Nach dem 2. “zwischentag”

1. Die Bilanz des "zwischentags", der am gestrigen Samstag in Berlin über die Bühne ging, in Zahlen: achtunddreißig...

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

Mes­se­stän­de, eine Tafel­aus­stel­lung (zur Geschich­te der Kon­ser­va­ti­ven Revo­lu­ti­on), zwei Foren (eines für Poli­tik, eines für Kul­tur), sie­ben­hun­dert­acht­und­drei­ßig ver­kauf­te Mes­se­kar­ten, ein­hun­dert­acht Aus­stel­ler­kar­ten inklu­si­ve Stand­per­so­nal, sie­ben betei­lig­te Natio­nen (Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz, Ita­li­en, Frank­reich, Bel­gi­en, Schwe­den), sie­ben­und­drei­ßig gründ­lich vor­be­rei­te­te, sehr deut­sche Gegen­de­mons­tran­ten, vier­und­vier­zig Poli­zis­ten, vier eige­ne Sicher­heits­leu­te, null Problem.

2. Das per­sön­li­che Fazit nach zwei “zwi­schen­ta­gen”: Die Idee hat sich durch­ge­setzt, die 2. war bes­ser als die 1. Mes­se, aber noch ist Luft nach oben. Schnell­ro­da kann neben dem mitt­ler­wei­le aus­ge­wach­se­nen Ver­lag Antai­os und der ver­ant­wort­li­chen Arbeit an der Zeit­schrift Sezes­si­on die­ses drit­te Pro­jekt nicht noch ein­mal stem­men: Der “zwi­schen­tag” geht orga­ni­sa­to­risch in die Hän­de der Trup­pe um Felix Men­zel über.

3. Zuletzt: Ant­wor­ten auf eini­ge schrift­li­che Fra­gen eines Jour­na­lis­ten, der sei­nen Bei­trag nun bereits ver­öf­fent­licht hat:

Was ist das Ziel der Mes­se? Geht es um Vernetzung?
Ich bin kein Freund von Ver­net­zun­gen, jeder macht sein Ding so gut wie mög­lich. Ich habe Inter­es­se an der Arbeit ande­rer, auch an den rech­ten Bewe­gun­gen Europas.

Es sind aber Ver­tre­ter der NPD anwe­send. Wie sieht es mit der Abgren­zung zum Rechts­extre­mis­mus aus?
Die Richt­li­ni­en für den “zwi­schen­tag” lau­ten: kei­ne Pro­jek­te, die vom Ver­fas­sungs­schutz als extre­mis­tisch ein­ge­stuft wer­den, kei­ne Pro­jek­te mit Par­tei­nä­he. Wenn NPD-Leu­te anwe­send sind, sind sie als Besu­cher da und nicht als Funk­tio­nä­re. Das gilt auch für die in viel grö­ße­rer Zahl anwe­sen­den Mit­glie­der der CDU, der AfD oder der FDP. Mag sein, daß die betei­lig­ten Ver­la­ge und Pro­jek­te auch für NPD-Leu­te inter­es­sant sind. Das wird uns selt­sa­mer­wei­se immer wie­der vor­ge­wor­fen. War­um eigent­lich? Was ist schlecht dar­an, daß NPD-Leu­te sehen, wie intel­li­gent, potent und krea­tiv das kon­ser­va­ti­ve Spek­trum ist?

Bit­te erklä­ren Sie den Begriff „Kon­ser­va­ti­ve Revolution“.
Das ist zunächst ein his­to­ri­scher Begriff und dann so etwas wie eine For­mel: Man muß die Ver­hält­nis­se, deren Erhal­tung sich loh­nen könn­te, erst schaf­fen. Also: Wel­che Insti­tu­ti­on, wel­che Men­ta­li­tät wären wie zu ver­än­dern, daß sie dem Gedei­hen und dem Bestand der Nati­on und des Vol­kes dien­lich wären?

Was muss Ihrer Mei­nung nach ver­än­dert wer­den? Bit­te geben Sie ein Beispiel.
Die Ein­wan­de­rungs­po­li­tik muss ver­än­dert wer­den. Deutsch­land ist das Land der Deut­schen. Wir brau­chen eine stren­ge Aus­wahl nach dem Kri­te­ri­um der kul­tu­rel­len Nähe und Distanz. Die Fra­ge ist: Wer ist assi­mi­lier­bar, wer wird im Zwei­fels­fall loy­al zu unse­rer Nati­on stehen?

Inwie­fern stre­ben Sie mit der „Kon­ser­va­ti­ven Revo­lu­ti­on“ eine Ver­än­de­rung des poli­ti­schen Sys­tems an?
Ich stre­be kei­ne Ver­än­de­rung des Sys­tems an, ich möch­te es aus den Klau­en jener Ein­fluß­grup­pen befrei­en, die es sich zur Beu­te gemacht haben: Par­tei­en, Gewerk­schaf­ten, Lob­by­grup­pen, inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­tio­nen. Die Auf­lö­sung unse­rer Nati­on in den Teil unse­res Vol­kes, der noch zurecht­kommt und jenen, der nicht mehr erzo­gen wird, abge­hängt wird, vor die Hun­de geht, ist eine Hor­ror­vor­stel­lung. Letzt­lich favo­ri­sie­re ich einen preu­ßi­schen Geist inner­halb unse­res poli­ti­schen Sys­tems: einen Staat, der viel for­dert und nie­man­den im Stich läßt.

Was ist die Kon­ser­va­ti­ve Revo­lu­ti­on? Eine gesell­schaft­lich-kul­tu­rel­le Revo­lu­ti­on wie die 68er-Bewe­gung, nur umge­kehrt hin­sicht­lich der Ziele?
So ähn­lich, aber eben nicht mit Mas­sen­mör­dern wie Mao, Lenin oder Ho schi Min als Vor­bild: Das Kon­ser­va­ti­ve ist das eigent­lich Lebens­be­ja­hen­de, das ist das Gegen­teil vom tota­li­tä­ren lin­ken Gesell­schafts­be­griff. Wir wol­len eine lebens­dien­li­che Ord­nung. Der Mensch ist erzieh­bar, aber nicht neu kon­stru­ier­bar, wie das jede lin­ke Uto­pie stets for­mu­lier­te und umsetz­te, mit Mil­lio­nen Toten, die nicht ins Sche­ma paß­ten. Wir Rech­ten for­dern Leis­tung, Dis­zi­plin, Ent­wick­lung, Ein­ord­nung, Ori­en­tie­rung nach oben – aber wir über­for­dern den Men­schen nicht, son­dern las­sen die Viel­ge­stal­tig­keit der Lebens­ent­wür­fe zu.

 

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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Kommentare (18)

muotis

6. Oktober 2013 22:58

Die Messe selbst und auch die entsprechende Kommunikation (siehe hier) sind offenbar als Erfolg zu verbuchen. Herzlichen Glückwunsch!!!

Morbrecht

6. Oktober 2013 23:53

Die Identitären fordern die BZ auf, sich vom stalinistischen Hintergrund ihrer Zeitung zu distanzieren:

https://identitaere-bewegung.de/2013/10/06/die-berliner-zeitung-ueber-identitaere-auf-dem-zwischentag/

"Wir können nicht ausschließen, daß der Verfassungsschutz bereits auf die BZ aufmerksam geworden ist und sie und ihre Mitarbeiter wegen möglicher Anhaltspunkte für eine eventuelle Nähe zu linksextremen Positionen verstärkt in den Fokus gerückt hat."

Waldgänger

7. Oktober 2013 01:08

Gar nicht mal so tendenziös der Artikel. Jedenfalls um Klassen besser als der TV-Beitrag von 2012. Allerdings schreibt er, dass PI anwesend war. Waren sie? Sie standen zwar vorher auf der Aussteller-Liste, gesehen habe ich sie jedoch nicht. Vielleicht habe ich sie aber auch einfach im Eifer des Gefechts übersehen.

Mir hat die Messe insgesamt sehr gut gefallen. Ich war zunächst etwas skeptisch ob der vorher festgesetzen Länge der Redebeiträge und Diskussionen, diese erschienen mir in Relation zu den Themen etwas kurz. Aber meistens hat es dann doch gut gepasst oder es wurde halt etwas überzogen, was auch in Ordnung war.
Ein Kritikpunkt wäre die, ich nenne es mal, "Meinungseinheitlichkeit" der Teilnehmer bei den Diskussionen. Wie ich las, gab es wohl bei der Diskussion zum Thema Öko-Nihilismus sehr verschiedene Positionen der Teilnehmer, was ich aber nicht beurteilen kann, da ich zu dem Zeitpunkt nicht im Saal anwesend war.
Aber bspw. bei der "Massenuni" mit Prof. Turner und Dr. Weißmann viel mir auf, dass beide doch sehr nah bei einander lagen. Der Beitrag war ohne Zweifel dennoch sehr interessant und informativ, allerdings wäre eine etwas knackigere Diskussion doch gut gewesen. Diese wäre jedoch nur zu erreichen gewesen, indem man statt Prof. Turner einen Teilnehmer gewonnen hätte, der die aktuelle Lage des Bildungssystems befürwortet oder zumindest deutlich anders sieht. Dies wäre zum einen sehr interessant, weil die rechte Kritik am Bildungswesen ja von gegnerischer politischer Seite gerne genutzt wird, um zum Extremismus-Vorwurf überzuleiten und andererseits würden hier die famosen Debattierfähigkeiten des Herrn Dr. Weißmann noch besser zur Geltung kommen, was sicherlich ein noch größerer Gewinn für jeden Zuhörer wäre.

Aber dennoch, wie gesagt, insgesamt ein sehr interessanter und angenehmer Tag. Die Ausstellung war fundiert erarbeitet und bot dem Einsteiger einen exzellenten Überblick über die KR und auch die Aussteller waren zum größten Teil interessant. Man konnte die Gelegenheit dort auch gut nutzen, um mal in das ein oder andere Buch hinein zu schauen und Probe zu lesen, was bei den angebotenen Publikationen ja in der Regel nicht möglich ist, da diese sonst fast nur virtuell erhältlich sind (wobei ich eine Aufnahme bspw. der Verlage Antaios und Uwe Berg in das Sortiment gängiger Buchhandlungsketten durchaus befürworten würde). Sehr gut war hier auch, dass einige Anbieter trotz der oft ohnehin schon sehr angemessenen Preise hier auf der Messe nochmals um ein paar Einheitswährungseinheiten herunter gingen und so auch der finanziell schwächere Besucher hier gut nachrüsten konnte.

Eine lobenswerte Leistung, die jeden Aufwand wert war und Vorfreude auf das nächste Jahr geweckt hat!

Morbrecht

7. Oktober 2013 01:18

Nocheinmal die BZ:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtbild-zur-rechten-messe--zwischentag--voelkisch-in-der-hauptstadt,10809148,24545228.html

PB

7. Oktober 2013 03:08

Die Wortführer der heutigen links-links-liberalen Presse werden in zwanzig oder dreißig Jahren ihre Beiträge bereuen, in denen sie - den damals üblichen, karrierefreundlichen Sprachregelungen folgend - in diffamierender Absicht von angeblichen "Islam-Feinden", "Neuen Rechten", "Konservativen Revolutionären" u.s.w. sprachen, wenn ihre eigenen Kinder nicht mehr erleben dürfen, welche Errungenschaften dreihundert Jahre der Aufklärung in Mitteleuropa - mit einigen Rückfällen in die Barbarei - für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und in seinen Nachbarländern hervorgebracht hat.

Inselbauer

7. Oktober 2013 07:17

Da kann man nur gratulieren und hoffen, dass es unter Menzel so weiter geht. Auch ihm alles Gute!

Hans

7. Oktober 2013 10:59

Ein großer Dank an alle Organisatoren. Es war eine Freude zu sehen, wie professionell alles lief und gleichzeitig, wie freundlich, geduldig und hilfsbereit die Messeleitung war. Ich freue mich aufs nächste Jahr!

Stil-Blüte

7. Oktober 2013 11:35

@ PB

'für die Bürgerinnen und Bürger'

Sicher, Ihre Benutzung der Gender- statt der grammatischen Form ist eine Kleinigkeit, aber - bezeichnend. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, daß das feminine Plural-Die alle Geschlechter umfasst, Männer, Frauen, ja sogar Kinder? Würden Sie auf einer Veranstaltung für Bürgermeister die Anwesenden mit 'liebe Bürgerinnen- und Bürger-Meisterinnen, liebe Bürgerinnen-und-Bürgermeister' ansprechen? Gendersprachregulierung gehört garantiert nicht mehr zur Aufklärung.

'Sprachregelung'

Eben, es geht um ideologisch aufgeladene 'Sprachregelung', die Sie ja in Ihrem Beitrag beanstanden! Schon Hitler wusste sie zu nutzen und eröffnete seine martialischen Propagandareden mit 'liebe Volksgenossen, liebe Volksgenossinnen', allerdings fehlte da noch die korrekte Reihenfolge.

Der Zwischentag war für mich leider nur ein Zwischenabend. Aber bisher wurde ja einiges ins Netz gestellt. Vielleicht folgen ja die anderen Beiträge. Danke sagen ich den Veranstaltern (und, lieber PB allein zu Ihrer Beruhigung, den Veranstalterinnen!)

Hartschaumrolle

7. Oktober 2013 11:40

Zum BZ-Link von Morbrecht: Der Autor J.T. des Kommentars spricht davon, daß "Die Zahl der Besucher, gut 700,..." nicht sonderlich beeindruckend sei. Beindruckend ist hingegen, daß ÜBERHAUPT die Besucherzahl der ersten Messe gehalten wurde. Als Konzertveranstalter antworte ich überheblich-zeternden Künstlern ob fehlender Besucher immer gern: Die Leute kommen nicht wegen mir, sondern wegen euch. Am Ende wird man sich doch einig.

Hier hat nicht Elton John am Klavier musiziert.

Ein weiterer BZ-Kommentator schwafelt von "verbrauchter Luft" im Sinne von stickig. Davon kann in meiner Erinnerung nicht die Rede sein. Eher dezenter Kaffee-und Parfümduft in diesen hohen Räumen. Das bezieht sich meinerseits aber auf den Ersten ZT, an dem es so furchtbar geregnet hat. Dort wurde der ZT zu meiner Insel.

KW

7. Oktober 2013 11:53

Man hat den Eindruck, daß sich doch etwas bewegt, wenn die blutrote BZ darüber berichtet, zwar mit dem hetzeriscen "Extrem"-vorwurf und zigmal rechts, aber der Mensch hat wenigstens richtig zitiert.
Wir lassen uns nicht kampflos die Heimat nehmen! Wir haben Stammtische geründet, die sich 1x im Monat regelmäßig treffen. Ich hoffe, daß sich diese Kräfte, die Kultur, Sprache und Nation bewahren wollen, sich europaweit zusammenschließen.

ich möchte es aus den Klauen jener Einflußgruppen befreien, die es sich zur Beute gemacht haben: Parteien, Gewerkschaften, Lobbygruppen, internationale Organisationen.
Richtig schön formuliert. Jeder an seinem Platz sollte etwas tun, und wenn es nur ein Abo der PAZ oder der JF ist.

Pow Sycow

7. Oktober 2013 19:34

Es wäre schön, wenn der Abschlußvortrag von Weißmann ins Netz gestellt werden würde.

werden ihn wohl in der nächsten sezession abdrucken.
gruß! kubitschek

Hartschaumrolle

7. Oktober 2013 19:54

Präzisiert sollte auch sein, daß die magischen - 700 - Gäste im Durchlauf waren. Also über acht Stunden Laufkundschaft. Sonst entsteht schnell das verzerrte Bild vom rechten Mob, der klüngelt. Das ist und war nicht der Fall. Alle Kinder sind brav heimwärts marschiert. Leute von der BZ: Das war eine Verkaufsmesse. Nicht mehr und nicht weniger. Wir können ja auch Versteckspielen, wie im Kindergarten: Wer findet den NSUler?

Patrick Pohl

7. Oktober 2013 20:01

Tolle Idee, tolle Umsetzung, toller Erfolg! Klasse, weiter so! Dem Sezession-Team vielen herzlichen Dank für eure Mühen und dem BN-Team viel Glück!

Auf den 3. "zwischentag"!

Reichsvogt

7. Oktober 2013 20:21

Wieder eine großartige Veranstaltung! Mit neuen Kontakten, aufgefrischten alten Kontakten und einem Sack voll Schrifttum zufrieden wieder in der Heimat. Eine Anregung: vielleicht wäre eine ausführlichere und innerhalb des Spektrums kontroverse Kerndebatte umsetzbar. Mir fehlte die Debatte wo die Funken flogen wie letztes Jahr. Zudem: Zahlende Abendgäste bekamen kein Hauptgericht mehr weil die Zahl der Esser wohl deutlich über der geplanten Zahl lag.

Gonzague de Reynold

7. Oktober 2013 21:03

Chapeau ! Auch von meiner Seite ein ganz grosses Lob. Eine beinahe in jeder Hinsicht vollumfänglich gelungene Veranstaltung. Rechtfertigt jeden Kilometer der - für unsere Verhältnisse - recht langen Anmarschstrecke. Ich kann die monumentale Unterernährung jetzt wahrscheinlich wieder eine gewisse Zeit im Zaum halten … . Ein Anliegen allerdings, vielleicht für’s nächste Mal: einen Vortrag / eine Podiumsdiskussionen o.ä. mit religiös / theologischem Hintergrund würde ich mir wünschen. Schlussendlich geht es ja auch oder insbesondere für uns um die „letzten Dinge“, die ultimative Begründung. Schwierig wahrscheinlich, ich weiss, die Spannweite zwischen Heidentum und traditionalem Katholizismus ist gross (atheistische Rechte kenne ich komischerweise (?) eigentlich keine, eher glaube ich eine nicht unerhebliche Zunahme sich quasi Rückbesinnender zu erkennen. Bin ja auch so ein „komischer Konvertit“, der zurück nach Rom gefunden hat … ). Wie auch immer, Kompliment noch einmal und hoffentlich geht es weiter so im nächsten Jahr.

S. Pella

8. Oktober 2013 11:54

Die Internationalisierung (Flandern, Frankreich, Italien, Ungarn) war ein absoluter Gewinn und machte den II. Zwischentag zu einem wahrlichen Zwischenort von Geist und Bewegung!
Vorredner sei zwar zuzustimmen, daß die kontroversen Debatten auf den Foren ausblieben, doch hierfür erzeugte das Kultur-Forum ein geistiges Refugium sondersgleichen!

Dank an alle Patrioten vor Ort!

Andrenio

8. Oktober 2013 22:30

Kompliment an den Dauerredner der Autonomen: so viele Stunden ohne Punkt und Komma ins Mikrofon zu skandieren: Das zeigt den gelernten Agitator! Schön auch von dieser Seite so viel Interesse erhalten zu haben, die Polizisten erschienen eher gelangweilt.
Menzel hat sich toll profiliert!
Woran es wohl liegt, dass man niemanden kennenlernt? Sind die Rechten eher abgeschottete Monaden? Habe mehrere Besucher beobachtet, die ausser an den Ständen ebenfalls keine Kontakte pflegten. Wie gut die Stimmung bei den Flamen war! Die Verbandsbrüder von der Burschenschaft waren sehr zugeknöpft.
Höhepunkt war für mich die Rede des ungarischen Abgeordneten! Schon ein riesen Unterschied zum eher plebejischen Auftreten der Franzosen...
Sehr gut hat das stilvolle Auftreten der Antaios-Truppe gefallen!
Danke an dieser Stelle an die Vermieter, die dem Druck letztendlich nicht nachgegeben haben!

Morbrecht

9. Oktober 2013 17:31

"Gestern Nacht wurde das Logenhaus, in dem am Samstag den 5.10. der sogenannte Zwischentag stattgefunden hat, mit Farbe attackiert."

https://linksunten.indymedia.org/de/node/96982

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