt wurde?

Belsøe

2. September 2014 09:56

Auch so ein Thema, bei dem es leider versäumt wird, fundamentale Unterschiede offensiv auszusprechen. Das Sexualverständnis ist in bestimmten Gesellschaften (jedenfalls ausserhalb kleiner Oberschichten) absolut horrend. Dort werden Männer herangezogen, für die es aufgrund der dort praktizierten Nicht-Persönlichkeit der Frau quasi gar keinen Einvernehmlichkeitsbegriff in unserem Sinne geben kann, für die eine sexualisierungsfähige Altersspanne bis in die Präpubertät nicht nur akzeptable Abweichung, sondern Normalität darstellt, und für die Schmerz und Erdulden ohnehin sexuelle Pflicht der Frau sind. Sobald erstmal jemand "drüber gegangen" ist (egal unter welchen Umständen), ist sowieso der Ofen aus und selbst jüngste Mädchen Freiwild.

Fatal ist, dass sogar in Fällen in denen das Strafrecht zur Anwendung kommt, dies ohne weiteren Kommentar geschieht. Wir formulieren nicht mehr aus, WARUM wir so jemanden bestrafen, obwohl es mittlerweile viele Täter gibt die eine begleitende Ansage nötig hätten. Sie begreifen unsere Gesellschaft und ihre persönliche Autonomie nämlich schlichtweg nicht, sondern übertragen ihre eigene Logik auf unsere Verhältnisse.

Viele hiesige Leser fassen das Thema Mann-Frau ja selber lieber mit der Kneifzange an, dennoch würde ich in sagen dass das Geschlechterverhältnis orientalischer, afrikanischer und vorderasiatischer Stammesgesellschaften einen ganz zentralen Punkt in der ausgeprägten Selbstgerechtigkeit der dortigen Männer ausmacht - eine Eigenschaft, die Entwicklung verhindert und auch auf andere Lebensbereiche übergreift, in denen dann nicht "nur Frauen" Opfer werden.

Carsten

2. September 2014 10:04

Sehr guter Slogan: DIE!-versity

Das Verrückteste ist, dass die Idioten, die »Wir sind bunt!« blöken, damit die Strategie globaler Konzerne bedienen. Wie schrieben Sie, Herr Lichtmesz, hier mal treffend: Antifa und internationales Kapital sind zwei Backen derselben Zange (oder so ähnlich).

Marcus Junge

2. September 2014 10:39

Für mich ist ist dieser "Skandal" keine Überraschung, es wird nur öffentlich, was seit langer Zeit lief und läuft. Wer PI.news las, fand immer mal wieder Artikel zu solchen Vorgängen in England, schon vor dem Fall hier. Wer glaubt das sei jetzt der ominöse "Einzelfall", der darf auch gern an den Weihnachtsmann glauben. Gleiches gilt für die Hoffnung "auf die Katze aus dem Sack, deren Anblick nicht mehr vergessen wird", das geht ganz schnell unter. Was geht das auch uns an, ist weit weg, Einzelfall, hätten halt die Straßenseite wechseln sollen, (hier übliche Ausrede oder Politikerlüge einfügen).

Nicht nur "Die englische Polizei steht seit etwa zwei Jahrzehnten unter dem ständigen Druck des Vorwurfs des „institutionalisierten Rassismus“". Schauen wir doch über den Atlantik nach Ferguson. Und was danach in dt. Medien abging und gerade auch bei den ach so kritischen Netznutzern (die dabei massenhaft auf der Linie der "Qualitätsmedien" kommentierten und artikelten, also das System weder verstanden, noch durchschaut haben). Es spottet jeder Beschreibung. Und das die zahnlose Kostümtruppe der BRD-Polizei, zwar glänzend Deutsche gängeln kann, aber bei den Schätzen und Talenten auf verlorenem Posten steht und ständig unter Rassismusfeuer ist, wenn sie doch mal was tun - daran wird sich nichts ändern.

Die Vergewaltigungssache ist identisch zu den Vergewaltigungen in anderen Ländern mit "DIEversity". Weiß zu Schwarz in den USA, Weiß zu Bereicherung in Skandinavien, oder der BRD (wie selbst die Hexe in ihrem Turm zu Köln verkündete) . Die Lösung in Schweden oder der BRD, keine Statistiken und Verschweigen der massenhaften Vergewaltigungen durch Moslems. Auch daran wird sich nichts ändern.

Der Aufreger verpufft, wie alle anderen davor, dafür stehen die vereinte "Qualitätspressefront", die Organisationen und Parteien des Systems. Nächste Woche kommt eine andere Sau durchs Dorf, für die Quote. Wer das nicht glaubt, der muß sich nur die Rhetorik gegen Rußland und Putin antun und dann mal vergleichen mit Assad, Gaddafi, Saddam, bin-Laden, Milosevic und was vom Kuchen übrig blieb, nachdem der Propagandadampf sich verflüchtigt hatte, also außer zerstörten Staaten, Leichenbergen, ruinierten Staatsfinanzen und riesigen Gewinnen bei einigen Leuten.

Nordlaender

2. September 2014 11:17

@ Belsoe

"Sie begreifen unsere Gesellschaft und ihre persönliche Autonomie nämlich schlichtweg nicht, sondern übertragen ihre eigene Logik auf unsere Verhältnisse."

Eine Gesellschaft ist eine Ansammlung einer Anzahl x Angehöriger der Species homo sapiens sapiens im Raume Y. Innerhalb einer solchen Menge von Menschen ist es völlig normal, wenn einzelne Individuen andere nicht begreifen.

Der Raum Europa gehört uns nicht (mehr). Und schon gar nicht gehört uns die Gesellschaft, also die gesamte Ansammlung von Menschen, die sich hier aufhält.

Martin

2. September 2014 11:43

die Macht der Gruppensolidarität

Genau darum geht es. Während wir individualisiert, atomisiert und gründlich dekonstruiert wurden, die weiße Familie grundsätzlich etwas Überkommenes darzustellen hat, welches durch totale Arbeit und Karriere der Eltern und "Betreuung" der Kinder vom Säuglingsalter an durch den Staat zu beseitigen ist, gibt es dort noch die Clans, die Großfamilien, das "Blut ist dicker als Wasser"-Prinzip.

Wir müssen uns hilflos an den großen Bruder Staat im naiven Glauben an dessen angebliche Rechtsstaatlichkeit wenden, der aber nur unser Geld und die Aufrechterhaltung unserer Arbeits- (besser: Sklaven-) kraft will aber ansonsten sich den buchstäblichen Dreck um uns kümmert, während dort durch die starken Familienstrukturen, wo im Zweifel jeder für jeden einen Meineid schwört, alles und jeder nach belieben ausgehebelt wird und dabei ist der sexuelle Selbstbedienungsladen, wie er hier geschildert wurde, nur die Spitze des Eisberges.

Es muss daher ein neues Bewusstsein der Solidarität unter uns weißen einkehren, sonst wird das nichts mehr. Aber gerade wir Deutsche hassen unsere Familienmitglieder und unsere deutschen Nachbarn, wie sonst keine anderen mehr auf dieser Welt, wie sich tagtäglich in den zahllosen Familien-, Erbrechts- und Nachbarschaftsstreitigkeiten, wie sie zu tausenden an deutschen Gerichten bis fast aufs Blut ausgetragen werden, mehr als deutlich zeigt. Wir gönnen uns untereinander nicht den Dreck unter dem Fingernagel und sehen dabei nicht, wie andere sagen "gut, teile und herrsche", lass die Deutschen ihrem Gott des Egos und der vermeintlichen "Selbstverwirklichung" frönen, wir fi.... sie dafür in jeder Hinsicht.

Julius

2. September 2014 12:15

Ich bin erleichtert, daß die Wahrheit nun auch in sämtlichen Mainstreammedien verbereitet wird.

Ja, immerhin. Sogar der "linksliberale" Standard berichtet von unfaßbaren Details - "Skandal von Rotherham weitet sich aus":

Rund ein Drittel der Opfer waren behördenbekannt. Beweise wurden laut Untersuchungsleiterin Alexis Jay unterdrückt oder ignoriert. Weil die Täter überwiegend pakistanischer Herkunft und ihre Opfer fast ausschließlich Weiße waren, schreckten Hilfsorganisationen und Strafverfolger aus Angst vor Rassismusvorwürfen zurück.

https://derstandard.at/2000005030826/Skandal-von-Rotherham-weitet-sich-aus

In den (wie üblich extrem linken) Kommentaren zu diesem Artikel kann man auch schon die Strategien von der "Rationalisierung" bis hin zur Lächerlichmachung studieren. (z.B. nach den Mottos "Auch nicht schlimmer als die Kirche.", "Billige Ausrede der versagenden Behörden.")

Monika

2. September 2014 12:23

Zunächst vielen Dank für diesen grundlegenden Beitrag von Herrn Lichtmesz. Auf den ich eine gefühlte Ewigkeit gewartet habe.

"Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.
Es gibt nicht Juden und Griechen, nicht Slaven und Freie, nicht Mann und Frau, denn ihr seid "einer" in Christus. "

. Gal 3,26

Als Christ bin ich der Überzeugung, dass wir zuerst Menschen sind, vor jedem weltanschaulichen Bekenntnis, vor jeder Konfession, vor jeder Geschlechtszugehörigkeit.

Das hat nichts mit einer alles zerstörenden Vielfalt, Buntheit oder Gender zu tun, sondern ist Voraussetzung dafür, dass es verschiedene Völker, Kulturen, Mann und Frau gibt.
Unsäglich dumm sind Theologinnen, die aus Paulus den ersten Gendertheologen machen (" es gibt nicht Mann und Frau" .)
Unsäglich dumm ist es auch, aus Jesus einen one-world Prediger zu machen.

Während in der orientalischen Gemeinschaft das Kollektive, die ethnische Gruppenzugehörigkeit dominiert , gibt es bei den "einheimischen Weißen" diesen Zusammenhalt nicht mehr ( nur bei Fussball WM).
Hyperindividualismus führt zu Egoismus, Blindheit gegenüber dem Feind und dem Bösen.
Die Ideologie der Diversity, die Toleranzreligion, der "Jargon der Weltoffenheit" usw. sind Folgen des aufklärerischen Liberalismus.
Gemeinsam ist allen die Blindheit für das Böse in der Welt.
Josef Pieper ( siehe Vordenker, Edition Antaios) schreibt in seinem Buch, Vom Sinn der Taperkeit:

Aus dem liberalistischen Weltbild ist das unheimliche, erbarmungslose und unerbittliche "Nein", für den Christen eine selbstverständliche Realität, ausgelöscht.

Mir fehlt bei der Diskussion über das schreckliche Verbrechen von Rotherham ( und anderen ) dieses unerbittliche Nein angesichts des Leids der Opfer. Die Empathie und für die Schwächsten.
( in den Beiträgen von Lichtmesz schwingt dieses Nein immer mit).
Danach kann man diskutieren : Über Ethnopluralismus, Völker, europäische Politik, usw.

Meine wirklich nette Nachbarin meinte, als wir über die Vorgänge in Rotherham sprachen :
" Schrecklich, 1400 Mädchen ? So viele ? Ob das stimmt ? Das kann ich mir gar nicht vorstellen." Und im gleichen Atemzug:" Na ja, die katholischen Pfarrer vergreifen sich ja auch an kleinen Mädchen."

Die Gleich-gültigkeit ist wie das Eis an den Polen. Sie tötet alles.

.
Honoré de Balzac

Hans3

2. September 2014 12:29

Vielleicht hat es mit der Einwanderungspolitik und zunehmender Kritik daran seitens der Bevölkerung zu tun, dass - zuletzt mit der Wahl in Sachsen - eine erste Partei (FDP) verschwindet, die ihre Politik auf ihrer Web-Seite mit folgenden Worten beschreibt:
"Egal woher ein Mensch kommt, ... er hat ein Recht auf Teilhabe an dieser Gesellschaft. ... Für diese Menschen machen wir Politik ... Wer an dieser Gesellschaft teilhaben möchte, wer sich einbringen will, der soll hier auch eine Heimat finden können. ... Dafür müssen wir in Deutschland Hindernisse abbauen und Türen öffnen. ... Wir wollen für jene, die eintreten möchten, die Türen zu unserer Gesellschaft öffnen ... die bereits in unserem Land leben ... (und) für diejenigen, die noch kommen wollen.
Darum haben wir die Einwanderung nach Deutschland erleichtert ..."
Aus: https://www.fdp.de/Integration/402b146/index.html

Michael Sack

2. September 2014 14:39

Liebe Monika, Du hast es gut parriert, mit Deinen Worten, was an so unaussprechlich Schrecklichem geschehen ist. Die Hanna mehr. Ja, deswegen und danach sollte ein wahrhaftiges "Nein" erfolgen. Sehe ich auch so. 'Danach kann man diskutieren'. Also, bitte, discutiere auch mit mir. Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack

waldgänger aus Schwaben

2. September 2014 14:41

Die Gedanken die mir beim Lesen so kommen, kann ich nicht mal andeuten, sonst verschwände auch dieser Kommentar im Orkus.

Man hofft, dass dies bei uns nicht möglich ist und weiß doch das dem nicht so ist. Vor ca. einem Jahr wurden zwei meiner Töchter alleine unterwegs, eine unter 14, von Türken in einer Fußgängerzone angesprochen. Das Kaufhaus vor dem sie ständen, suchte Models für Fotos. Meine Töchter sagten, dass die Eltern so was nicht erlaubten und gingen weiter.
Leider haben die Töchter mir dies erst Tage später erzählt. Ich wollte trotzdem die Polizei anrufen, aber meine Töchter lehnten dies strikt ab und gaben an der Polizei keine Täterbeschreibung liefern zu können. Und da ich befürchtete, dass sie mir dann in Zukunft so was nicht mehr erzählen rief ich nicht an. Wahrscheinlich wäre sowieso nichts dabei raus gekommen. Heute würde ich anrufen, allein schon damit die Polizei dort öfters auf Streife geht. Verpasste Gelegenheit - schade!

Man hofft, dass die Menschen im Westen endlich aufwachen und weiß doch, dass dem nicht so ist. Der GEZ-finanzierte Staatsfunk ballerte aus allen Rohren, weil die AfD 10% und die NPD knapp unter 5% iin Sachsen erreichte. 15% für Rechtsextreme!
Mal sehen welche Wirkung diese Agit-prop in Brandenburg und Thüringen zeigt.

Bis Parteien außerhalb der SPD-CDSU-Grüne-Linke -Einheitspartei über 50% liegen müssen noch viele Rotherham geschehen.
Es bleibt nur die Hoffnung auf eine reinigende Wirtschaftskrise. Aber vorher beginnt die Nomenklatura einenKrieg mit dem bösen Putin. Dann ist der Russe an allem schuld.

Ein Fremder aus Elea

2. September 2014 14:52

Nein, Martin,

dem würde ich nicht zustimmen. Das Verhalten, welches hier den Pakistanern vorgeworfen wird, sich zunächst einmal um die eigenen Leute zu kümmern, ist gerade kein Anzeichen einer gefestigten Gemeinschaft, sondern das glatte Gegenteil dessen.

Welcher Kriminelle haut andere Kriminelle in die Pfanne?

Gefestigte Gemeinschaft?

Andererseits hat Dschinges Khan die Leute, welche ihm seinen Widersacher und Blutsbruder ausgeliefert haben, hinrichten lassen. Verrat ist Verrat und wird nicht geduldet.

Die Fähigkeit, auch gegen die Angehörigen der eigenen Gruppe das Recht aufrecht zu erhalten, ist die Voraussetzung eines jeden Staatswesens.

Und daran mangelt es der islamischen Welt insgesamt, weshalb sie auch kaum was auf die Reihe kriegt. Hart gegen andere sein, schön und gut, hart gegen sich selbst, bloß nicht.

Die Türkei und der Iran sind da noch am besten vor, andernorts wird's nur schlimmer.

Die Political Correctness fordert Opfer, wie auch das Römische Reich Opfer gefordert hat: aus einem goßen Reservoir Opferbereiter schöpfend.

Weshalb eben auch Niederlagen wie Cannae und Asculum geschluckt werden konnten.

Es verhält sich wirklich genau entgegengesetzt.

Deswegen geht es ja auch weiter.

Die Lage wird als stabil eingeschätzt.

Martin Lichtmesz

2. September 2014 15:18

dem würde ich nicht zustimmen. Das Verhalten, welches hier den Pakistanern vorgeworfen wird, sich zunächst einmal um die eigenen Leute zu kümmern, ist gerade kein Anzeichen einer gefestigten Gemeinschaft, sondern das glatte Gegenteil dessen.

Leuchtet mir überhaupt nicht ein... right or wrong, my country?

Ein Fremder aus Elea

2. September 2014 15:31

Martin Lichtmesz,

ersetzen Sie da mal "my country" durch "my people" und fragen Sie sich dann, ob das die Aussage ändert.

Ich würde sagen, es ändert sie entscheidend. "My country" ist die Struktur, welche sich Ihr Volk zugelegt hat, und von dieser Struktur dürfen Sie guten Gewissens annehmen, daß sie nicht "wrong" liegt, und genau das meint das Zitat, also: "My country is more capable to determine, whether something is right or wrong, than I am."

Hingegen dürfen Sie das von jedem einzelnen Mitglied Ihres Volkes nicht annehmen. Und wenn einer von denen falsch liegen sollte, dann müssen Sie auch darauf reagieren, denn ansonsten verwandelt sich ihr ganzes Volk sehr, sehr bald in etwas, was man einen "Sauhaufen" nennt.

Martin Lichtmesz

2. September 2014 15:37

Fremder, das finde ich alles mal wieder sehr wunderlich, und es stimmt einfach nicht. Die Bedeutung von "right or wrong, my country" ist eher "Auf mein Land lasse ich nichts kommen, egal, was es tut." Und in unserem Beispiel ist es so, daß die Interessen der In-Group über allen moralischen Bedenken stehen, zumal ihre Verfehlungen gegenüber der (verachteten) Outgroup begangen wurden.

eidgenosse

2. September 2014 15:44

Bezeichnenderweise wurde die Kommentarfunktion beim SPON-Artikel ausgeschalten...

Ein Fremder aus Elea

2. September 2014 15:52

„Auf mein Land lasse ich nichts kommen, egal, was es tut.“

Nun ja, und steht das im Widerspruch zu dem, was ich meinte?

Ist doch von der Aussage her exakt identisch. Wenn ich dem Urteil meines Landes mehr vertraue als meinem eigenen, lasse ich auch nichts auf es kommen und umgekehrt.

Und in unserem Beispiel ist es so, daß die Interessen der In-Group über allen moralischen Bedenken stehen, zumal ihre Verfehlungen gegenüber der (verachteten) Outgroup begangen wurden.

Bestreite ich doch nicht. Aber daran zeigt sich nichts Großes, in keinem Sinne, auch nicht in einem bloß auf Machtfragen abzielenden.

Also konkret, die Pakistaner werden England aufgrund dieser ihrer "Qualität" nicht leichter übernehmen können. Sie haben ja selbst auf den Artikel über Bangladesch verwiesen. Die Wahrheit ist doch, daß die Pakistaner derart unfähig sind, daß sie noch nicht einmal Bangladesch als Teil Pakistans halten konnten.

Martin Lichtmesz

2. September 2014 16:19

„Auf mein Land lasse ich nichts kommen, egal, was es tut.“

Nun ja, und steht das im Widerspruch zu dem, was ich meinte?

Ist doch von der Aussage her exakt identisch.

Nein, ist es nicht.

John Haase

2. September 2014 16:22

Bitte vergesst nicht, daß das erste Opfer dieser Verbrechen der Islam ist. Und ich sage außerdem mit Nachdruck: wir dürfen es nicht zulassen, daß unsere Vielfalt das nächste Opfer wird. Natürlich, wir brauchen jetzt eine gesellschaftliche Debatte darüber, was in unserer Gesellschaft schiefgelaufen ist, daß sich viele Menschen so wenig zugehörig fühlen, daß sie solche Verbrechen begehen, aber...ach ich pack's nicht mehr, hab meine Tastatur vollgebrochen.

Man kann Europa heute nur noch mit Zynismus halbwegs ertragen. Bei mir zumindest mischt sich da aber auch immer mehr Haß und Verachtung für die eigenen Völker mit rein. Wer sowas in der Masse mit sich machen läßt, der hat es einfach nicht anders verdient.

Schade im übrigen, daß Spiegel-Online keinen Kommentarbereich dazu geöffnet hat. Das Spiegelforum ist der Ort, wo sich alle politisch unrettbar durchgeknallten halbgebildeten Affen dieser Republik auskotzen. Hätte gerne die Kommentare dieses Lumpenkommentariates gelesen, warum die "katholische Kirche doch viel schlimmer" und "nicht berichten weil Wasser auf die Mühlen der rechten Rattenfänger" und "Religion nie was gutes" und "evangelische fanatische Christen in den USA wie George Dubya genauso" etcetc.

Trouver

2. September 2014 16:30

Antirassism pflügt die Moral nieder.

Martin

2. September 2014 16:31

Also konkret, die Pakistaner werden England aufgrund dieser ihrer „Qualität“ nicht leichter übernehmen können.

Die Übernahme wird bestimmt nicht darin liegen, dass sie geordnete staatliche Strukturen übernehmen oder gar einführen. Es wird vielmehr ein amorphes Gebilde von Clans entstehen, die allenfalls via Scharia-Gerichten/"Friedensrichtern" oder sonst was einen Ausgleich untereinander finden. Evtl. gibt's auch den einen oder anderen Despoten, der sich über diesen Haufen dann noch setzen kann. M.a.W., das was kommt, hat mit Staat oder Staatlichkeit, wie wir uns das vorstellen, recht wenig zu tun, eher wird es so, wie wir es in den Herkunftsländern auch beobachten können: Clanwirtschaft, Korruption und Despotie. Das verdrängt dann das bisherige. Insofern ist Übernahme wohl eher nicht ganz treffend, Verdrängung wäre wohl besser oder auch der bereits vielfach genannte Begriff der "Landnahme".

Ein Fremder aus Elea

2. September 2014 16:43

Unter Umständen nicht, Herr Lichtmesz, aber das hängt davon ab, aus welcher Emotion heraus es gesagt wird.

Für mich hört sich: "Right or wrong, my country." defensiv und trotzig an. Und dann heißt es nicht mehr als: "Was fragst du mich?" Wie auch das: "Ich habe nur Befehle befolgt."

Aber es ließe sich wohl auch anders sagen und meinen. Aber das führt zu gänzlich anderen Erwägungen. Ist immer so eine Sache, wenn Parolen zwischen unterschiedlichen Völkern ausgetauscht werden. Da gibt es erhebliche emotionale Unterschiede.

Trouver

2. September 2014 16:53

Was England angeht ist wahrlich furchtbarer, als DE.

England hat den Krieg gewonnen, wurde nicht besetzt.

England ist grundsouverän, dank Nuklearwaffen.

Kein Euro.

.. so außenpolitisch begünstigt und doch so hilflos - das ist The End.

Heinrich Brück

2. September 2014 16:56

Eine gefestigte Gemeinschaft benötigt keine Einwanderung.
Eine gefestigte Gemeinschaft kann aus Sittlichkeitsgründen
auch nicht vergewaltigen.
Auf beiden Seiten gibt es keine gefestigte Gemeinschaft.

Trouver

2. September 2014 17:01

Ich würde sagen, es ändert sie entscheidend. „My country“ ist die

Konstruktion.

Wie die Buntesrepublik Diesesland.

Nils Wegner

2. September 2014 18:11

Bei AltRight, glaube ich, hat ein Autor die Reaktion eines befreundeten Immigranten kurz und bündig wiedergegeben: »If you allow something like this to happen to your children, you deserve to die.«

Mir fällt nicht allzuviel ein, was sich darauf erwidern ließe. Das vielleicht Bitterste ist, derlei nur durch Außenwahrnehmung zu erkennen, weil man feststellen muß, zu einer Innenperspektive kognitiv gar nicht mehr fähig zu sein.

Max

2. September 2014 18:26

Schon 2013 wurde das Thema in dem Buch "Dark Albion - A Requiem for the English'" von David Abbott detailliert beschrieben.

Dort kann man noch mehr über die Folgen der Masseneinwanderung erfahren, um zu erkennen, daß dies kein Einzelphänomen ist, sondern nur eine Facette des Gesamtproblems.

Carl Menger

2. September 2014 18:26

Für Konservative müsste aus der objektiven Betrachtung klar sein, dass der Auflösungsprozess der alten europäischen Gesellschaftsstrukturen im Grunde irreversibel ist. Ist man einmal so weit, dann muss man sich ernsthaft die Frage stellen, was man eigentlich noch bewahren will. Für Konservative gibt es deshalb eine zweite Option, die leider durch eine weitverbreitete Ignoranz nicht erkannt wird. Wenn man die Zukunft schon nicht aufhalten kann, dann kann man wenigstens ihre Speerspitze werden. Die zukünftigen technischen Entwicklungen, die kluge Köpfe wie Michio Kaku oder Ray Kurzweil schildern, sind in hohem Maße für konservativ- libertäre Ziele einsetzbar. Die technische Entwicklung hin zu einer prognostizierten "Singularität" spielt Konservativen in hohem Maße in die Hände. Man müsste sich mal die Mühe machen alle Probleme die Sarrazin schildert auf ihre technische Lösbarkeit in der Zukunft hin zu überprüfen. Leider knüpft das neurerechte Milieu irrationalerweise an Ideologien wie der Konservativen Revolution der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts an, anstatt den Anschluss an das hochintelligente konservativ- libertäre Milieu der USA zu finden. Wenn überhaupt eine westliche Nation eine Überlebenschance hat, dann sind es die USA, wenn auch maximal in Form eines modernen Raubrittertums. Für Europa sehe ich schwarz.

Thomas Wawerka

2. September 2014 18:37

Der Aufreger verpufft, wie alle anderen davor, dafür stehen die vereinte „Qualitätspressefront“, die Organisationen und Parteien des Systems. Nächste Woche kommt eine andere Sau durchs Dorf, für die Quote.

Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Zumindest in England wird der "Aufreger" wohl nicht so schnell verpuffen. Und wenn er auch bei uns verpufft, können wir an diese Ungeheuerlichkeit doch immer wieder erinnern. In die Diskussion einbringen. Eine Gretchenfrage daraus machen. Dagegen gibt es einfach keine Argumente! Das muss selbst der multikultibesoffenste Linke anerkennen. Kirche, George W., all das sind doch nur Ausweichmanöver, um dieser verstörenden Wahrheit nicht ins Gesicht sehen zu müssen.

Carl Sand

2. September 2014 18:49

@John Haase

"Bei mir zumindest mischt sich da aber auch immer mehr Haß und Verachtung für die eigenen Völker mit rein".

Verständliche Regung, die ich oft genug bei mir selbst beobachten kann. Aber:

Nein.

So ist das nun einmal, wenn man in einer Diktatur lebt.
Das propagierte Sein bestimmt das Bewußtsein.
So sind die meißten Menschen. Suchen Einordnung.
Und im jetzigen Zustand ist es ganz nomal, wie die Leute sich verhalten.

Würden sie auch in umgekehrter Richtung, wenn sich die Vorzeichen ändern. Es wäre nunmal auch zum Guten möglich, die Menschen mit Bier, Bild und Glotze zu solidarischen, rechtsstaatlichen und patriotischen Volksdemokraten zu machen.

Verstand ist aber immer nur bei wenigen.

Julius

2. September 2014 19:35

@ John Haase

Man kann Europa heute nur noch mit Zynismus halbwegs ertragen. Bei mir zumindest mischt sich da aber auch immer mehr Haß und Verachtung für die eigenen Völker mit rein. Wer sowas in der Masse mit sich machen läßt, der hat es einfach nicht anders verdient.

Zum ersten Satz: Zustimmung. Den weiteren zuzustimmen weigere ich mich, so sehr sie sich auch aufdrängen. Zu dieser Problematik ist - nach meiner Wahrnehmung - eine zunehmende Diskussion auf diversen Blogs und Foren im Gange. Der Fehler liegt meines Erachtens, wie man so schön sagt, im "System". Sie haben schon das entscheidende Schlüsselwort verwendet: "Masse". Beispielsweise ein (Rück-)Blick auf die Thesen zur Psychologie der Massen von Le Bon bringt, finde ich, manche wertvolle Einsicht.

Sicarier

2. September 2014 19:53

Doch ist England nicht Deutschland. Auf der Insel ist die Durchdringung durch die Diversity-Ideologie viel ausgeprägter, bis hin zu verschleierten Politessen und islamischem Geklüngel auf höchster Machtebene. Und die sind Engländer wesentlich langmütiger im Umgang mit diesem Terror, obwohl sie viel mehr Grund zur Empörung hätten. Die Deutschen sind einfach immer noch kein allzu liberales Volk.

Hinzu kommt auch, daß die Pakistani im Durchschnitt fanatischer sind als hiesige Türken, der Islam spielt für sie traditionell eine größere Rolle und das wird als angemessen hingenommen. Die Einstellungen vieler ihrer "normalen" Repräsentanten in Medien und Politik dort würden hierzulande schon als geächteter Salafismus durchgehen und selbst von Gutmenschen verschmäht werden.

Hartwig

2. September 2014 20:28

@ Sicarier
Lichtmesz hat explizit sein Bedauern/Entsetzen darüber ausgedrückt, dass nun ausgerechnet seine verehrten Engländer eine solche Entwicklung genommen haben.
Hier in Deutschland wird ja oft genug darauf verwiesen, dass bei uns alles besonders krass verläuft, weil wir die Kriegsunterlegenen und Besetzten und Fremdbestimmten und Unsouveränen sind.
Deshalb meine Frage: Warum auch die Skandinavier? Warum auch diese britische sogenannte Siegermacht? Wie konnte aus dem (Achtung Klischee ...) versnobten arroganten Briten, der mit erhobener Nase auf die ganze Welt herabblickte, ein solch verschreckter Duckmäuser werden?
Gibt es dort eine Kolonialismus-Keule als Pendant zu unserer Auschwitzkeule? Und falls ja, was gibt es dann in Schweden?
Ist alles vielleicht doch ein Ermüdungs- und Überforderungsprozess nach 1000-und mehr-jähriger Weltherrschaft?

Revolte

2. September 2014 20:33

@Monika

Meine wirklich nette Nachbarin meinte, als wir über die Vorgänge in Rotherham sprachen :
“Schrecklich, 1400 Mädchen ? So viele ? Ob das stimmt ? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Und im gleichen Atemzug:“ Na ja, die katholischen Pfarrer vergreifen sich ja auch an kleinen Mädchen.“

Das ist keine Gleichgültigkeit, das ist die Ohnmacht vor einem übermächtigen Invasor, der schon überall im Land sitzt. Eine Form von Stockholm-Syndrom vielleicht; man relativiert die Verbrechen einer Kultur, der man kämpferisch nichts mehr entgegenzusetzen hat.

Langer

2. September 2014 20:49

Wird das Thema in Pakistan behandelt? Schaemt man sich dortzulande dafuer? Entschuldigt man sich? Distanziert man sich? Bietet man Unterstuetzung an? Melden sich wichtige Persoenlichkeiten zu Wort? Und was sagt der Pakistani auf der Strasse, in Pakistan dazu?

Davon moechte ich mal abhaengig machen, was ich weiter darueber denke.

Hühnerbaron

2. September 2014 21:14

Aus einer Meta-Perspektive hat sich Großbritannien schlicht übernommen. Nach dem imperialen und wirtschaftlichen Höhepunkt 1945 kam es zu einem kaum aufgehaltenen Niedergang, sowohl wirtschaftlich als auch moralisch und intellektuell. Das Empire ist einfach implodiert. Eine nicht zu unterschätzenden Rolle spielte auch die englische Ausprägung des Protestantismus- eine Witzreligion die mit dem politischen Staat zu eng verbunden ist. Auch das Zweiparteiensystem (Mehrheitswahlrecht) lässt kaum politische Korrektive zu. Die unteren Klassen - die Leidtragenden der Einwanderung - sind früh mit sozialen Wohltaten betäubt und durch unfähige Führer ins eigene Verderben geführt worden. Thatcher ging es dann schon nur mehr um Wirtschaftsinteressen. Labour hat dem geistig und einkommensmäßig verarmten Arbeiter nicht mehr getraut und dann noch Hand in Hand mit nach willfährigen Billiglöhnern gierenden Konzernen eine Schippe bei der Einwanderung draufgelegt, aus purer Machtgeilheit. Die Geheimabsprachen unter NewLabour zur Forcierung der Masseneinwanderung dürften bekannt sein. Wilde Assoziation: Morrisey "Bengali in Platforms" https://www.youtube.com/watch?v=4qTY6-xKHpM&list=RD4qTY6-xKHpM#t=2

John Haase

2. September 2014 21:31

@ Julius, Carl Sand
Stimmt alles, aber trotzdem.

@Sicarier
Sehe ich auch so. Obwohl ich eigentlich England schätze kann ich mich einer sehr bösartigen Schadenfreude nicht gänzlich erwehren.

"Ihr habt wesentlichen Teil am Untergang all dessen, was in Deutschland schön, edel und gut war, und jetzt werden als Auswuchs derselben Ideologie, die euch dazu getrieben hat, eure Kinder von Pakistanern vergewaltigt und ihr seid so degeneriert, daß ihr als ganzes Volk nicht mehr mit ein paar 10000 ausländischen Kriminellen fertigwerden könnt, nur hundert Jahre nach dem Empire!"

Haha. Lustig, in gewisser Weise, welcher Brite hätte das 1914 wohl geahnt.

@ Hartwig
Ja, die Kolonialismus-/Sklavereikeule gibt es. Kann das Geweine um die angeblich so schädliche Reeducation nicht mehr hören. Alle anderen europäischen Völker wurden genauso umerzogen, oder haben sich selbst umerzogen. Bei uns bietet sich halt der Holocaust als Schuldkultgötze an, bei anderen Ländern ist es dann eben Kolonialismus (England, Frankreich) oder Sklaverei (USA). Ich gehe jede Wette ein, daß wir ebenfalls die kolonialen Greuel anbeten würden, hätte es den Massenmord an den Juden nicht gegeben. Was die Schweden, Schweizer und so weiter sich selbst vorwerfen weiß ich allerdings nicht. Bedingte Kollaboration mit Nazi-Deutschland wahrscheinlich, dazu eben strukturellen Rassismus und irgendwas mit Toleranzmangel und fertig.

Matthias Grund

2. September 2014 21:48

Die linke Kulturrevolution wird ja gerne als monolithischer Paradigmenblock gleichlautender Interessen und Überzeugungen beschrieben. Dabei werden gerne die Reibungen, Gegensätze und handfesten Konflikte innerhalb der linken Brühe übersehen.

In Rotherham kollidierte das Antirassismus-Mantra (besser: die Angst, Rassist genannt zu werden) mit dem Gender-Mantra. Und dieses wiederum mit dem Anspruchsdenken pakistanischer Herrenmenschen, gefälligst weiße Mädchen und Frauen dritter Klasse ficken zu dürfen (mit Verlaub). Mit dem offiziellen Ergebnis: Jawohl, unsere Mädchen dürft ihr euch gerne vornehmen, das muss die Feministin halt mal hinnehmen.

Schön also zu sehen, wer sich am Ende durchsetzt. Lieber lassen wir unsere Mädchen und Frauen zu Matsch vergewaltigen, demütigen und verbrennen, als dass wir einen Ausländer Täter nennen. Spätestens jetzt müssten die Feministinnen und Genderisten aufwachen - dass sie nämlich selbst nur verarscht werden (ich stelle sie mir gerade vor: Eine Jugendamtsmitarbeiterin mit dem wahren moralischen Feuereifer, die gestern noch wutentbrannt gegen Brüderle aufschrie, und sich heute einer Gang marokkanischer Loverboys gegenüber sieht: "Was tun?" fragt sie sich, schließt resigniert die Akte und wünscht noch einen schönen Tag. Selbstverständlich auf Arabisch, das kann sie noch aus dem Urlaub).

Der Antirassismus ist die neue Leitkultur, er ist die Silberkugel, die immer wirkt. Im Zweifelsfall besiegt er die Genderisten und all die anderen Utopisten, die sich das alles so nie vorgestellt hatten.

Es war abzusehen: Politiker, die kultursensibles Verständnis für Ehrenmorde fordern; Berliner "Refugees", die Flüchtlings-Aktivistinnen vergewaltigen dürfen; Passdeutsche, die wieder Juden jagen dürfen; Muslime, die Jesiden hetzen dürfen; Armutsflüchtlinge, die politische Flüchtlinge bedrohen dürfen; Sozialisten, die es plötzlich toll finden, dass Rumänen zum Sklavenlohn in der Fleischfabrik des Großfabrikanten schuften; radikale Tierschützer, die sich fürs Schächten einsetzen; überzeugte linke Atheisten, die demnächst brav das Zuckerfest feiern dürfen; schwule Lindenstraßen-Bewohner, die die neue Moschee bejubeln usw.

Überall gibt es diese offenen und latenten Reibungen, die die Linke teils noch durch vorauseilende Selbstverleugnung unter dem Teppich halten kann. Sie tun dies entweder aus Furcht vor der Konsequenz, wenn die kognitive Dissonanz bereinigt würde; oder aus mangelnder Erkenntnis, wie der Hase läuft.

Trouver

2. September 2014 22:02

Werter Huehnerbaron, bitte, was haben die Dumpingloehne mit Rotherham zu tun?

Waren es DIE Konzerne, die Massendauerkindervergewaltugung ermoeglicht haben?

Ueberzieht man da wirklichh nichts beim Zusammenspannen?

.. in den USA gibt es sehr gut Konzerne und Billigloehne, aber bitte, ueberraschen Sie mich mit einer Analogie aus Neu England zu der eroertenden Geschichte aus dem Alten!

Sicarier

2. September 2014 22:21

@Hartwig

Da gibt es wahrscheinlich keine monokausale Erklärung. Tausendjährige Weltherrschaft ist übertreiben, aber Der Westen, also jetzt ganz im Sinne von "Abendland", war über mehrere Jahrhunderte so dominant, politisch, aber v.a. auch kulturell, daß die weißen Völker am Ende ihre Maßstäbe wohl tatsächlich für universal hielten und damit ihr spezifisch eigenes Profil verloren. Wenn alle scheinbar so werden wie du, können irgendwann nur die anderen sich wiederentdecken, für dich wird es fast unmöglich. Hat auch was von David und Goliath.

Daß ausgerechnet die Skandinavier sich den Schuh anziehen, ohne eigene Leichen im Keller, zeigt aber, daß es eben doch noch ein ethnokulturelles Zusammengehörigkeitsgefühl gibt, daß Skandinavier und Deutsche, Briten usw. verbindet. Aber nur noch in negativer Hinsicht.

Ein Fremder aus Elea

2. September 2014 22:59

Hartwig,

naja, das ist ja auch schlichtweg Unsinn. England hat schon den Ersten Weltkrieg nicht wirklich gewonnen und den Zweiten schon gar nicht.

Wie ist es denn gelaufen?

Während die Wehrmacht mit 4 km/h durch die Ardennen ist, haben die Franzosen gesagt: "Das ist eine Ablenkung." und die Engländer wurden eingekesselt.

Saubere Sache.

Warum hat Churchill fast geschrien in seiner "We will fight them on the beaches..." Rede, ich möchte fast sagen, wie ein Schwein, das abgestochen wird?

Was wollte Agatha Christie zum Ausdruck bringen mit ihrer Geschichte über den redlichen Bänker Blunt in "One, two, buckle my shoe"?

Kriegsgewinner keinesfalls.

Aber zumindest theoretisch könnte sich Englands Lage heute bessern. Eine multipolare Welt eröffnete England neue Optionen. Wenn England sich nur von der EU abkoppelt und dann die Nähe zu den BRICS Staaten sucht... warum nicht...

Ich meine, es ist ja alles Lüge. Die EU existiert nicht, um uns größeres Gewicht auf dem Weltmarkt zu verschaffen, sondern um unsere Teilnahme an ihm zu lenken und zu bedingen.

Fenris

2. September 2014 23:41

Haltet mich für einen Zyniker, vielleicht ist Euch auch nicht intellektuell genug, trotzdem:

Mir geht das völlig vorbei und das nicht nur, weil es ein Volk trifft, welches über 500 Jahre lang die halbe Welt ausgebeutet und massakriert hat. Welchen Grund hätte gerade ich als Deutscher, Mitleid mit einem Briten zu haben? Nein, ich habe nicht vergessen, was meinen Eltern und Großeltern vom perfiden Albion angetan wurde und ich empfinde auch überhaupt keine christliche Nächstenliebe zu ihnen.

Im Gegenteil, recht so! 1400 kleine Mädchen haben doch 1400 Väter, oder etwa nicht? Vielleicht ein paar weniger aber wo bleibt deren natürliche Reaktion des Selbsterhaltungstriebes? Der Sühne? Der Rache?

Sind die etwa alle (?!) solche Verständnis- und Kumpel- Papis, selbst dazu zu feige, ihre eigenen Kinder auf die Realitäten und die damit verbundenen Gefahren hinzuweisen? Herrje, selbst Monika Bachmeier hatte mehr Eier als diese Karikaturen von Männern. Die sollten sich kollektiv von den englischen Klippen stürzen, als Väter sind sie unbrauchbar.

Ich habe selbst zwei Töchter und wüsste jedenfalls, was ich zu tun habe, wenn meine offensiv ausgeübte Obhut einmal nicht mehr ausreichen sollte. Natürlich weiß auch mein soziales Umfeld und insbesondere das Umfeld meiner Mädchen, was denjenigen erwartet, der ihnen auch nur im geringsten zu nahe tritt.

Wer nicht wirklich willens und in der Lage ist, sein eigenes Fleisch und Blut zu schützen, sollte wirklich kinderlos bleiben. Ein Organismus, der nicht mehr um das Leben kämpft, hat den Tod verdient. Und was fällt, soll noch getreten werden.

Das gilt auch für mein eigenes Volk, wenngleich ich, eigentlich völlig unbegründet, hier noch etwas mehr Hoffnung hege, daß sich wenigstens ein harter Kern findet, der noch Widerstand leisten wird.

Schau ich auf die Wahlergebnisse in Sachsen, wird mir allerdings auch schon wieder ganz schlecht :(

der demograph

3. September 2014 00:25

Pakistaner Banden sind schon schlimm genug. Aber wenn UK erstmal so ist wie Kongo, dann würde man sich noch wünschen es wäre so wie Pakistan.
Damit will ich sagen das die Geschichte mal wieder die eigentlich problematische Massenwanderung unserer Zeit verdeckt.
Und noch etwas anderes: die Mädchen wurden nicht verschleppt. Nein sie wurden Flirts, Alkohol und Drogen gelockt. Was sagt uns das über die Mädchen und die Familien aus denen sie kommen?

der demograph

3. September 2014 00:28

@ Carl Sand
wir leben garantiert nicht in einer Diktatur. Es ist WIE eine Diktatur, und das ist das erschreckende, aber es ist keine Diktatur. Die Masse handelt nicht so wie sie handelt weil sie gezwungen wird sondern weil sie will. Klar, es gibt Anreize, aber die Anreize schafft sich die Masse auch nur selbst.

Stein

3. September 2014 01:47

@Sicarier,

GB ist eben 5 oder 10 Jahre weiter als wir. Daß das Deutschlandimitat BRD die gleiche Entwicklung nimmt, ist aber unübersehbar.

@ Hartwig

Die Frage, warum Länder wie Schweden in vollkommener Unnötigkeit einen noch härteren Selbstzerstörungskurs fahren als wir, treibt mich ebenfalls um. Ich hab darauf keine Antwort.

Zadok Allen

3. September 2014 09:45

Bei aller notwendigen Abscheu vor diesen viehischen Verbrechen sollte man sich nüchtern klar machen, daß derartige Fälle ziemlich unzweideutig zeigen, daß die Herrschenden selbst aktiv jene genozidale Repeuplierung Europas betreiben und eben nicht in etwas "hineinstolpern", das sie, wie die Zauberlehrlinge, nicht mehr kontrollieren können.

Angst vor Isolation und sozialem Tod, das spielt sicher alles eine Rolle bis in die mittleren Leitungsebenen der Polizei. Dort, wo die Entscheidungsträger sitzen, herrscht aber offenbar der blanke Vorsatz, denn wenn es den Herrschaften nur darum ginge, den "Multikulturalismus" in der offiziell propagierten Variante einzurichten, dann hätten sie aus taktischen Gründen kurz nach dem ersten Bekanntwerden von Indizien einer solchen Verbrechensserie die Notbremse gezogen.

Daß dies nicht geschehen ist und der massenmediale Apparat nun alles tun wird, um die Sache im Orkus des Vergessens verschwinden zu lassen (wetten?), zeigt, daß hier Vorsatz bzw. bewußter Zerstörungswille am Werk sind. Ohnehin war England unterhalb seiner Aristokratie ja immer nur Provinz, Werkstatt, Lieferant für Menschenmaterial innerhalb des angelsächsischen Imperiums. Die autochthonen englischen Massen sind vielleicht noch kopfloser als die hiesigen.

Nebenbei gefragt, Herr Lichtmesz: Wann erscheint Ihr neues Buch?

Zadok Allen

3. September 2014 09:53

Das dürfte, wenn der Nachtrag gestattet ist, übrigens auch die Erklärung für die Entwicklung in Schweden, Dänemark usw. sein. Die dortigen Eliten sind schlicht und ergreifend kooptiert worden; in Skandinavien können wir die Umsetzung der genozidalen Maßnahmen in schönster Top-down-Logik beobachten.

Es ist also ein bloßer, für die Herrschenden günstiger Zufall, daß sie im Falle Deutschlands auf die nach dem Krieg 14-45 entwickelten antideutschen Narrative zurückgreifen konnte (die übrigens ihrerseits mit einem Selbsthaß operieren, der historisch viel tiefer verankert ist) und im Falle Englands und Frankreichs die koloniale Vergangenheit zur Verketzerung der Autochthonen zur Verfügung stand.

Julius

3. September 2014 10:18

@ Trouver u.a.

In Wirklichkeit hat England nicht den Krieg (wobei man am besten beide Weltkriege zusammen betrachtet) gewonnen. Und nicht Deutschland hat den Krieg verloren, sondern Europa. Die Gewinner des Krieges waren die USA und die Sowjetunion, zwei Systeme, die in Wirklichkeit Verwirklichungen desselben Prinzips des totalen Materialismus sind.

Welche und wie vielschichtig die Unterschiede zwischen Russland und Nordamerika auf ethnischem, historischem und charakterlichem Gebiet sind, ist jedem bekannt und bedarf keiner sonderlichen Betonung. Diese Unterschiede können jedoch einer grundlegenden Tatsache nichts anhaben: Teile eines «Ideals», das im Bolschewismus als solches noch nicht existiert oder erst mit rohen Maßnahmen aufgezwungen werden muss, fanden auf Grund einer quasi spontanen Entwicklung in Amerika ihre Verwirklichung, als ob sie natürlich und selbstverständlich wären. So bewahrheitete sich in einem viel größeren Ausmaß, als Engels dachte, seine schon erwähnte Prophezeiung, dass es eben die kapitalistische Welt sein werde, die der Welt des vierten Standes den Weg ebnen würde.

(Julius Evola, Revolte gegen die moderne Welt)

Hartwig

3. September 2014 10:25

@ Stein

Mich erschreckt angesichts der Macht der Drahtzieher nicht unbedingt die Entwicklung in Europa selbst, sondern diese Widerstandslosigkeit, die sich kaum mal mehr in ohnmächtigen Protesten zeigt.

Der von mir beschriebene "versnobte, arrogante Brite, der mit erhobener Nase auf die Welt herabsah" hat sich ja NICHT in eine dieser verzagten heutigen Gestalten VERWANDELT. Er ist tatsächlich irgendwann gestorben und hat Kinder, Enkel und Urenkel hinterlassen. Diese Urenkel bestimmen das "Jetzt". Und sie tun es ohne jeglichen positiven Bezug auf ihren Urgroßvater; allermeist leben sie komplett abgekoppelt von ihrer Vergangenheit; oder selten und schlimmer: mit einem verachtenden Blick auf alles Gestrige.
Klonovsky thematisiert diese zeitliche Gelöstheit hin und wieder recht anschaulich.
Die Verachtung, Verächtung und oftmals nur Ignoranz gegenüber allem Erreichten, Erkämpften und Errungenen ist gewiss ein Teil des Problems der Widerstandslosigkeit.
Das ist ganze Arbeit, ein Volk wie das Englische oder auch die Skandinavischen da hin zu bringen. Und mit vielen Abstufungen letztlich alle Völker des sogenannten Westens.

Fazit: FÜR das Volk, aber nicht MIT dem Volk.

Unke

3. September 2014 11:00

Mal was Simples, Naheliegendes:
hier wurde das Treiben in EINER englischen Stadt aufgedeckt.
Wie viele Rotherhams gibt es in UK und anderswo?

Hannah

3. September 2014 11:44

Das Paradoxe: Der Schutz der fünf Pakistanerschw. war offensichtlich Behörden und Staat wichtiger als der Schutz von den einheimischen Babys (!) und Kindern. Wie diese nun ihr Leben lang leiden interessiert NIEMAND. Und der Koran gibt ihnen dabei auch noch Recht, da diese nach deren Verständnis als Ungläubige noch nach Affen und Schweinen kommen. Aber was sagt der Sprecher des Zentralrats der Muslime: "Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun!" Eine Aussage die an Lug und Trug nicht zu übertreffen ist. Ganz im Sinne der Taqiyya. Aber natürlich gibt es hier mal wieder keinen Aufschrei, zumal selbst Grünen-Politkomiker hier Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen versuchen zu legalisieren. Wie kann man sich nur an Kindern vergreifen, diesen ... Gehört gepflegt mi mit einer rostigen Klinge stückchenweise... *sadistischesgrinsen*

Waldgänger aus Schwaben

3. September 2014 12:08

Ein guter Hintergrundbericht ist hier:

Die perverse Kehrseite des Multikulti Kults
Zitat daraus:
Ärger mit Wählern aus der muslimischen Gemeinde Rotherhams, die unter den 250.000 Bewohnern der Stadt etwa 8000 ausmachen, hatte MacShane bei der Wahl 2010 aus einem anderem Grund – weil ihm seine Unterstützung für Israel angekreidet wurde.

8000 von 250000, wahrlich keine zahlenmässig einflussreiche Gruppe.

Die Rücksichtnahme auf die 8000 von 250000 hat nichts mit der Stärke des Islams zu tun.
Moslems bekommen seit 300 Jahren nichts auf die Reihe, wie hier ein Fremder schrieb. Nichts, witschaftlich, wissenschaftlich, militärisch - nichts. Die Hamas-"Kämpfer" z.B. verstecken sich hinter Frauen und Kinder. Der Islam ist wegen dieser Schwäche nicht mit dem Faschismus vergleichbar.

Es ist nur die unerklärliche Schwäche des vormals christlichen Abendlands.

Langer

3. September 2014 12:28

Welches sind denn die Laender, in denen man sich gegen solcherlei Politik wehrt? Kanada scheint strenge Einwanderungsbedingungen zu stellen, die ostasiatischen Laender wie Japan sind noch strikter, und dann noch Israel.
Sowas sollte vielleicht mal betont in den Vordergrund gestellt werden, nur um aufzuzeigen, dass es durchaus Alternativen gibt.

Carl Sand

3. September 2014 12:45

@demograph

Ihnen ist schon klar, dass Sie 1934 mir wahrscheinlich das exakt selbe geantwortet hätten, weil Sie Ihren Nachbarschaftsstreit wegen Überwuchses der nachbarlichen Rhododendronhecke noch immer fein bürgerlich-paletti nach BGB hätten führen können?

Carl Sand

3. September 2014 12:48

Das ist ja das lustige an Diktaturen - oder besser totalitären Regimes: Der auf Einordnung und Ordnung bedachte Spießbürger MERKT gar nicht, wo er gelandet ist.

Aber wie auch immer; ich lasse Ihnen und allen Gleichgesinnten gerne Ihr suizidales "selber-schuld-Mem". Keine Diskussion sinnvoll möglich.

Nordlaender

3. September 2014 13:00

@ Hühnerbaron

"Die Geheimabsprachen unter NewLabour zur Forcierung der Masseneinwanderung dürften bekannt sein."

Ob die sooo bekannt sind, weiß ich nicht, und wenn, dann doch eher nur vage. Empföhle sehr, einfach mal mit den Suchbegriffen "Daily Mail" und "Peter Mandelson" zu gugeln. Über den Prinzen der Dunkelheit ("prince of the dark") sollte man informiert sein. Das Verbindungsglied zwischen dem Prinzen und der Schröder-SPD heißt übrigens Bodo Hombach.

"Mandelson, together with the ruthlessly ambitious young men and women who would subsequently form the nucleus of New Labour in the mid-Nineties, concluded that if they could no longer take the support of the white working class for granted, they would have to import a new working class from overseas.
Yet they have always denied that the mass immigration unleashed after Tony Blair’s 1997 landslide was a deliberate policy driven by naked political self-interest.
Until now, that is.
In an extraordinary and unexpected moment of candour, Peter Mandelson himself confessed this week that Labour 'sent out search parties' for immigrants.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-2326352/RICHARD-LITTLEJOHN-Peter-Mandelson-admits-Labour-brought-migrants-losing-working-class-votes.html

Sara Tempel

3. September 2014 14:47

@Monika & Revolte

Meine wirklich nette Nachbarin meinte, als wir über die Vorgänge in Rotherham sprachen :
“Schrecklich, 1400 Mädchen ? So viele ? Ob das stimmt ? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Und im gleichen Atemzug:“ Na ja, die katholischen Pfarrer vergreifen sich ja auch an kleinen Mädchen.“

Sicher resignieren viele Christen angesichts der Verbrechen, die im Namen einer anderen Religion begangen werden, die auf totale Vernichtung der Ungläubigen ausgerichtet ist. Gegen die zunehmenden Einwanderungsströme sind wir innerhalb der EU momentan ohnmächtig; Gegenwehr der Kriegsverlierer undenkbar. - Zudem spielt wohl auch die andauernde Medienmanipulation im Mainstream eine Rolle, u.a. ihre permanente Agitation gegen die katholische Kirche und andererseits das Verschweigen der Ethnien bei Verbrechen von Immigranten. Die Pädophilie der "Grünen" wurde dagegen schnell unter den Tisch gekehrt!

Eine hohe Errungenschaft unserer christlich abendländischen Kultur und des apollinischen Geistes besteht in der Eindämmung der scheußlichen Seiten -insbesondere der Gewalt- im Sexualverhalten des Mannes! - Im Islam kann dies nicht geschehen, da die Frau in erster Linie als Arbeitstier dient, dass viele faule Männer gebären soll, den Islam zu verbreiten. Muhammad selbst nahm eine 9-jährige zur Frau, rief zum Mord an der Dichterin Esma aus dem Stamm Beni Evs auf und erlaubte die Vergewaltigung aller gefangenen Frauen durch seine Krieger.
Rotherham ist sicherlich kein Einzelfall!

Rainer

3. September 2014 16:12

Diese Ausführungen passen auch zum Thema
Der BfN hat schon 2005 ein 43 Seiten PDF ins Internet gestellt mit dem Titel " Gebietsfremde Arten". Die spannende Frage ist also, wer ist dafür verantwortlich, die Fauna oder Flora selbst, oder, wer hilft hier nach? Es muss folgerichtig nicht auf die Fauna oder Flora als Verursacher gezeigt werden, da der Home sapiens in diesen Betrachtungen die entscheidende Rolle spielt. Scheinbar losgelöst von allen Bedenken glaubt er, sich an keine Regeln halten zu müssen, um alles wahllos zu import- und/oder zu exportieren, ohne über die Folgen nachzudenken.Wird hier somit die Gesetzmäßigkeit der Evulation außer Kraft gesetzt, in der der Home Sapiens auch eingebunden ist, und einer neuen Religion geopfert, die Multikuli heißt ? Wer sich mal mit diesem "Multikulturalismus " näher beschäftigen sollte mal seinen Blick in die heutige Spannungsgebiete lenken und schauen, was da so abgeht zwischen den unter- schiedlichsten Gesellschaftssysteme, Lebensformen und Religionen und sich die Frage stellen, ist das für uns auch erstrebenswert ? Ein tiefer Einblick in die indische Gesellschaftsstrukturen wäre u.a. ein gutes Beispiel dafür, ebenso die Frage, warum hat sich Pakistan damals von Indien getrennt? So nebenbei, Multikulti = parallel und heißt nicht "gemeinsam". Diesen kleinen Unterschied mit großen Auswirkungen sollte man nicht außer acht lassen und viele spüren das auch mittlerweile im täglichen Leben. In dieser Gesellschaftsform ist kein Wachstumspotential, da viel Energie benötigt wird, für die Austarierung der unterschiedlicher Interessen.
Fragen Sie mal ein Aquariumbesitzer, der sein Hobby liebt, ob er jeden Fisch in sein Bassin lässt. Es sei denn, Kollateralschäden sind im egal. Aber in Europa ist alles möglich, ohne die Folgen zu beachten. Aber in Europa ist alles möglich, ohne die Folgen zu beachten. Das Beispiel in England und nicht nur dort, zeigt doch, wie sich Gruppen innerhalb der Gesellschaft abgrenzen.

Der Gutmensch

3. September 2014 17:26

Wenn ich sowas lese:

“Schrecklich, 1400 Mädchen ? So viele ? Ob das stimmt ? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Und im gleichen Atemzug:“ Na ja, die katholischen Pfarrer vergreifen sich ja auch an kleinen Mädchen.“

wird mir wieder klar, dass die ganze Debatte schief angelegt ist: Ich mag auch nicht recht glauben, dass die armen, einfältigen, britischen Behördenmitarbeiter tatsächlich "Angst" vor der Rassismuskeule hatten, sondern ich halte es für wahrscheinlicher, dass es sich um schwache, korrupte Menschen handelt, die für ihr Wegsehen kompensiert wurden! Aber der Punkt ist: Mit der Anti-Rassismus-Doktrin wurde diesen Mitarbeitern eine prima ENTSCHULDIGUNG für das Ausleben ihrer Neigung zur Korruption und Kaltschnäuzigkeit geliefert! Wir dürfen ja gar nicht ... wär doch rassistisch von uns ... und weiter wird im Ernstfall dann eben nicht mehr gefragt - für das Vorhandensein der Keule trägt der einzelne Behördenmitarbeiter schließlich keine Verantwortung!

Die katholischen Priester können sich demgegenüber nicht (mehr) hinter keulenförmigen Vorwänden und Ausreden verschanzen - und das ist m. E. der alles entscheidende Unterschied. Deshalb gehört heute die "Rassismus-Keule" zensiert; nicht die katholische Kirche.

Gruß vom Gutmenschen.

Carl Menger

3. September 2014 18:29

Amerikanische Forscher arbeiten derzeit an der Entwicklung von Nanobots, das sind winzige Roboter von der Größe einer Blutzelle, die im Gehirn direkt mit unseren biologischen Neuronen interagieren und unsere Intelligenz steigern und unser Gedächtnis verbessern könnten. Welche Folgen können derartige Entwicklungen für den Verlauf der westlichen Gesellschaften haben, ausgehend von der Annahme, das sich anfangs nur sehr wenige diese Technologie leisten können? Nanobots könnten auch im Bereich der Medizin, z.B. bei der Heilung von Krebs eine wichtige Rolle spielen. Manche Wissenschafter gehen davon aus, dass es möglich ist den Alterungsprozess von Menschen zu stoppen oder sogar umzukehren (ist schon geschehen in Experimenten mit Mäusen). Welche Auswirkungen werden diese möglichen technischen Entwicklungen auf die demographische Situation in Europa haben? Fragen über Fragen, aber oft muss ich erleben, dass Technikfeindlichkeit in gewissen Kreisen zu einer Tugend erklärt wird. Man sollte sich zuallererst Fragen, was eine zeitgemäße Weltanschauung ist. Manche hier diskutierten Probleme gleichen aus anderer Perspektive einem Sturm im Wasserglas. Wenn manche dann auch noch auf eine Wirtschaftskrise setzen, damit Veränderungen passieren, dann sollte man darauf verweisen, dass die großen Veränderungen, die den Aufstieg Europas ab 1500 gebracht haben immer die Folgen von technologischen Erfindungen gewesen sind (Newton, Dampfmanschine, Eisenbahn, Elektrizität, Glühbirne, Transistor, integrierte Schaltkreise, integrierte Schaltkreise, Internet, Sequenzierung der menschlichen DNA, etc.) Bevor die Rechtspopulisten vulgo Linksnationalisten Europa retten, vertrau ich lieber auf die technische Entwicklung, sehr anschaulich hier dargestellt: https://sterlingely.argentumstudio.com/files/2011/04/Time-Singularity-Curve.jpg

ML: Haha!

Hermann Karst

3. September 2014 18:30

@ Sara Tempel

Eine hohe Errungenschaft unserer christlich abendländischen Kultur und des apollinischen Geistes besteht in der Eindämmung der scheußlichen Seiten - insbesondere der Gewalt - im Sexualverhalten des Mannes!

Alle Wetter! Für das wahrlich entsetzliche Problem, das Sie da sehen (und das Sie vielleicht auch umtreibt), gibt es statt christlichen und apollinischen Herumdokterns eine ganz einfache Lösung; diese wird ja doch von konsequenten Feministinnen schon seit langem empfohlen: Mann abschaffen.

Gold Eagle

3. September 2014 19:13

"Thatcher ging es dann schon nur mehr um Wirtschaftsinteressen."

Das stimmt so nicht, Thatcher hat den Nationality Act eingeführt und die Migration massiv zurückgefahren. Die Einwanderung lag deshalb seit den achtziger Jahren weit hinter den Zahlen der Bundesrepublik. New Labour hat dann alle Schleusen geöffnet, um durch zusätzliche Einwanderung, die Konservativen zu entmachten. Labour setzt auf die muslimischen Wähler und kontrolliert viele Stadtverwaltungen. Das heißt, Labour hat die Macht solche Zustände zu verschleiern.

Gold Eagle

3. September 2014 19:15

Ich hoffe sehr, dass die Schotten in zwei Wochen für die Unabhängigkeit stimmen. Dann hätte Labour in Rest-Großbritannien keine Mehrheit mehr und es ist sehr wahrscheinlich, dass sich in Schottland selbst die SNP von einer linksliberalen Partei zu einer Art schottischer CSU entwickeln würde.

Ein Fremder aus Elea

3. September 2014 20:57

Die Verachtung, Verächtung und oftmals nur Ignoranz gegenüber allem Erreichten, Erkämpften und Errungenen ist gewiss ein Teil des Problems der Widerstandslosigkeit.

Wäre interessant das mal unter die Lupe zu nehmen.

Ich meine, wenn ich mich jetzt mal nur auf meine Familie beziehe, die hat konkret nichts für Deutschland erreicht, solches zu behaupten wäre lächerlicher Bombast. Mein Großvater hat den örtlichen Reitclub mitbegründet, welcher heute die deutschen Meisterschaften im Springreiten austrägt und mein Urgroßvater hat der Stadt Hamburg das Land verkauft, auf welchem sich heute der Volkspark samt Stadion befindet, aber das sind dann ja doch keine nationalen Leistungen.

Und so geht es sicherlich den Meisten.

Diejenigen, welche berühmte Ahnen haben, scheinen sich nicht unbedingt von ihnen zu distanzieren, soweit ich das aus eigener Erfahrung beurteilen kann. Im Gegenteil, die kennen ihre Familiengeschichte, verweisen darauf, wie leicht ihre Ahnen noch viel berühmter hätten werden können und durchlaufen selbst ein ausgesprochen anspruchsvolles kulturelles Bildungsprogramm, welches sie auch ihren Kindern auferlegen, wie Geigenunterricht etc.

Also was soll man da sagen?

Verhält sich irgendjemand individuell unangemessen oder nachlässig?

Ich denke, kaum. Weit verbreitet ist es, denke ich, nicht.

Und die Mädchen da in Rotherham waren in einem Haus des dortigen Jugendamtes untergebracht.

Nun ja, es fehlt da schlicht irgendein verbindendes Element. Etwas böswillig könnte man sagen: Sie wurden planmäßig entsorgt.

Also wo liegt da das Problem? Liegt es in einem mangelnden Einbringen für das Gemeinwohl aufgrund fehlenden öffentlichen Bewußtseins für die nationalen zivilisatorischen Errungenschaften oder liegt es darin, daß wir mit falscher Münze bezahlen?

Daß Sozialarbeiter nichts für das Gedeihen der Gesellschaft tun?

Die Krise des Westens ist, meines Erachtens, eine Geschichte der sukzessiven Verbiegung der Wahrheit. Ja, was soll denn noch richtig laufen, wenn man keinen einzigen Satz richtig gedacht bekommt? Wenn man fortwährend behauptet, Weiß sei Schwarz und Schwarz sei Weiß.

Hühnerbaron

3. September 2014 21:25

@Gold Eagle: Thatcher war wohl eher ein Fall von "rechts blinken, links fahren.": https://www.migrantsrights.org.uk/blog/2013/04/what-was-thatcher-s-legacy-immigration, zu ihrer Zeit war die Globalisierungsmaschinerie noch nicht so weit. Aber ob sie die jüngsten Entwicklungen wohl doch nicht zugelassen hätte? Who knows...

Der Gutmensch

3. September 2014 21:41

@ Hartwig:

Die Briten haben wohl hinsichtlich des Empires schlichtweg mehr abgebissen, als sie schlucken konnten! Deshalb haben sie so viele Menschen aus aller Welt im Land. Und folgerichtig verflacht der gesellschaftliche Konsens in GB, bis er einen bestimmten Tiefpunkt erreicht; möge es nunmehr so weit sein! Aber mit "Verweichlichung" oder "Duckmäusertum" hat das dort m. E. weniger zu tun; eher mit Überheblichkeit und einem Egoismus, der sich anschickt, in Autismus umzuschlagen.

Und die Skandinavier sind zweifellos ihrem überdimensionierten Spaß an der Konformität erlegen. Ein Billy-Regal lässt sich ja noch verschmerzen - aber welcher Mensch bei Trost würde sich bei dem Gedanken wohl fühlen, dass ein jeder den Einkommenssteuerbescheid und die Parksünden des anderen im Internet nachlesen kann? Das ist in Schweden so - und angeblich finden die Schweden nicht mal was dabei! Mir stellt sich dabei die Frage: Sind sie noch konform - oder schon exibitionistisch? Für letzteres braucht´s natürlich staunendes Publikum ...

Soviel zu europäischen Keulenersatzerzeugnissen.

G.,

G.

Christoph George

4. September 2014 04:08

Auf was Sie, Herr Lichtmesz, sowie die die bisherigen Kommentatoren eingehen, ist letztlich nur eine bestimmte Fährte, welche aber auch zu einem anderen Zweck gelegt sein könnte.
Ein guter Freund von mir, Polizeikommissar im Bereich des Kindesmissbrauchs, erzählte mir jüngst von einer Weiterbildung, bei welcher ein Dozent aus Übersee vortrug. Dieser breitete US-amerikanische Studien aus, denen zufolge sexueller Missbrauch an Kindern überproportional in den höheren Gesellschaftsschichten anzutreffen wäre – also gerade in jenen mit einem gewissen Maß an Einfluß auf die gesellschaftlichen Dinge. Den typischen Choleriker, mit seiner nach vorne strebenden und wenig musisch Art, trifft man hier eben häufiger an. Und eben jener Typ ist sich meistens zu fein dafür, selbst nach seinen Opfern Ausschau halten zu müßen – diese Arbeit läßt er lieber verrichten.
Und genau hier setzt mein Zweifel an: könnte es nicht so sein, daß ein dermaßen Großer Kinderschänder-Ring, der eben ausschließlich aus der untersten aller Schichten bestehen zu scheint, gerade dazu benutzt worden sein könnte, um jene, die durchaus an Ansehen zu verlieren hätten, dahinter zu verbergen? Untypisch wäre dies nicht. Die offensive Deckung im Fall Rotherham durch die Polizei könnte auch dahin gedeutet werden. Denn jetzt doch mal ehrlich: hätte die Polizei, wenn sie denn wirklich wöllte, keine Möglichkeit mal eben ein paar Pakistaner hinter Gitter –ohne großen medialen Aufschrei- verschwinden zu laßen, um die sich im öffentlichen gesellschaftlichen Leben auch nicht allzuviele kümmern? Sie hätte sie – wie auch das ganze Jahr über Atomtransporte durch Deutschland rollen, ohne daß diese kommuniziert würden. Das Ausweichen auf den Rassismus-Vorwurf als letzte Instanz vor dem totalen Auffliegen des Ringes, und damit seiner Hintermänner, scheint mir hier eine Art Notbremse zu sein. Lieber erscheint man in einer solchen Situation als Polizei, die diese Schandtaten jahrelang gedeckt hat, in der Öffentlichkeit als das Opfer einer gesellschaftlichen Gehirnwäsche, nämlich der political correctness, als daß man tiefere Klüngel in die oberen Etagen der Macht preisgeben müßte. Man hat aus Dutroux gelernt.

Stil-Blüte

4. September 2014 06:07

Warum konnte dieses unsägliche Geschehen so lange verborgen bleiben?

Könnte es nicht auch e i n e F a c e t t e sein, daß die ehemalige Erziehung mit perversen sado-masochistischen Zügen im großen Stil (doppeldeutig) an den englischen Eliteschulen/-internaten einen Kältepanzer des Verschweigens der 'upper-class', mehr noch, eine dekadente Verkrüppelung des eigenen Begehrens, mithin eine Gleichgültigkeit gegenüber anderen abartigen Begehrens hervorgebracht hat, galt es doch eigene erotische Praktiken zu verstecken? Sozusagen congeniales Verhalten?

Nicht zu vergessen, was vor Jahren in Belgien (wie hieß er doch gleich - Dutrou?) geschah, allein unter 'Weißen'?

Sehr viele Beiträge beziehen sich allein auf Zeitgeschichte (Rassismuskeule, Gender, Feminismus, staatliche Betreuungsinflation), doch die Muster in der Geschichte sind viel zäher, langlebiger als wir glauben.

Um einen gewissen Abstand zu gewinnen, kann ich nur noch einmal empfehlen, zu kaufen und zu lesen:

Andreas Vonderach, Völkerpsychologie. Verlag Antaios. 2014.

Hartwig

4. September 2014 09:00

"Das ist mein Land!" oder "Das ist unser Land!"
Solche Sätze werden heute kaum mehr gedacht und noch weniger gesagt, weil dies eine Kampfansage oder zumindest die Signalisierung von Verteidigungsbereitschaft wäre. Und dazu fehlt auf allen Ebenen Mut und Kraft.
Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass sich diese konkrete Mut- und Kraftlosigkeit mit einem abstrakten Überlegenheitsgefühl paart. Man wähnt sich nach wie vor in gesicherter und turmhoch überlegener Position, was resourcentechnisch gewiss stimmen mag. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass man diese Überlegenheit aus seiner eigenen, weissen Rasse herleitet. Die aberwitzige Reaktion auf dieses Empfinden ist das Gutmenschentum: 'Ich trete freiwillig kürzer, weil ich das unverdiente Privileg habe, einer überlegenen Rasse anzugehören und lasse die anderen (Rassen) an meiner Exzellenz teilhaben.'
Man kann das schön an dieser aktuellen Ebola-Epedemie ablesen. Wie selbstverständlich wird der "Westen" und dessen Pharma-Industrie in die Pflicht gerufen. Niemand stellt ernsthaft die Frage, warum die westafrikanischen Staaten, die der Gefahr seit Jahrzehnten ausgesetzt sind, keine katastrophenschutztechnischen und pharmazeutischen Mittel dagegen entwickeln? Wenigstens die Anstrengung unternehmen? Die Antwort ist einfach: Man traut es ihnen nicht zu. Man traut es der Kultur der Schwarzen nicht zu. Man traut es allenfalls dem einzelnen Schwarzen zu, wenn er in weissen Ländern studiert hat und deren Kultur aufgesogen hat. Käme so etwas in Ostasien vor, würde man die Chinesen, Japaner, Koreaner, Thais, Vietnamesen in der Pflicht sehen. Kommt so etwas aber in Afrika und! im moslemischen Arabien vor, so sieht sich der westliche Mensch immer selbst verpflichtet.
Der westliche weisse Durchschnittsbürger sieht das Versagen der schwarzen und arabischen Kulturen und traut ihnen (zu recht oder unrecht spielt hier keine Rolle) nichts zu. Und deshalb lässt er sie gewähren; seine selbstempfundene Überlegenheit neutralisierend bzw. in eine tatsächliche Unterlegenheit verkehrend.

Waldgänger aus Schwaben

4. September 2014 10:14

@Christoph George

Über verschwörungstheoretische Hintergründe lässt sich trefflich spekulieren.
Tatsache ist, dass diejenigen, die entschieden haben, die Vorfälle zu vertuschen, dies aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen taten.

M.L.: Wissen wir das zu 100%? Die Hypothese, daß hier auch einiges vorgeschoben wurde, sollte im Auge behalten werden.

Wir befinden uns in einer Lage wie die USA zur Zeit der McCarthy-Ära. Hysterische Angst vor Rassismus heute, damals dieselbe Angst vor dem Kommunismus.

Bestimmte Muster wiederholen sich immer wieder.

Wenn es den Bürgern langsam dämmert, dass sie sich in einer Phase der kollektiven Rassismus-Hysterie befinden, dann naht auch das Ende dieser Ära.

Monika

4. September 2014 10:39

Noch ein kleiner Mosaikstein zur Er-klärung des Unfaßbaren:

Nachdem die englische Zeitung "Daily Mail" einen Tourismusknigge für arabische Gäste in Zell am See als "Tourismus-Apartheit" anprangerte, zog die Tourismusgesellschaft die Broschüre zurück.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/arabische-touristen-in-oesterreich-in-zell-am-see-begegnen-sich-kulturen-13131912.html

Verband man nicht mit England gutes Benehmen ?

Monika

4. September 2014 10:44

P. S. Ergänzt die Ausführungen von Hartwig

Nordlaender

4. September 2014 13:18

@ Waldgänger aus Schwaben

"Über verschwörungstheoretische Hintergründe lässt sich trefflich spekulieren."

Freilich gibt es auch Verschwörungsleugner. Diese hängen dem Glauben es, es gäbe keine nichtöffentlichen/geheimen Absprachen.
Ich persönlich bin der Meinung, daß man ohne das Heranziehen von Verschwörungstheorien (gleich Arbeitshypothesen) nicht weit kommt, ob es nun um die Aufklärung von Kriminalität oder um die Aufklärung politischer Zusammenhänge geht.

"Hysterische Angst vor Rassismus heute, damals dieselbe Angst vor dem Kommunismus."

Entgehen dem vulgären Niederschlag gewisser herrschender kulturmarxistischer Lehren betrachte ich als ein Biologist Furcht/Angst als einen grundlegenden Bestandteil des Selbsterhaltungstriebes eines jeden Organismus.
Nach dem Hungerholocaust (nicht nur) in der Ukraine, dem Programm der Vernichtung durch Arbeit, was die Gulag-Zwangsarbeiter anbelangt, Massenerschießungen und Rotem Terror unter all den Kaganovich, Dschugashwili, Genrikh Yagoda und Co., halte ich die Furcht vor dem Bolschewismus/Kommunismus für eine sehr gesunde Reaktion.

nino

4. September 2014 13:55

Sicarier:

Daß ausgerechnet die Skandinavier sich den Schuh anziehen, ohne eigene Leichen im Keller, zeigt aber, daß es eben doch noch ein ethnokulturelles Zusammengehörigkeitsgefühl gibt, daß Skandinavier und Deutsche, Briten usw. verbindet. Aber nur noch in negativer Hinsicht.

Wer sagt denn die Skandinavier hätten keine Leichen im Keller? Hätten die Schweden nicht auch mehr Juden vor dem Holocaust retten können? Sie haben jetzt die Gelegenheit, das Versäumte an den Verfolgten aus der 3. Welt wieder gut zu machen.

Man merke: Es gibt keine unschuldigen europäischen Nationen. (Es gibt grundsätzlich keine unschuldigen Nationen, aber im Moment geht es ja auch nicht darum, Japan mit Vietnamesen oder Kongolesen "aufzufrischen".)

Waldgänger aus Schwaben

4. September 2014 15:56

Ich mag Gespenster sehen, aber der Beitrag Christoph Georges riecht nach der Suche nach WASPs im Hintergrund (Zitat: höheren Gesellschaftsschichten), die dann doch letzlich für die Vorgänge verantwortlich sind. Die Pakistani wären dann nur ausführende Organe, letztlich auch nur Opfer, genauso wie vertuschenden Duckmäuser in den Behörden und der Polizei. Aber die volle Schuld liegt bei weißen, männlichen Engländern ohne Migrationshintergrund, der oberen und mittleren Gesellschaftsschichten.

Vielleicht hängt dieser Schuldkomplex mit dem Schwinden des Christentum im Abendland zusammen. Das Christentum mahnt uns zwar uns unserer eigenen Schuld ständig bewusst zu sein, weist aber auch einen Weg zur Befreiung von Schuld, zur Versöhnung mit anderen, mit Gott und mit uns selbst.
Möglicherweise blieb nur das ständige Bewusstsein der eigenen Schuld vom Christentum übrig. Dies wäre eine Erklärung. Und der Ausweg wäre dass wir endlich bereit sind, die Vergebung unserer Schuld anzunehmen, also eine Wiederbelebung des Christentums.

Michael Sack

4. September 2014 16:40

Ihr Lieben,

es sind nun schon so viele Kommentare hier zum Thema, daß ein Überblick nötig ist.

Ich fand also folgende Sätze im Thread bemerkenswert, aber alles konnte ich auch nicht lesen :

Vom Fremden aus Elea : Die Krise des Westens ist, meines Erachtens, eine Geschichte der sukzessiven Verbiegung der Wahrheit.

Rainer sagt : Fragen Sie mal einen Aquariumbesitzer, der sein Hobby liebt, ob er jeden Fisch in sein Bassin lässt.

Sara Tempel schreibt : Gegenwehr der Kriegsverlierer undenkbar.

Der Waldgänger aus Schwaben erkennt: Es ist nur die unerklärliche Schwäche des vormals christlichen Abendlands.

Der Nordländer weist auf Geheimabsprachen hin!, (zur gewollten Einwanderung).

Unke fragt : Wie viele Rotherhams gibt es in UK und anderswo?

Hartwig fasst die gesellschaftliche Lage - die Widerstandslosigkeit - des offenbar gewordenen teuflischen Geschehens zusammen : Das ist ganze Arbeit, ein Volk wie das Englische oder auch die Skandinavischen da hin zu bringen.
Und mit vielen Abstufungen letztlich alle Völker des sogenannten Westens.
Fazit: FÜR das Volk, aber nicht MIT dem Volk.

Julius überblickt : Nicht Deutschland hat den Krieg verloren, sondern Europa.

Herr Stein erkennt wegen den selbstzerstörerischen Tendenzen der europäischen Völker : Ich hab darauf keine Antwort.

Der Demograph weist auf folgendes hin : Die Mädchen wurden nicht verschleppt. Nein, sie wurden mit Flirts, Alkohol und Drogen gelockt. Was sagt uns das über die Mädchen und die Familien aus denen sie kommen?

Herr Fenris schnaubt verständlich und vor Wut wegen diesem (und anderen) schrecklichen Verbrechen und der Widerstandslosigkeit auch des deutschen Volkes : §#?!/&%! : ganz schlecht :(
Hallo Monika, das ist ein echtes Nein!!

Matthias Grund versteht bei "Vielen" insgesamt : das ist ... mangelnde Erkenntnis, wie der Hase läuft.

Also Verlust des Realitätssinnes, was wohl gleichbedeutend ist mit Ideotie. Sag ich hier mal dazu.

John Haase sagt : ihr seid so degeneriert

Herr Hühnerbaron schreibt : Die Leidtragenden der Einwanderung – sind ... betäubt und durch unfähige Führer ins eigene Verderben geführt worden.

Frau? Revolte erkennt : Das ist die Ohnmacht vor einem übermächtigen Invasor, ...

Julius greift John Haase auf : Man kann Europa heute nur noch mit Zynismus halbwegs ertragen. Und schreibt dazu sinngemäß weiter : "System" und "Masse" sind zu bedenken.
Da füge ich gleich mit dazu, daß GOTTES WORT lehrt :´Folge nicht der Menge, (also der Masse) auf dem Weg zum Bösen`2. Mose 23, 2.

Thomas Wawerka erkennt : Es ist eine verstörende Wahrheit.

Monika zitiert Honoré de Balzac : Die Gleichgültigkeit (und sie sieht auch die Verkehrtheit der Gleichmacherei), ist wie das Eis an den Polen. Sie tötet alles.

Carl Menger sieht : Für Europa sehe ich schwarz.

Und Trouver spricht aus : das ist The End.
Und schreibt auch das : Antirassism pflügt die Moral nieder.

Vielleicht bis hier her.

Ich habe in dieser Zusammenstellung eben einen Bibelvers schon erwähnt. Und mich freute besonders, daß Monika deutlich durch die SCHRIFT den Bezug auf rechtgläubige Ansichten vertritt. Ja, die Krise kommt von einer Verbiegung der Wahrheit, wie der Fremde schreibt, aber wer noch hier folgt dieser Ansicht, daß es tatsächlich die Erkenntnis der Wahrheit gibt? Nach 2. Johannes Vers 1 z.B.

Es ist ja tatsächlich das Ende, wie Trouver es sagt, nahe. Die berechtigte und müssige Frage ist aber dennoch, was ist bei alledem "Schwarzen" noch machbar. Ich nenne ja auch die gesellschaftliche Situation dunkelbunt. Früher war sie mal braun.

Ja, die vorliegende Enthüllung : Bei sage und schreibe 1400 vorwiegend Mädchen ist Todeswürdiges geschehen !!! ist ja unfassbar. Aber sich fatalistisch diesen Entwicklungen zu ergeben, wäre auch nicht richtig.

Nein, sondern es sind große Herausforderungen, wie die Bibel uns solches schon immer zeigt. Und Gleichgültigkeit ist gewiss eine schlimme Sünde - ist schon immer so gewesen.

Richtig ist also nicht Hass - und wenn möglich - auch nicht Verachtung, sondern die erste Frage : Was ist als Bestes zu tun !!? Philipper 1, 10.

Also, gewiss die Anwendung des geltenden Rechtes. Es hat ja in Deutschland schon einer öffentlich aufgerufen, nach GG § 20, Absatz 4 Widerstand zu leisten, aber!, es ist nicht erfüllt, was der letzte Satzteil fordert : Wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Was nun kann dem bösen Geschehen, der Islamisierung, aber abhelfen. Die biblische, also göttliche Antwort für alle Menschen ist Buße zu tun und an das Evangelium zu glauben.

Und gleichzeitig den Verstand zu benutzen und zu erkennen, unsere GOTTlosigkeit ist ja der Grund, warum der Islam, eine antichristliche Religion, hier sich aufmacht und an Einfluß immer mehr gewinnt. Und : die Kirchen haben da mitgemacht, und sind sogar, wie man so sagt, Steigbügelhalter gewesen. Und sind es immer noch. Deswegen rufe ich ja auf, unter anderem, zur nichtökumenischen Teestubenarbeit in Deutschlands Städten. Weil zuerstmal Aufklärung nötig ist : Die Deutsche Geschichte ist ganz stark jedenfalls das Ergebnis von gottlosem Tun - und das muß man einfach aufzeigen, daß es wirklich so ist. Man lese nur mal im Propheten Micha das Kapitel 5, indem zu Anfang gesagt wird, daß der Messias in Betlehem geboren wird - aber das Ende des Kapitels ist überhaupt nicht bekannt, weil nicht gepredigt.

Nun steht die Wiederkunft JESU kurz bevor und die Deutschen haben immer noch nicht, nach sooo vielen Strafen GOTTES, immer noch nicht verstanden, daß GOTT mit Strafen die Welt auch regiert? Eben, nicht nur mit Segen und Güte und Langmut und Weisheit und Macht und Treue und Barmherzigkeit und Langmut. Und mit dieser Sicht geht es zuerst um meine eigenen Sünden und meine eigene, schlimme und große Sündigkeit, deswegen schrieb ich ja die Seite an PI : Ihr seid gewiss in Wichtigem verkehrt = Politically Incorrect is in important seriously beside. Weil sie ihre eigene Verlorenheit nicht erkennen. Dem durch Buße und Umkehr abgeholfen werden kann. Und was immer wieder so gerne übersehen wird, nach der Reue und Bekehrung müssen wir auch so leben, wie die Bibel uns dies aufzeigt, wobei die Liebe und Nächstenliebe das wichtigste ist. Ganz anders also als Profitmanieren und Karrieredenken. Ein ruhiges und stilles Leben nämlich hat der Heiland für die Seinen, aber, dazu müssen wir lernen, klug zu sein. Weil, ich sags zuerst zu mir selber : Durchgedreht ist man immer schnell.

Ja, wir brauchen nicht betäubt zu bleiben, auch die Ideotie und Gleichmacherei ist überwindbar, verstörte Herzen können heilen, die Finsternis der Degeneration kann in Klarheit verwandelt werden, und das Evangelium gibt echte Antworten auf unsere berechtigten Fragen.

Und, bei alledem gilt : ´Der Mensch kann nichts empfangen, es werde ihm von OBEN gegeben`. GOTT aber verlangt unsere Aufrichtigkeit und Treue. ER hat SEINE Macht bewiesen unter den Völkern und sandte SEINEN SOHN.

Ja, jeder Meister verlangt von Seinem Lehrling, den Weisungen im Betrieb zu folgen, und sei dieser noch so klein. Jeder Koch wird, ja muß, einen eigenmächtigen Küchenhelfer entlassen, angebranntes und verwürztes ist nicht servierbar. Und jeder Krankenpfleger wird sich letztendlich weigern, eine falsche Medizin zu verabreichen. Immer kommt es dabei auch auf den Glauben an. Es ist nicht egal, was ein Mensch glaubt - Glaube an sich ist nicht wertneutral. Glaube muß stimmig sein, sonst droht Wahnsinn. Und das erleiden viele Gläubige, überall, wie genau bekannt ist - die Psychiatrien sind voll.

Was muß ich noch sagen? Ja, ´laßt alles ehrbar und ordentlich zugehen`. Man denke wirklich gründlich nach und bete. Es steht sehr viel auf den Spiel, wie man so sagt, aber, es steht geschrieben : ´GOTT kann auch Großes tun`. MfG, MS

M.L.: Bitte beim Thema bleiben und keine Predigten dieser Art.

Michael Sack

4. September 2014 16:43

Waldgänger, ich sah gerade Deinen Beitrag, nachdem ich meinen abgeschickt hatte. Passt ja prima!!!!!!! MfG, MS

Trouver

4. September 2014 16:58

Könnte es nicht auch e i n e F a c e t t e sein, daß die ehemalige Erziehung mit perversen sado-masochistischen Zügen im großen Stil (doppeldeutig) an den englischen Eliteschulen/-internaten einen Kältepanzer des Verschweigens der ‚upper-class‘, mehr noch, eine dekadente Verkrüppelung des eigenen Begehrens, mithin eine Gleichgültigkeit gegenüber anderen abartigen Begehrens hervorgebracht hat, galt es doch eigene erotische Praktiken zu verstecken?

Liebe Stil-Blüte, was im Geheimen statt findet, ist die eine Sache.

Aber wann hat es die Internat-Affäre zu Anzeige gebracht? Und haben die Cops ja auch weggeguckt?

GFC

4. September 2014 17:21

Waldgänger, ich finde deine These, Pakis als Hilfstruppen pädophiler Ringe der obersten gesellschaftlichen Schichten Großbritanniens, glaubwürdig. Es gibt jüngst mehrere Skandalen, wo hochrangige Kinderschänder bzw. Kinderschänderringe in den höchsten Etagen der englischen Politik aufgedeckt worden sind. Sogar einige Labour-Politiker (darunter mindestens eine weibliche) haben während der 70er Jahren versucht, die Pädophilie gesellschaftsfähig zu machen - siehe der Skandal um die "PIE" (Pedophile Information Exchange). Dieselbe Partei also, die auch die massenhafte Einwanderung in Gang gebracht haben und alles was dazu gehört wie die Verbreitung des Multikulti und Antirassismus. Wenn man PC und Masseneinwanderung nicht-europäischer Menschen als Bürgerkrieg mit anderen Mitteln, angetrieben durch die WASP/Jüdische Oberschicht gegen den Rest der weissen Bevölkerung (ich spreche hier aus amerikanischer Erfahrung aber ich denke die Lage im VK ist nicht anders), wird dieser Vorfall umso verständlicher.

Christoph George

4. September 2014 17:44

Es stellt sich hier natürlich auch die Frage nach der eigenen Intention: ist man daran interessiert, der Wahrheit möglichst nahe zu kommen, oder hat man es lediglich auf mediales „Paki-bashing“ abgesehen, um dem eigenen Frust ein Ventil zu schaffen?
Sicherlich kann man letztlich nur über gewisse Hintergründe spekulieren, da man gar keine Möglichkeit der vollen Einsicht in diese Machenschaften hat. Aber wenn Fachleute an solchen Stellen größere Zweifel hegen, welche auf Erfahrungen und einem gewissen dazugehörigen „Riecher“ basieren, da sollte man eine solche geschilderte Variante zumindest in Betracht ziehen. In Deutschland kennen wir auch unsere medialen Vorzeigefälle mit kuriosen Ermittlungspannen und nah in Verbrechen verstrickte staatliche Stellen, was letztlich monokausal mit dem zufälligen Versagen derselben erklärt wird. Aber ist das alles so logisch?
Und dies würde auch nichts an den Taten der Pakistaner ändern, wieso auch. Sie blieben selbstverständlich weiterhin verantwortlich für ihr Handeln.

Nordlaender

4. September 2014 18:36

@ Christoph George

"Und dies würde auch nichts an den Taten der Pakistaner ändern, wieso auch. Sie blieben selbstverständlich weiterhin verantwortlich für ihr Handeln."

Selbstverständlich ist es ein Verbrechen, wenn Schlägertruppen dem Gastwirt das Mobiliar zerlegen.

Wer nun aber einer schlägerkritischen Bewegung auf den Leim geht, sollte sich lieber den allereinfachsten Mafiafilm nicht ansehen, denn die Handlung wird ihn überfordern.

Die Pakistaner sind hier nicht mit Krummsäbeln eingedrungen. Wer ist also der Pate, wer hat das Krokodil in unsere Badewanne verfrachtet, daß eigentlich ein possierliches Tierchen ist, zumindest solange es in seiner Heimat, dem Nilbecken verbleibt.

Monika

4. September 2014 18:39

Lieber Michael,
Dein Überblick ist wirklich interessant. Ich hatte auch die Idee, die ganzen Gedanken mal zu sortieren. Fehlt noch die "männerfeindliche " Position von Sarah Tempel, das "Sexualverhalten des Mannes einzudämmen".
Wie soll das denn gehen ?

ML: Indem man Frauen in Burkas und schwarze Schleier einwickelt?

Auch ich finde, dass das Evangelium echte Antworten auf unsere Fragen
gibt. ( Aber gute Antworten gibt es auch anderswo.)
Allerdings wissen wir nicht, ob die Wiederkunft Jesu kurz bevorsteht, wie Du es schreibst. Jesus selbst sagt vom Reich Gottes, dass wir nicht Tag noch Stunde kennen, wann und wie es kommt. ( Mt 25, 1-13).

ML: Wenn man mich fragt: Die Parusie wird nicht in der geschichtlichen Zeit stattfinden. Das Reich Gottes ist in jedem Moment schon "da" und "nahe" ... und, wie Pascal schrieb, Christus ist in der Agonie von Gethsemane, jetzt in diesem Moment. Aber ich bitte trotzdem, von theologischen Diskussionen Abstand zu halten.

Aber das ist ein anderes Thema. Für die Teestube oder die Kneipe.
Nun soll mal einer sagen, bei den Rechten gäbe es keine Vielfalt. Einen so vielfäligen thread habe ich lange nicht erlebt. Wenn es nicht ein so trauriges Thema wäre, wäre es manchmal zum Lachen.
Herr Lichtmesz, ich bewundere Ihre Engelsgeduld. Angesichts der Fremd- und Verworrenheiten von uns armen Foristen.
Liebe Grüße

ML: Danke, wenn Sie wüßten, was ich so alles lösche aus rechter Intoleranz oder manchmal nur schlechter Laune heraus... ;-)

Nordlaender

4. September 2014 18:41

@ Michael Sack

"Richtig ist also nicht Hass – und wenn möglich – auch nicht Verachtung, sondern die erste Frage : Was ist als Bestes zu tun !!? Philipper 1, 10."

Haß auf andere Menschen - die angreifenden Feinde - ist ein elementarer Bestandteil des Selbsterhaltungstriebes.

Ohne Haß, die richtige Ladung Adrenalin, kommt jemand gar nicht auf die Beine, um Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen.

Selbstverständlich sollte dann eine gewisse nüchterne Kriegslist sich hinzugesellen, damit sich der Angegriffene sich nicht selber in das eigene Knie schießt.

Martin

4. September 2014 19:25

Ich halte die These von den Upper-Class Pädos bei einem derartigem Ausmaß als alleinige oder überwiegende Ursache für nicht tragfähig. Es kann sein, dass da der eine oder andere einflussreiche mit gemischt hat oder von diesen Pakistianis im Hinblick auf seine Neigungen profitiert hat und daher ein Deckelungsinteresse vorhanden war. Die Masse scheint aber bei den Pakistanis abgelaufen zu sein, so geht es aus den bisherigen Berichten auch hervor. Wenn man dann heute erst wieder (Blöd-Zeitung bspw.) sieht, wie in Indien sexuelle Gewalt vielfach akzeptiert zu sein scheint und Pakistan auch noch die Kombination aus Indien und Islam darstellt, dann liegt der Trend meiner Meinung nach weiterhin eindeutig bei ersten Annahme, dass hier Immigranten ihre eigenen Vorstellungen durchgezogen haben und man aus falscher Correctness "auf Durchzug gestellt" hat - wie geschrieben, evtl. wurde das auch noch bestärkt von weiter oben, wo einer bei dem schmutzigen Spiel mitgespielt hat, aber alleine eine Aussage wie

denen zufolge sexueller Missbrauch an Kindern überproportional in den höheren Gesellschaftsschichten anzutreffen wäre – also gerade in jenen mit einem gewissen Maß an Einfluß auf die gesellschaftlichen Dinge.

halte ich für eine Stunde Märchen aus dem linken Dekonstruktionsstadel. Ich meine, man kann das Thema Pädophile nicht unbedingt an der Gesellschaftsschicht fest machen. Höhere "Schichten" mögen verfeinerte und damit perfidere Methoden der sexuellen Ausbeutung haben und damit aus kriminalistischer Sicht interessanter sein, aber daraus einen entsprechenden Schluss der Überproportionalität ziehen? Ich weis ja nicht ...

Sara Tempel

4. September 2014 19:30

@ Hermann Karst
"Alle Wetter! Für das wahrlich entsetzliche Problem, das Sie da sehen (und das Sie vielleicht auch umtreibt), gibt es statt christlichen und apollinischen Herumdokterns eine ganz einfache Lösung; diese wird ja doch von konsequenten Feministinnen schon seit langem empfohlen: Mann abschaffen."

Das wäre der hermaphroditische Urzustand als Hermaphrodit! Prima aber sicher langweilig; es muss immer 2 gegensätzliche Pole geben. Der männliche ist mit apollinischem Geist gesegnet, die weibliche dagegen die primitiv-chthonische Mutter Natur. - Was kann ich dafür, dass Ihr, Männer, so von einem Sex-Dämonen besessen seid!

ML: Was können wir dafür, daß Ihr, Frauen, Sex-Dämonen seid... mindestens!

… "Im weiblichen Geschlecht steckt der Wille zur Vereinnahmung, eine unterschwellige Neigung zur Manipulation, die auf die physische und emotionale Infantilisierung des männlichen Geschlechts zielt.”… “Das Maskuline muss Tag für Tag gegen seine Effeminierung ankämpfen. Frau und Natur sehen jederzeit auf dem Sprung den Mann wieder zum kleinen Jungen und Kind werden zu lassen.”(Camille Paglia: Die Masken der Sexualität) Und: “Entweihung und Verletzung sind Bestandteil des wilden Charakters der Sexualität, der sich nie mit der allgemeinen Milde und Güte liberaler Theorien vertragen wird. Jedes musterhafte moralischen und politischen Normen entsprechende Sexualverhalten wird (von der)die Natur, kraft ihres dämonischen Gesetzes, unterlaufen. Zu jeder Sekunde eines jeden Tages wird irgendwo irgendeine Scheußlichkeit verübt.”

Hühnerbaron

4. September 2014 19:50

Es wäre so einfach wenn es nur ein paar Hintermänner gäbe, an die man heranmüsste. Ich glaube diese Verschwörung nicht. Vor nicht allzu langer Zeit wurde eine 14 jährige deutsche Schülerin von ihren iranischen Mitschülern auf dem Schulklo in Hildesheim vergewaltigt. Sie musste nachher wieder mit den Kerlen in die Schule, da es natürlich außer Sozialstunden keine Handhabe gab. Hat sich darüber jemand aufgeregt? Wurde das von irgendwo oben gesteuert? Warum auch.
Es mag sein, dass dann, wenn der Schlamassel einmal so groß ist, dass im Falle der Aufdeckung nicht nur Köpfe der Unterchargierten rollen müssen, von oben auch dichtgehalten und verwischt wird. Das ist aber feige Angst um den beruflichen Status und in der Kausalkette nachfolgend, nicht vorhergehend.
Selbst wenn die Pakistaner die Mädels noch dem ein oder anderen reichen Kinderschänder verkauft haben, ist doch unbestritten, dass sich eben die Ersttäter ihren Anteil am "Spaß" gern genommen haben. Als besonders krasser Fall ist bekannt geworden, dass pakistanische Frauen ihre Männer angestiftet haben, die weißen Huren zu töten, weil letztere ja wohl schuld seien. In einem anderen Fall wurde ein Mädel wohl zu Kebab verarbeitet. Der Prozess endete mit Freispruch, weil die TKÜ an einem Verfahrensfehler litt (der Angeklagte sagte zur Verteidigung, er habe nur Witze gemacht). Diese molekulare Vernichtung der Menschenwürde liegt vielleicht am ehesten darin begründet, dass das fremde Mädchen so anders nicht nur erscheint, sondern ist, dass ein Abbild auf das eigene ich psychisch nicht mehr gelingt. Diese natürliche Schwierigkeit im anderen den Bruder, das Verwandte zu erfühlen, eröffnet erst die Möglichkeit zu viehischer Rohheit. Die abnormale Variante des Psychopathen ist gar nicht notwendig. Dazu kommt aber wohl auch, dass diese verworfenen und rohen Gesellen auch unter ihres Gleichen kaum zu gesteigerter Empathie fähig sind.

O wäre die Welt ein Hochgericht,
Und dürft’ ich das Richtschwert tragen!...

Revolte

4. September 2014 20:21

@Nordlaender

Ohne Haß, die richtige Ladung Adrenalin, kommt jemand gar nicht auf die Beine, um Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen.

Genau.

When out of men's hearts all hate has gone, it's better to die than forever live on...

Nordlaender

4. September 2014 22:30

@ Michael Sack

"Doch wird der Herr, dein Gott, dir diese Völker ausliefern. Er wird sie in ausweglose Verwirrung stürzen, bis sie vernichtet sind."
(Deuteronium 7/23)

"Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen."
(Deuteronium 15/6)

Das Alte Testament spricht NICHT zu den schlechthinnigen Menschen, sondern nur zu einem bestimmten Volke, dem ich nicht angehöre.

Höflichkeitsformen ("lieber") weiß ich überaus zu schätzen, weise aber sicherheitshalber darauf hin, daß ich ein Bösmensch bin und ein ausgeprägter Skeptiker.

Heinrich Brück

4. September 2014 23:44

Nehmen wir einmal die Perspektive des Allmächtigen als Maßstab
(natürlich eine Unterstellung).
Es gibt nur eine Geschichte, einen Geschichtsverlauf. Nur ist der Mensch
halt nicht Gott; aber die menschliche Natur ist für jede Schandtat zu
haben, was bekannt ist. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten enorm - durch den Glauben.
Die Ansprüche als Zielvorstellung wachsen in dem Augenblick, wenn
erzieherisch die Gottesvorstellung für Ordnung sorgt. Sonst regiert
das Chaos und das rechte Leben verliert sein Fundament. Also ist
der eine Ausschnitt der Wahrheit, die individuelle Teilwahrheit, geerdet
in der größeren einen Wahrheit, und dadurch keine vollständige Lüge.
Die Wahrheit zu relativieren ist der Kritischen Theorie der Frankfurter
Schule geschuldet, ein verkrüppeltes Denken ohne Maßstab der einen
Wahrheit.
Die Wahrheit existiert, für jeden. Das deutsche Denken hat nie darauf
verzichtet; die Dekonstrukteure und Vernichter haben aber eine
andere Agenda.
Im Grunde genommen kann keiner aus seiner Haut, also ist jedermann
ein Teil dieser einen Wahrheit, ein Gefangener des Umgreifenden.
Welches Völkchen gewinnt? Die Antwort zeigt die Wahrheit. Die
Verlierer sind mehr in der Lüge gefangen, die auch Teil der Wahrheit,
aber nicht die ganze Wahrheit.
Was ist Wahrheit? Diese Fragestellung ist falsch. Es sollte zuerst mit
der Antwort vorausgesetzt werden, dann kommt die Philosophie
der Religion auch nicht in die Quere.
Ich unterstelle Gott meine Unwissenheit, also muß ich mich gut mit
ihm stellen. Die Gnade ist mehr als nur Schutz, sie wiegt auch
zuweilen die Konsequenzen auf.
Die Vorsicht darf hier nicht mit der Ablehnung verwechselt werden.
Ich bin nicht die Wahrheit. Gott ist die Wahrheit, und erst danach
die Liebe (Ratzinger war hier zu anspruchsvoll).
So, und wer tötet jetzt wen?

Hartwig

5. September 2014 06:53

Um ehrlich zu sein gehen mir ganz andere Gedanken durch den Kopf als die der Hinwendung zu Gott oder verschiedene theologische Betrachtungen.
Eine archaische Reaktion hier oder da würde mich versöhnlicher stimmen.

Nordlaender

5. September 2014 09:22

@ Hartwig

"Eine archaische Reaktion hier oder da würde mich versöhnlicher stimmen."

Wenn Zweie (Europäer - Moslems, auch Afrikaner) sich streiten, dann freut sich der Dritte.

Coudenhove-Kalergis Rassenvermischung scheint mir Schnee von Vorgestern zu sein.

Viel wahrscheinlicher: Der Brandstifter (der uns die multikulturellen Zustände aufdiktiert hat) wird sich dem Biedermann (z.B. dem einäugigen Islamkritiker) in der allerschwersten Not als Retter anbieten.

ML: Nebenbei gesagt: ab jetzt wird jedes Posting, das zum xyzten Mal die Coudenhove-Kalergi-Platte spielt, von mir reflexartig gelöscht.

Monika

5. September 2014 09:39

@Hartwig
Mit einer archaisch christlichen Reaktion à la Bud Spencer oder Old Shatterhand wäre ich durchaus einverstanden. Dies würde auch mich versöhnlicher stimmen.
Oder man übergibt das den Müllmännern von der Wusch . Die könnten sich um ihren eigenen Dreck ( Prostitution ) kümmern:
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/salafismus/scharia-polizei-37540336.bild.html

John Haase

5. September 2014 09:39

Ich glaube nicht wirklich, daß es sich um 1400 Mädchen in diesem Skandal handelt, wahrscheinlich waren es deutlich deutlich weniger.

ML: Warum?

Die Frage ist aber eher, wie ein Kommentator oben anmerkte, wieviele Rotherhams es wohl noch gibt, und da kann man denke ich sicher sein: einige. Es ist auch wirklich eine Sache, die nur in England so ablaufen kann. Dort ist wirklich die perfekte Mischung gegeben:
1. deren Moslems (Pakistaner) sind sehr viel schlimmer als unsere Moslems (Türken)
2. deren staatliche Organe sind verkommener als unsere, wie auch jemand weiter oben schon schrieb. Die stellen selbst solche Moslems in den öffentlichen Dienst ein, die hier in Deutschland ins Visier des Verfassungsschutzes geraten würden
3. die britische Unterschicht ist erstens größer, und hat zweitens eine deutlich malignere Qualität als die deutsche. Wir haben sicherlich auch viele soziale Probleme, aber hier in Deutschland gilt auch für die Unterschicht noch, daß ihre Mitglieder in der Mehrzahl danach streben ein möglichst normales, geordnetes Leben zu führen und das dies auch von der Gesellschaft erwartet wird. In Großbritannien ist das anders. Das was bei uns Einzelfälle sind ist bei denen fast die Norm. Uneheliche Kinder ohne Ende, Alleinerziehende ohne Ende, Sozialhilfedynastien ohne Ende. Drei-Kindfamilien mit alleinerziehender Mutter und ausschließlich Halbgeschwistern sind alles andere als selten. Dazu massenhaft Kriminalität, die, wenn es sich nicht gerade um Mord handelt, praktisch nicht geahndet wird. Schwerer noch wiegt die geistige Verkommenheit, die bei der englischen Unterschicht viel weiter fortgeschritten ist als bei unserer und zudem bis weit in Mittel- und sogar Oberschicht hineinreicht. In Deutschland wissen die so Lebenden meist, daß ihr Leben nicht normal ist und auch nicht gesund, in England hingegen wird ein derartiger Lebensstil nicht nur als persönliches Recht angesehen, sondern sogar noch als irgendwie authentischer und auf eine gewisse Weise "edler" angesehen als der normale. Und zwar von Betroffenen wie von Politikern und Medien. Infolge alldessen sind persönliche Bindungen zu Verwandten und Freunden fast nonexistent oder zumindest nur schwach ausgebildet. Mit anderen Worten: das Schicksal der gepeinigten Mädels hat einfach niemanden interessiert. Die Väter waren wahrscheinlich größtenteils weg, die Mütter asozialisiert, und die Jugendbehörden haben nicht nur weggesehen sondern sogar manchmal noch bei den Verbrechen geholfen.

Ändern wird sich nichts, und auch andere Skandale werden nur schwer aufgeklärt werden können:
1. Die Täter haben kein Interesse daran
2. Die öffentlichen Institutionen (Politik, Polizei, Justiz, Sozialbehörden) haben kein Interesse daran, daß ihre Bösartigkeit und Unfähigkeit publik wird
3. Die "Familien" der Opfer haben kein Interesse daran, weil sie -vermutlich- größtenteils der oben beschriebenen Schicht entstammen, und ihnen daher das Schicksal ihrer Kinder mehr oder weniger egal ist.

Wenn sich doch etwas ändert dann nur wenn:
1. Einzelne Eltern sich doch darum kümmern und den jahrelangen zermürbenden Kampf gegen öffentliche Institutionen mit aller Kraft aufnehmen und bis zum Ende durchstehen
2. Einzelne Mitglieder der öffentlichen Institutionen ihr Gewissen entdecken und auspacken
3. Die Medien mitmachen und diese Eltern und Beamten medial unterstützen. Dies ist nicht so unwahrscheinlich, da die Medien sich diesesmal keines Vergehens schuldig gemacht haben, und außerdem auch "Systemmedien" letztendlich vor allem das bringen, was Auflage macht, und dieser Skandal wird definitiv Auflage bringen, wenn es den Journalisten gelingt, an die Stories heranzukommen. Dazu werden sie aber die Stimmen der Betroffenen brauchen.

Sara Tempel

5. September 2014 10:54

"ML: Was können wir dafür, daß Ihr, Frauen, Sex-Dämonen seid… mindestens!"
Wir sollten unsere Natur verstehen (vgl. Marquis de Sade), dann kann der apollinische Geist sie überwinden. Auch in uns - Frauen - trägt dieser Geist wunderbare Blüten. - Der primiitive Mann - wie die meisten Muslime, deren Religion die Missachtung von Frauen fördert - aber muss durch strenge Verfolgung von Gesetzesverstößen in seiner Triebhaftigkeit beschränkt werden. Der dumpfe Drang Kinder, vor allem kleine Mädchen, zu vergewaltigen, könnte mit der Angst vieler sexbesessener Männer vor der starken Frauen-Natur zu tun haben. -
Darüber hinaus verweise ich auf die ausführlicher Darstellung meiner Sichtweise auf meiner website. -
Korrektur: Das wäre der menschliche Urzustand als Hermaphrodit! Prima,...

Matthias Grund

5. September 2014 11:55

Befinden wir uns noch in der von Enzensberger beschriebenen Phase des "molekularen Bürgerkrieges" - oder sind wir nicht schon einen oder zwei Schritte weiter? Haben unsere Partner des Multikulti-Gesellschaftsvertrages ihren Teil nicht schon offen aufgekündigt?
https://en.wikipedia.org/wiki/Wartime_sexual_violence

Massenvergewaltigungen sind bekannte Kriegswaffen und dienen der symbolischen Unterwerfung, Erniedrigung, Traumatisierung und Zerstörung des Feindes. Es geht nicht um ein paar Minuten Spaß, sondern um die Ausübung einer Eroberungs- und Vernichtungstaktik, um die Inszenierung der symbolischen Überlegenheit.

Aber etwas spricht dagegen, dass sich GB im Bürgerkrieg befindet: Der Bürgerkrieg erfordert Gegenwehr.

In der Geschichte zeigen sich Massenvergewaltigungen fast nur dort, wo keine Gegenwehr mehr erfolgt. Sie dienen dazu, dem Besiegten seine Rolle als Unterworfener zu vergegenwärtigen. Vielmehr erscheint es also, als sei der Bürgerkrieg überwunden, da bereits verloren - jetzt geht es an die Verteilung der Kriegsbeute.

Martin

5. September 2014 13:27

Der dumpfe Drang Kinder, vor allem kleine Mädchen, zu vergewaltigen, könnte mit der Angst vieler sexbesessener Männer vor der starken Frauen-Natur zu tun haben. –

So ein, mit Verlaub, Blödsinn! Echte, gesunde Männer wollen richtige Weiber, die es ihnen besorgen, so wie sie es ihnen besorgen, und keine Gören oder noch jünger, dass ist der Fakt, um es einmal so deutlich auszudrücken - zumindest wenn sie im Mitteleuropa, wie wir es noch kannten, groß geworden sind.

Da steckt auch nichts irgendwo "tief versteckt" in "den Männern" oder eine "Furcht" vor der Frau - Im Gegenteil, vermutlich ist einer der Gründe, warum gerade Moslems so gerne von Jungfrauen etc. träumen oder sich an allen möglichen Lebewesen bis eben hin zu Kindern vergreifen, dass sie nie normale Sexualität erleben konnten bzw. in eine solche hineinwachsen konnten, da es eben keine gescheiten Weiber dort gibt - vielfach auch noch beschnitten (der Mann sowieso), so dass tiefere erotische Erlebnisse der Lust als Akt der Zusammenkunft von Mann und Frau dann auch nicht mehr ohne weiteres möglich sind sondern per se dann nur ein einseitiger, nehmender Akt des Mannes sind. Man denke auch an den, durch den "Söhne-Kult" mit entstandenen, deutlichen Überschuss an Männern in diesen Gesellschaften und deren beschneidungsbedingte Einschränkung rein physiologisch Lust empfinden zu können.

Im allgemeinen Wettbewerb um die wenigen Frauen, drehen solche Gruppen, die keine Befriedigung finden, dann noch mehr durch, als hierzulande (wo es natürlich auch sexuellen Wettbewerb gibt - Michel Houellebecq hat dies sehr schön in seinem Buch "Ausweitung der Kampfzone" dargelegt) zumal wenn auch noch als Ideal der Mann gilt, der mehrere Frauen nehmen darf und Sex als brutale Aktion gefeiert wird (man denke nur an den Jungfrauen-Kult und das Blut, welches nach der Hochzeitsnacht auf dem Laken sein muss) und die religiösen Regeln sexuelle Handlungen an Kindern zulassen (man denke bspw. an die seltsamen Äußerungen eines Chomeini dazu).

Pädophilie in unseren Breitengraden hingegen ist und bleibt eine krankhafte Deviation, die im übrigen proportional betrachtet noch häufiger bei Homosexuellen auftritt, als bei Heteros.

Hermann Karst

5. September 2014 16:08

Zum Vorschlag „Beten“: Wenn ich mich recht erinnere, hat sich Jesus im Tempel nicht vor die Wechsler gestellt und gebetet; er hat etwas anderes getan. In der Bergpredigt sagte Jesus: „Ich bringe das Schwert.“ Er hat nicht hinzugefügt: „Aber laßt es bitte stecken, wenn andere es ziehen.“

Zu Sara Tempel: Als ich meiner Frau die Tempel-Sicht auf das Männliche vorgelesen habe, hat sie gelacht und einen Kommentar abgegeben, den ich hier nicht wiedergeben möchte. Ich habe aus ihren Worten schließen dürfen, daß sie in jahrzehntelanger Ehe nicht gemerkt hat, was für ein dämonisches Ungeheuer eigentlich doch in mir steckt. Das hat mich gefreut.

Trouver

5. September 2014 16:34

Es wäre so einfach wenn es nur ein paar Hintermänner gäbe, an die man heranmüsste. Ich glaube diese Verschwörung nicht. Vor nicht allzu langer Zeit wurde eine 14 jährige deutsche Schülerin von ihren iranischen Mitschülern auf dem Schulklo in Hildesheim vergewaltigt. Sie musste nachher wieder mit den Kerlen in die Schule, da es natürlich außer Sozialstunden keine Handhabe gab. Hat sich darüber jemand aufgeregt?

das besagt, leider, einiges über Stolz des Vaters dieses Mädchens.. Schrecklich - danach mit der Tochter an einem und demselben Tisch sitzen, und...wo müsse dann denn Blick hin?! "maus, ich weiss, ich muss Dich beschützen, aber..."

Martin Lichtmesz

5. September 2014 16:36

Karawane zieht weiter, Dank an alle.

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