Unruhen in Stockholm: Muster ethnischer Gewalt

In den vergangenen Nächten kam es in Vororten der schwedischen Hauptstadt Stockholm und zuletzt auch in Malmö zu ethnischen Unruhen,...

für die jeweils bis zu meh­re­re hun­dert in Ban­den orga­ni­sier­te männ­li­che Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne mit vor­wie­gend nah­öst­li­chen, aber auch schwarz­afri­ka­ni­schen Migra­ti­ons­hin­ter­grün­den ver­ant­wort­lich waren.

Die Ban­den grif­fen Poli­zei und Ret­tungs­diens­te mit Wurf­ge­schos­sen an, setz­ten meh­re­re Dut­zend Fahr­zeu­ge in Brand, ver­üb­ten Sach­be­schä­di­gun­gen und Brand­stif­tung an Gebäu­den und beschä­dig­ten dabei auch meh­re­re Schu­len und ein Kulturzentrum.

Die Unru­hen began­nen im Vor­ort Hus­by, der einen Migran­ten­an­teil von rund 80 Pro­zent auf­weist, und in dem eth­ni­sche Schwe­den bereits in den frü­hen 90er Jah­ren zur Min­der­heit wur­den. Als Aus­lö­ser gilt die in Not­wehr erfolg­te Tötung eines älte­ren Man­nes durch Poli­zei­be­am­te, der die­se mit einer Mache­te ange­grif­fen habe. Die Poli­zei ver­wei­ger­te die Her­aus­ga­be von Infor­ma­tio­nen über die eth­ni­sche Zuge­hö­rig­keit des Getö­te­ten, ver­mut­lich in der Absicht, dadurch eth­ni­schen Unru­hen vorzubeugen.

Die Unru­hen in Schwe­den ent­spre­chen in vie­len Aspek­ten einem auch in ande­ren west­eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten zu beob­ach­ten­den Mus­ter eth­ni­scher Gewalt:

  • Es han­delt sich bei Unru­hen die­ser Art um ein vor­wie­gend eth­ni­sches Phä­no­men, und die Teil­neh­mer rekru­tie­ren sich vor­wie­gend auf eth­ni­scher Grund­la­ge. Aus­lö­ser ähn­li­cher Unru­hen ist häu­fig das Vor­ge­hen der Poli­zei, die als frem­der Ein­dring­ling im eige­nen Ter­ri­to­ri­um betrach­tet wird. Weit­ge­hend unab­hän­gig vom Anlaß des Vor­ge­hens der Poli­zei fin­det dabei eine Soli­da­ri­sie­rung mit den Per­so­nen statt, gegen die vor­ge­gan­gen wird, wobei das Vor­ge­hen und die Prä­senz der Poli­zei grund­sätz­lich als ille­gi­tim betrach­tet wer­den. Die Täter han­deln auf der Grund­la­ge geteil­ter Iden­ti­tät und eines gemein­sa­men Feind­bilds. Migrante­no­ga­ni­sa­tio­nen tre­ten in die­sem Zusam­men­hang regel­mä­ßig als ver­stär­ken­der Stich­wort­ge­ber in Erschei­nung, wenn sie der Poli­zei etwa pau­schal Ras­sis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung oder unan­ge­mes­se­nes Vor­ge­hen vor­wer­fen und sie für die Unru­hen ver­ant­wort­lich machen, was auch im aktu­el­len Fall in Schwe­den geschah.
  • Die Täter ver­fol­gen kei­ne erkenn­ba­ren poli­ti­schen Zie­le, auch wenn ver­brei­tet ver­sucht wird, das Gesche­hen zu “sozia­len Unru­hen” umzu­deu­ten oder auf Fak­to­ren wie die meist beson­ders hohe Jugend­ar­beits­lo­sig­keit unter Migran­ten zurück­zu­füh­ren. Mit­glie­der der von ähn­li­chen sozia­len Pro­ble­men betrof­fe­nen wei­ßen Unter­schicht in den Stock­hol­mer Vor­städ­ten betei­lig­ten sich jedoch nicht an den Unru­hen. Die Tat­sa­che, daß auch Schu­len und eine kul­tu­rel­le Ein­rich­tung zu den ange­grif­fe­nen Zie­len gehö­ren, unter­streicht zudem, daß es den Tätern nicht um eine Ver­bes­se­rung ihrer sozia­len Situa­ti­on ging. Bewoh­ner der betrof­fe­nen Stadt­tei­le, die den Migra­ti­ons­hin­ter­grund der Täter tei­len, äußern zum Teil des­halb Kri­tik an die­sen, wäh­rend ande­re Bewoh­ner sich mit den Tätern soli­da­ri­sie­ren und etwa gemein­sam mit die­sen die Feu­er­wehr bei Lösch­ar­bei­ten behindern.
  • Zur Pro­gno­se des Unru­he­po­ten­ti­als sind Bevöl­ke­rungs­an­teil und Kon­zen­tra­ti­ons­grad bestimm­ter eth­ni­scher Grup­pen aus­sa­ge­kräf­ti­ger als sons­ti­ge sozia­le oder poli­ti­sche Bedin­gun­gen vor Ort. Die Unru­hen in Schwe­den ähneln daher trotz unter­schied­li­cher sozia­ler und poli­ti­scher Umstän­de in vie­ler Hin­sicht dem Gesche­hen in Frank­reich oder Groß­bri­tan­ni­en, wäh­rend trotz ver­gleich­ba­ren sozia­len Pro­ble­men ähn­li­che Unru­hen etwa unter grie­chi­schen, spa­ni­schen oder por­tu­gie­si­schen Jugend­li­chen bis­lang nicht zu beob­ach­ten waren. In Grie­chen­land kam es par­al­lel zur Ver­schlech­te­rung der sozia­len Bedin­gun­gen zwar zu Unru­hen, die vor­wie­gend von grie­chi­schen Jugend­li­chen getra­gen wur­den, doch die Mobi­li­sie­rung erfolg­te hier nicht auf eth­ni­scher Grund­la­ge oder über Ban­den­netz­wer­ke, und es stan­den poli­ti­sche For­de­run­gen im Vor­der­grund. In Groß­bri­tan­ni­en betei­lig­ten sich 2011 indi­vi­du­el­le Ange­hö­ri­ge der wei­ßen Unter­schicht zwar an Plün­de­run­gen, die Teil von Unru­hen waren, tra­ten jedoch nicht in rele­van­tem Umfang ban­den­mä­ßig orga­ni­siert bei Zusam­men­stö­ßen mit der Poli­zei in Erscheinung.
  • Unru­hen die­ser Art beru­hen meist nicht auf spon­ta­nen indi­vi­du­el­len Ent­schei­dun­gen, son­dern stüt­zen sich auf bestehen­de  Ban­den­struk­tu­ren, wozu zuneh­mend Mobil­te­le­fo­ne, Twit­ter oder Face­book genutzt wer­den. Eine zen­tra­le Steue­rung oder Koor­di­na­ti­on ist dabei jedoch nicht zu beob­ach­ten. Sobald Unru­hen in Gang gekom­men sind, schlie­ßen sich dann ande­re Grup­pen ähn­li­chen Hin­ter­grunds oppor­tu­nis­tisch an. Unru­hen eska­lie­ren ins­be­son­de­re dann, wenn die Wahr­neh­mung bei ent­spre­chen­den Grup­pen ent­steht, daß eine Betei­li­gung mit gerin­gen per­sön­li­chen Risi­ken ver­bun­den ist. Der Erleb­nis­aspekt spielt dabei als Motiv eine gewis­se Rol­le. Es fällt zudem auf, daß die jewei­li­gen Ban­den bei Unru­hen meist nur im eige­nen Wohn­um­feld aktiv wer­den. Auch im aktu­el­len Fall grif­fen die Unru­hen nicht auf “wei­ße” Stadt­tei­le über.
  • Auch wenn mus­li­mi­sche Migran­ten bei ähn­li­chen Unru­hen häu­fig eine zen­tra­le Rol­le spie­len, hat­ten die­se Unru­hen bis­lang kei­ne erkenn­ba­re reli­gi­ös-welt­an­schau­li­che Dimen­si­on oder damit ver­bun­de­ne poli­ti­sche Zie­le. Bis­lang tra­gen isla­mi­sche Orga­ni­sa­tio­nen sogar eher mäßi­gend in Erschei­nung, wobei man­che Mos­lem­ver­tre­ter auch in Deutsch­land bereits andeu­te­ten, daß sie eine Mobi­li­sie­rung des vor­han­de­nen Unru­he­po­ten­ti­als für poli­ti­sche Zwe­cke in Erwä­gung ziehen.

Die aktu­el­len Unru­hen in Stock­holm sind nicht der ers­te Fall eth­ni­scher Unru­hen in Schwe­den. Ähn­li­che Unru­hen gab es bereits zuvor im süd­schwe­di­schen Mal­mö, in dem die Pro­ble­me des mul­ti­eth­ni­schen Schwe­den noch deut­li­cher aus­ge­prägt sind als in Stock­holm.

Die lau­fen­den Unru­hen dürf­ten die eth­ni­sche Pola­ri­sie­rung in Schwe­den und die Ableh­nung der Zuwan­de­rung bestimm­ter eth­ni­scher Grup­pen wei­ter ver­stär­ken. Vor den Unru­hen betrach­te­ten bereits 43% der Schwe­den Zuwan­de­rung als die wich­tigs­te poli­ti­sche Fra­ge. Die Zie­le der zuwan­de­rungs­kri­ti­schen Par­tei “Schwe­den­de­mo­kra­ten” fan­den mit 20% (2012: 11%) die größ­te Zustim­mung in die­ser Fra­ge im Ver­gleich zu ande­ren Parteien.

Deren Ver­tre­ter reagie­ren auf die­sen Stim­mungs­wan­del zuneh­mend ner­vös: Der schwe­di­sche Minis­ter­prä­si­dent Rein­feldt äußer­te etwa, daß Mas­sen­zu­wan­de­rung eine “Bestra­fung für Wäh­ler der Schwe­den­de­mo­kra­ten” sei. Je stär­ker die Unter­stüt­zung der Wäh­ler für die Schwe­den­de­mo­kra­ten aus­fal­le, des­to libe­ra­ler wer­de man Zuwan­de­rungs­po­li­tik gestalten.

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Kommentare (36)

ceterum censeo

23. Mai 2013 08:52

" Der schwedische Ministerpräsident Reinfeldt äußerte etwa, daß Massenzuwanderung eine “Bestrafung für Wähler der Schwedendemokraten” sei. "

Wenn das kein Hochverrat ist, was dann? Hoffentlich bekommen solche Verbrecher eines Tages ihre gerechte Strafe. Sie sind persönlich für jedes einheimische Gewaltopfer verantwortlich!

M.H.

23. Mai 2013 10:26

Die Einschläge kommen immer näher. Wieso bekommt die Polizei das nicht in den Griff ?.Wieso können "Jugendliche" Stockholm anzünden ? . Wieso können 2 Islamisten mitten in der Stadt einen Englischen Soldaten Zerhacken und "DUTZENDE" Menschen gehen vorbei und Filmen - wieso "Schießt" niemand - wieso kommt niemand aus der Kaserne um dem Kammeraden zu helfen - wieso braucht die Polizei 20 Minuten bis sie am Tatort ist ???. Wieso können 6 Verbrecher einen Jungen mitten am Alexanderplatz unter zig Zeugen Tottreten ohne das jemand einschreitet ?. Wieso kann sich keiner mehr Wehren ??

Wo leben wir hier eigendlich - was geht hier vor ???

ene

23. Mai 2013 11:00

"Im Namen Allahs werden wir nicht aufhören, euch zu bekämpfen" - Äußerung eines der Mörder von London vor laufenden Kameras.
Nachzulesen auf der Seite der ital. Nachrichtenagentur Ansa, die wesentlich genauer und detaillierter über die Vorgänge in London berichtet als die deutsche Presse.

Detlev Lachmann

23. Mai 2013 12:31

Mich beunruhigen diese Entwicklungen sehr, die ich besonders in Schweden nicht so erwartet hätte.

Die Gewalttäter entstammen als Immigranten offensichtlich immer den gleichen Herkunftsgegenden auf dieser Welt. Ihre Anwesenheiten in Europa sind stets von sozialen Problemen und dem Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen begleitet, die gegenseitig nicht begriffen werden.

Integration bedeutet auch zweierlei: Integrieren zu wollen und zu können einerseits, aber auch integriert werden zu wollen und zu können andererseits.

Es ist zu befürchten, dass sich diese negative Entwicklung vehement fortsetzt. Zu lange schon wurde untätig abgewartet, dass sich alles von allein regelt. Das eben scheint nie der Fall zu sein!

Bemühungen um das Verständnis aller Gruppen in einer Gesellschaft untereinander sind daher zu unterstützen. Das bedeutet aber nicht, Kriminalität zu verharmlosen und zu verschweigen.

Es wäre fatal, wenn die staatliche Autorität zunehmend eben das nicht mehr ist, was sie sein sollte: verantwortungsvoll autoritär!

Ähnliche Unruhen in Paris und London zeigen, wie sensibel der Vulkan ist, auf dem alle hier tanzen.

Schopi

23. Mai 2013 12:53

Diese und auch andere Unruhen sind u.A. auch ein "Event", ein "Spaßfaktor" in einer dekadenten Umwelt - es ist immer wieder erstaunlich, wie sich der Mensch hinters Licht führen lässt, die zum Verständnis nötigen Fakten werden doch beiläufig erwähnt - man fährt bandenmäßig mit schnellen Autos im Viertel herum, verständigt sich untereinander mit modernster Technik und uns erzählen sie was von Armut.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang ein Foto in einer Tageszeitung, welches in der Bildunterschrift die üblichen Sprechblasen von den "benachteiligten Jugendlichen" führte, auf dem Bild selbst war ein Negerjunge auf dem skateboard, mit Nike Turnschuhen, szene designter Kleidung und mit sämtlichen I-Schrott verkabelt zu sehen.

Mauretanier

23. Mai 2013 13:29

Ich wiederhole mich, aber es hilft ja nichts:

"Mich beunruhigen diese Entwicklungen sehr, die ich besonders in Schweden nicht so erwartet hätte."

Mich beruhigen diese Entwicklungen und ich bin nicht im Geringsten überrascht, dass derlei Dinge auch in Schweden stattfinden.

"Die Gewalttäter entstammen als Immigranten offensichtlich immer den gleichen Herkunftsgegenden auf dieser Welt. Ihre Anwesenheiten in Europa sind stets von sozialen Problemen und dem Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen begleitet, die gegenseitig nicht begriffen werden."

Das dürfte hier Konsens sein.

"Es ist zu befürchten, dass sich diese negative Entwicklung vehement fortsetzt"

Es ist zu hoffen, dass sich diese positiven Entwicklungen fortsetzen.

"Bemühungen um das Verständnis aller Gruppen in einer Gesellschaft untereinander sind daher zu unterstützen"

Nein.

"Es wäre fatal, wenn die staatliche Autorität zunehmend eben das nicht mehr ist, was sie sein sollte: verantwortungsvoll autoritär!"

Das zeigt, dass Sie die Lage nicht verstanden haben. Ich erläutere sie Ihnen.

Die "staatliche Autorität" ist in unserer jetzigen Situation unser Feind, sie versagt nicht, weil unsere Regierung zu dumm ist (das vielleicht auch), sondern weil sie Verräter sind. Dementsprechend ist jeder Verfall staatlicher Autorität von deutscher Seite aus zu begrüßen. Was heute hoffen lässt, ist, dass die Politik unserer Verrätereliten (politischer und medialer) sich zwangsläufig selbst abschafft (also doch dumm).
Unruhen wie in Stockholm sind deshalb ein Zeichen, dass es in die richtige Richtung geht: die eingewanderten Massen wenden sich gegen die Regime, die sie gegen den Willen des Volkes hineingelassen haben. Richtig schlimm wäre es, wenn wir alle super miteinander auskommen würden. Dann hätten die Multikultiideologen ja Recht. So ist jeder Molsemaufstand, jeder Terroranschlag eine knallharte Widerlegung der Multikultiideologie und wird von der europäischen Völkern auch so verstanden.
Deshalb kann es nicht die Devise sein, die Niedergangsprozesse zu verlangsamen. Was fällt soll man auch noch stoßen. Lichtmesz brachte mal eine Anekdote von einem Frosche im Kochtopf, der sich totkochen lässt, wenn man das Wasser langsam erhitzt, aber direkt rausspringt wenn man ihn unvermittelt ins heiße Wasser wirft. Deshalb kommt es im Gegenteil darauf an, Öl ins Feuer zu gießen. Es muss schlimmer werden, bevor es besser werden kann.
Zuletzt verweise ich Sie auf Ernstfall.org, und dort im speziellen auf diesen Strang https://ernstfall.org/2013/05/19/video-deutsche-schwache-am-beispiel-eines-migrantischen-ubergriffs/ und dort wiederum v.a. auf die Kommentare eine gewissen Herrn Meyer.

Stefan Pauly

23. Mai 2013 14:12

Was ich bezüglich Schweden merkwürdig finde, ist folgendes:

Auf der einen Seite wird auch diesem Land von den Führungseliten eine Masseneinwanderung von Muslimen und Schwarzafrikanern zwecks Auflösung des Schwedischen Volkes durchgeführt. Ganz deutlich sieht man das an der Äußerung des Ministerpräsidenten. Ebenfalls wurde in Malmö von der dortigen sozialdemokratischen Stadtverwaltung ein Pogrom gegen die dort lebenden Juden geplant und organisiertl, um ein "Zeichen zu setzen" für die "Integration der Musliminnen und Muslime". Diese hatten nämlich gefordert, dass die Juden zu verschwinden haben. Durchgeführt wurde dieses Pogrom schließlich von der islamischen Gemeinde in Malmö.

Andererseits durfte das Schwedische Volk über den Euro abstimmen und hat diesen abgelehnt. Dabei ist der Euro ein wichtiges Instrument in den Händen der Machthaber um dem Volk durch Verlagerung von Vermögen in Schuldenstaaten und Entzug der Währungshoheit und Verlagerung nach Brüssel zu schaden. Warum die Reinfeldts dieses Landes diese Gelegenheit nicht genutzt haben, kann ich nicht nachvollziehen.

Inselbauer

23. Mai 2013 14:31

Diese brutalen, faustdick symbolisch überladenen Gewalttaten sind einfach die Vorzeichen eines Bürgerkrieges. Ich fürchte, es ist so banal.

Zamolxis

23. Mai 2013 15:19

Zwei Bemerkungen:

1. Kirchweyhe, London, Stockholm: Das Schlachten hat begonnen

2. Der Freitodt von Dominique Venner erinnert mich an den gleichen symbolischen Akt Jan Pallachs. Die Selbstverbrennung des Studenten aus Prag aus Protest gegen die Niederschlagung des Prages Frühlings gehört zum europäischen Märtyrertod.

Hohenstaufer

23. Mai 2013 16:51

An Mauretanier anknüpfend:

Danke für Ihre Ausführungen, denen nur eines hinzuzufügen wäre:
aus Sicht der identitären und nationalen Rechte muß Integration als volksfeindlich und -zerstörend abgelehnt werden. Selbst Assimilation, die von Rechtskonservativen eingefordert wird, ist angesichts der im Prozeß befindlichen Umvolkung strikt abzulehnen, da dies die Durchmischung vorantreibt. Deshalb meine volle Zustimmung an Mauretaniers Äußerungen: die derzeitigen Entwicklungen sind zu begrüßen und weiter anzuheizen!

karlmartell

23. Mai 2013 17:03

Dieser Essay könnte hilfreich sein im Erkennen, dass das Leben in Schweden bereits seit vielen Jahren problematisch ist.
Der Tod Schwedens
Original vom 31. Juli 2007 in The Brussels Journal: The Death of Sweden
https://schwertasblog.wordpress.com/2007/07/31/der-tod-schwedens/

Sara Tempel

23. Mai 2013 17:24

Ich habe mich lange nach den Gründen gefragt, warum Deutschland und das ehemals christliche Europa derart mit moslemischen Migranten durchmengt, kulturell verwirbelt und damit gespalten wird.
Es kann nicht nur um wirtschaftliche Interessen gehen, denn diese Ethnien bringen insgesamt mehr Kosten als Nutzen. So bleibt nur folgende Erklärung: Durch ein Auswechseln eines Teils der Bevölkerung wird es unserem Volk unmöglich, gemeinsame Interessen konsequent zu erkennen (das verhindern zudem unsere Medien), zu verfolgen und sich z. B. für eine neue Verfassung und Regierungsform zu solidarisieren. Das ist der tiefere Sinn der geförderten Einwanderungsströme, denn: "teile (zerspalte ein Volk) und herrsche" (Divide et impera)!

Melanie

23. Mai 2013 19:43

Merke: Wenn du ein Land nicht mit Waffen besiegen kannst, besiege es über die Geburtenrate!

In muslimischen Heimatländern wird bewusst übermäßig viel Nachwuchs produziert. Der soll in andere Wirtsländer eindringen und sich dort überproportional vermehren, bis die ursprüngliche Bevölkerung verdrängt wird.

Das entspricht dem ebenso grundlegenden wie erfolgreichen biologischen Prinzipip: Verdrängung der Konkurrenz über die Geburtenrate.

Wenn Muslime in moderne demokratische Staaten einwandern, brauchen sie nur zu warten, bis sie die zahlenmäßige Mehrheit bilden. Dann kann auf demokratischem Weg die Demokratie abgeschafft werden und ein Kalifat eingerichtet werden.

Europa winkt u.A. folgendes Szenario: Entfernung und Vernichtung sämtlicher Kunstwerke aus Museen, da Abbildungen im Islam verboten sind. Den europäischen Kulturen droht nichts weniger, als in wenigen Generationen ausgelöscht zu werden.

Eigentlich kann man den Islam nur bewundern. Wir dekadenten Europäer werden fertiggemacht, aber richtig!

Rumpelstilzchen

23. Mai 2013 19:58

Krawalle in Stockholm - " wir haben genug"
titelt Spiegel - online.

Zuerst dachte ich, die friedlichen Schweden haben von den Krawallen genug.
Gemeint war aber, dass die Krawallmacher genug haben, nämlich von den friedlichen Schweden.
Solche Wahrnehmungsstörungen habe ich bei gewissen Titelzeilen zunehmend. Schon in der der Kopfzeile werden Ursache und Wirkung verdreht. Und ich muss immer wieder entwirren.
Also, die Krawallmacher wollen "behandelt werden , wie alle anderen".
"Behandelt uns wie den Rest von Schweden" , sagt ein Radikalinski.
Ein Feuerwehrmann, der mit Steinen beworfen wurde, appelliert auf facebook an die Gewalttätigen:" Ich helfe deiner Schwester, wenn es in ihrer Küche brennt" und ihr bewerft uns mit Steinen.

Fazit: der Feuerwehrmann behandelt den "anderen" wie den Rest von Schweden, und wird trotzdem mit Steinen beworfen.
Mit dieser Logik komme ich nicht klar.

In kann nur sagen, es findet eine große Verdrängung durch eine Umwertung aller Werte statt.
Dahinter steht die riesengroße Angst der Wohlstandsbürger, nämlich dass
die Zeiten des Friedens und Glückes in Europa bald vorbei sind.
Angst ist nie ein guter Ratgeger.

Kreuzweis

23. Mai 2013 20:00

Böse Poliker, "unschuldige" Bevölkerung? Nixda!
Selbst der Dümmste weiß, welche Partei er wählen muß, um gegen "noch mehr Ausländer" zu stimmen. Er tut es nicht.
Auch in "kritischen" Blogs liest man gelahrte Argumente, warum es intelligent sei, diese oder jene Kleinstpartei zur wählen - "nur die ganz Bösen bitte nicht!"
Wer zu feige war, kraftvoll "rechts" zu wählen, der verdient was kommt! Nicht aus Sympathie muß man die pöhsen Rechten wählen, allein Nützlichkeitserwägungen genügen. Auch ein Schäfer muß seine Hunde nicht nicht schön oder liebenswert finden. Allein Bissigkeit muß ein Schäferhund sein und die Hammelherde in die gewünschte Richtung treiben können. Der demokrattische Wähler ist dümmer als Gott erlaubt - und Gott ist gerecht!

Ein Arminius lakonisch beim LePenseur:
"Der Arabische Frühling hat Stockholm erreicht."

Citizen Kane

23. Mai 2013 20:26

@ceterum censeo

Wenn das kein Hochverrat ist, was dann?

Ein kleines Land wie Schweden ist natürlich stolz auf seinen Status als moralischer Leuchtturm Europas. Gönnen wir es ihnen!

Theosebeios

23. Mai 2013 20:41

@Hohenstaufer, Mauretanier
So, so, "Öl ins Feuer gießen", "anheizen" ... Aber ansonsten sind Sie klar im Kopf, oder? Sie werden sich die Hände verbrennen, vielleicht auch nur die, die ahnungslos in Ihrer Nähe stehen, weil sie die Äußerung nicht hörten, dass man, was im Fallen begriffen sei, auch noch stoßen solle.
Nebenbei bemerkt, kopieren Sie die Strategie des Schwarzen Blocks bzw. der Antifa. Die hoffen auch darauf, dass eine harte Reaktion der Polizei die anderen trifft. Das gilt bei denen als volkspädagogische Maßnahme.

Citizen Kane

23. Mai 2013 20:48

@Mauretanier

Es ist zu hoffen, dass sich diese positiven Entwicklungen fortsetzen.

So ist es!
Nur die Eskalation kann noch zur Klärung führen.

Die Hilfstruppen, die sich die derzeitigen Machthaber in Europa, die degenerierte Linke, herangeholt haben, um die Drecksarbeit bei der Zerstörung der westlichen Zivilisation zu erledigen, werden für diese zunehmend unkontrollierbar.

Der Weg ist vorgezeichnet

Citizen Kane

23. Mai 2013 21:13

@Inselbauer

Diese brutalen, faustdick symbolisch überladenen Gewalttaten sind einfach die Vorzeichen eines Bürgerkrieges. Ich fürchte, es ist so banal.

Krieg ist eine anthropologische Konstante.
Es muss wohl mal wieder einer her.
Wenn's mit den Nachbarn nicht mehr klappt, führt man ihn eben gegen das eigene Volk.
Über die Gründe des zerstörerischen Selbsthasses kann man natürlich unendliche intellektuelle Debatten führen, die Folgen sind banal, das stimmt.

Citizen Kane

23. Mai 2013 21:21

@Hohenstaufer

Selbst Assimilation, die von Rechtskonservativen eingefordert wird, ist angesichts der im Prozeß befindlichen Umvolkung strikt abzulehnen, da dies die Durchmischung vorantreibt.

Da möchte ich widersprechen.
Entscheidend ist, neben dem was hinten rauskommt(sic!), das, was sich im Gehirn abspielt, und nicht, was in den oberen Hautschichten vorzufinden ist.

luxlimbus

23. Mai 2013 22:26

Das Desaster ist doch, daß wir uns eine Elite leisten, die lebensfern genug ist anzunehmen, daß vermeintlich "Recht haben" ausreichen würde, die Folgen eines durch fremde Bevölkerungsexplosion kalkuliert entfachten Verteilungskampfes zu entgehen, bzw. lediglich moderierend zu überstehen sei.
Die Erkenntnis, daß Quantität ab einem bestimmten Zeitpunkt jedwede Qualität überflügelt und ad absurdum führt, sprengt die Vorstellungswelt dieser mittelmäßigen Versager.
Die europäischen Völker haben besseres verdient!

Jürgen

23. Mai 2013 23:02

Bravo, Mauretanier und Hohenstaufer, richtig erkannt. Wenn mich mein Instinkt nicht täuscht, braut sich da was zusammen: London, Stockholm, Paris (Freitod D. Venner; Demo Génération Identitaire am 25. Mai). Es lebe das identitäre Europa!

blixa

23. Mai 2013 23:49

Es gibt nur ein Land in Europa, in dem die Zuwanderungspolitik ähnlich aberwitzig ist wie in Schweden, und das ist Deutschland:

So gab es alleim im April einen Anstieg bei den Asylbewerberzahlen um 137 % (!!!) gegenüber dem Vorjahresmonat, unter den 7.541 Personen befinden sich 2.000 Tschetschenen, die neuerdings Deutschland als ihr Hauptzielland in der EU auserkoren haben (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/05/asylzahlen-april-2013.html;jsessionid=2D4B9229541967E47F003B3C38AC0DF5.2_cid295.

Die Nettozuwanderung 2012 betrug 380.000 Personen und diese Zahl wird in diesem Jahr mit Sicherheit übertroffen. Ab 2014 kommt mit der EU-Freizügigkeit für Rumänien und Bulgarien dann der ultimative Ansturm.

Vor diesem Hintergrund beachte man die Tagesordnung der aktuellen Innenministerkonferenz (unter einem CSU-Innenminister):

- erweitertes Bleiberecht für Geduldete
- Recht für in Deutschland lebende Syrer, ihre Familien (also Großclans) nachzuholen
- sowie generell eine neue "Willkommenskultur" (eine dieser gängigen Schwachsinnsphrasen, die man einfach nicht mehr hören kann).

In anderen Ländern wie UK und Niederlande ist man dagegen zu einer Poltik der entschiedenen Restriktion übergegangen, die sich auch in Gestalt sinkender Zuwanderzahlen positiv auswirkt.

winter

24. Mai 2013 05:59

Jeder bekommt das, was ihm zusteht. Wenn ich mir diese Leute ins
Land hole und weiss, was sie anrichten werden, aus Erfahrung und
vielem mehr, kann man ihnen nicht mehr helfen.

Luise Werner

24. Mai 2013 07:17

Die Lektüre der Kommentare lässt auf eine starke Heterogenität der Rechten schließen und die Forderung nach einer rassisch ausgerichteten Politik, gipfelnd in der Ablehnung von Assimilation, lässt mich schaudern. Manchmal frage ich mich, ob es nicht fast ein Privileg ist, als Rechte in einer unterdrückten Opposition zu sein, anstatt sich in Verantwortung wiederfindend, mit seinesgleichen, also z.B. mit Hohenstaufer streiten zu müssen.
Was Schweden betrifft, so wäre dort die Lösung so einfach wie bei uns: Den Zustrom und die Vermehrung fiskalisch austrocknen.
Aber dazu bedürfte es halt schwedischer (bei uns deutscher) Entscheider. Der Feind trägt weder Turban noch Kopftuch.

Nordländer

24. Mai 2013 11:17

@ Rumpelstilzchen

"Dahinter steht die riesengroße Angst der Wohlstandsbürger, nämlich dass
die Zeiten des Friedens und Glückes in Europa bald vorbei sind.
Angst ist nie ein guter Ratgeger."

Die Begabung, mit Furcht/Angst auf Fremdes oder massive Veränderung reagieren zu können, ist eine grundliegende Lebensfunktion.
Sie ist körperlich fest verankert (im Mandelkern/Amygdala).
Furcht bedeutet Aktivierung des Selbsterhaltungstriebes, Erwachen aus dem Schlummerzustand, Grundbedingung, überhaupt im Rahmen des Angriffs-bzw.-Fluchtschemas reagieren zu können.

Ein Zeichen sehr weit fortgeschrittender Dekadenz, daß wir unseren Todfeinden erlaubt haben, zunehmend ab Beginn der frühen 70er Jahre, mit dem ganzen "Ängste"- und nach und nach auch "Phobien"Geschwurbel, den gesunden Instinkt und Lebenswillen derartig zu diskreditieren.

Ideen können lügen, der Körper kann es nicht.
Angst ist eine notwendige Grundbedingung, um überhaupt für sich sorgen zu sorgen.
Angst ist keine hinreichende Bedingung, sich verteidigen zu können.
Aber trotzdem: Man sollte schon in der Lage sein, Hunger zu spüren und wahrzunehmen, wenn Kühlschrank wie Speisekammer leer sind.

Der verängstigte Wohlstandsbürger irrt sich nicht: Die Prognose für einen weiteren Frieden in Europa - einen weiteren Scheinfrieden sage ich lieber einmal - sieht nicht so sonnig aus.

eulenfurz

24. Mai 2013 11:25

Der schwedische Ministerpräsident Reinfeldt äußerte etwa, daß Massenzuwanderung eine “Bestrafung für Wähler der Schwedendemokraten” sei. Je stärker die Unterstützung der Wähler für die Schwedendemokraten ausfalle, desto liberaler werde man Zuwanderungspolitik gestalten.

Das klingt nach Partisanenbekämpfung im Bürgerkrieg: Wird in eurem Dorf einer unserer Söldner getötet, töten wir 10 Einwohner eures Dorfes.

Nordländer

24. Mai 2013 11:26

@ Detlev Lachmann

"Integration bedeutet auch zweierlei: Integrieren zu wollen und zu können einerseits, aber auch integriert werden zu wollen und zu können andererseits."

Es gibt keine Integration. Kein Eigentümer stellt jemanden in seiner Firma ein und lobt ihn nach zwei Jahren, daß er nicht mehr aus dem Lager stiehlt, die Sekretärinnen nicht mehr belästigt, in aller Regel nüchtern zur Arbeit antritt.
"Zu Anfang war es noch schwierig, aber sehen Sie, unsere Dialogrunden haben doch eine Menge gebracht, Sie haben sich schon gut integriert."

Ein Eigentümer gewährt dem Fremden ganz genau dann Zutritt, wenn es ihm zur Beförderung seines Eigenwohles dienlich ist.
Geht das in Einzelfällen daneben, dann wird der Dieb eben unverzüglich aus dem Betrieb herausgeworfen.
Besitzt der Eigentümer wenig Verstand und Gespür im Kniegelenk, dann ist er in einigen Fällen auch selber schuld, wenn er sich die verkehrten Leute holt.

Bei der sogenannten"Integration" in der BUNTEN(TM) Republik handelt es sich nur um einen EUphemismus für Enteignung.
("... zum Wohle des DEUTSCHEN Volkes" - was für ein Hohn!)

Rumpelstilzchen

24. Mai 2013 14:29

@ Nordländer
Mir ist schon klar, dass Angst eine gesunde Reaktion in Gefahrensituationen ist. Ich meinte lediglich, dass ein Großteil der Wohlstandsbürger diese Angst verdrängt z. B. auch In ideologischer Sprache.
Um die Gefahren der massenhaften Einwanderung nicht zu sehen, wird Einwanderung schöngeredet. Angst ist insofern ein schlechter Ratgeber, als sie eben verblendet.
So sagt der sehr, sehr brav aussehende schwedische Integrationsminister Ullenhag, dass " diese Jungs und Männer nicht die Einwanderer repräsentieren, die in Schweden leben". Was repräsentieren sie denn ?

Verdrängung aus Angst, fast Schockstarre , Lethargie, Angstlähmung.
Wahrnehmen, sich der Angst stellen, gesund reagieren...
Angst besiegen, Handeln. Darum geht es.
Ja, diese Lethargie ist zum Verzweifeln und jeder muss täglich gegen sie angehen.

Germane

24. Mai 2013 14:43

Was ist nur aus den Skandinaviern geworden? Es ist ja nicht nur Schweden, wo solche Dinge passieren. Die mehrheitlich blonden Frauen färben sich oft schon die Haare schwarz, um nicht potenzielle Vergewaltigungsopfer zu sein.
Möglicherweise ist das alles die Folge der Zerstörung der Wikinger-Identität durch das Christentum. Ich finde das sehr bedauerlich, doch gerade diese Entwicklung verdirbt mir jegliche Lust auf einen Urlaub in Skandinavien. Westeuropäische Zustände kann ich auch daheim haben.
Echte harte Nordmänner hätten sich weder Masseneinwanderung noch solche Unruhen gefallen lassen. Und die hätten auch sicher nicht solche Gestalten wie Reinfeldt an der Spitze gehabt. Solche Leute sollten jedoch wissen, daß man zwar den Verrat, aber nie den Verräter liebt.
Daß ich die heutigen Deutschen mehrheitlich ebenso für schwächlich und mit zerstörter Identität halte, möchte ich natürlich auch noch erwähnen, denn das Problem ist sicher nicht nur auf Skandinavien begrenzt, sondern betrifft leider ganz Westeuropa.

Nordländer

24. Mai 2013 15:50

@ Rumpelstilzchen

Ja, die Verdrängung von Angst ist so ungesund wie bei leerer Speisekammer nicht zum Einkaufen zu gehen.
Ein Ideologe bin ich auch. Ich habe von meinem Standpunkt aus - hier in Mitteleuropa - eine subjektive Sicht, nehme mit meinen Sinnen etwas wahr, denke darüber nach, das ergibt allmählich ein Füllhorn von zusammenhängenden Ideen, meine Ideologie.
Sie soll meinen Interessen dienen, also zehn Mal mehr unserem Europa als Hinterchina.
Normal, daß mir die Ideologie unseres Feindes nicht in den Kram paßt.

"Angst ist insofern ein schlechter Ratgeber, als sie eben verblendet."

Vielleicht bin ich ja auf den Kopf gefallen. Das verstehe ich jetzt nicht. Die Angst weckt, das Hirnzentrum aktiviert bestimmte Hormone.
Weder die Angst noch mein knurrender Magen alleine können mir etwas raten, freilich muß ich mir dann noch etwas ausdenken, eine Strategie zu meinem Eigenvorteil.

Schwierig ist es, die Ohnmacht auszuhalten. Es gibt ein Fenster, innerhalb dessen man ganz vernünftig reagieren kann. Bürger beschweren sich z.B. mit guten Argumenten über eine happige Steuererhöhung.
Nun ist aber die ganze Matrix dermaßen miserabel programmiert, kleine Sachen, die sich addieren, die "Integrations"-Preisverleihung an diesen Edlen Wilden und Räpper im letzten Jahr, die BUNTE Jahresendfeier (früher: Weihnachten) mit dem Ex-Präsidenten Wulff, größere Sachen wie der "NSU"-Prozeß und sehr große Sachen wie 9/11, daß sich bei mir eigentlich nur zwei allererste Impulse einstellen:
a) Zu den Waffen greifen? Ich erwische mich immer, wenn ich Hauptstrommedien konsumiere, beim Ballen der Faust, beim Suchen nach handlichen Wurfgegenständen.
b) Klappe zu, Affe tot. Keine Zeitungen mehr, keine "sezession", tun wir doch einfach mal so als ob, nichts mehr zu retten, sich amüsieren, tanzen gehen, Musik hören, gut essen usw., bis der Laden eben in die Luft fliegt.

Jede Darbietung bedarf m.E. eines Mindestniveaus, damit ich mich nicht selber beschmutze, wenn ich diese Darbietung kritisiere.
Und die ganze BUNTE Matrix liegt jetzt eben schon einige Kilometer unter dieser Mindestanflughöhe.

Schweizer_Ehre

25. Mai 2013 10:12

RT @alptraumwelle: Ausländerkrawalle in Stockholm https://t.co/eqPJlT8qBQ

Vilstal

25. Mai 2013 10:20

RT @alptraumwelle: Ausländerkrawalle in Stockholm https://t.co/eqPJlT8qBQ

Andrenio

26. Mai 2013 22:03

Mein Freund ist Iraker und bekam in Schweden politisches Asyl. Leider musste er hierfür über sein Jahr in Saddam's Hochsicherheitstrakt Lügenmärchen erzählen, die möglicherweise über den Jahresbericht von Amnesty Eingang in die Begründung für militärische Interventionen mit einfloss. Er ist eigentlich ein Musterbeispiel für Integration: Einbürgerung, Anerkennung des Arztstudiums, Auswahl für ein Facharztstudium mit mehr als 100 Bewerber je Platz. Soweit -scheinbar -so gut.
Wie sieht sein Alltag aus? Keine Familiengründung, da er unter Schwedinnen niemand gefunden hat, die seine Vorstellung von einer traditionellen Familie teilt, obwohl er gross, schlank und sportlich ist. Gar nicht zu sprechen von seiner unübertrefflichen orientalischen Höflichkeit!
Worin empfindet er den täglichen schwedischen Rassismus? "Wenn ich für jede Antwort auf eine Frage für die stereotype Antwort -ich verstehe nicht, ich weiss nicht- eine Krone bekommen hätte, wäre ich Millionär." Das, obwohl er akzentfrei schwedisch spricht.
Er wird wohl Schweden verlassen und hoch bezahlt in England arbeiten.
Was will ich damit sagen?
Wenn von der "toleranten" Zivilgesellschaft solche Mitbürger nicht integriert werden, was ist dann für den "Pöbel" der Vororte zu erwarten?
Fazit: Wer die Integrationsmöglichkeiten überschätzt, der vergeht sich an den eigenen Mitbürgern, aber auch an den Migranten!

Sascha

27. Mai 2013 12:44

@M.H. Warum Verbrecher ihre Opfer tottreten können ohne dass sich jemand einmischt? Die Deutschen sind nun einmal ein entwaffnetes Volk.
Und sich für das Recht auf Waffenbesitz einzusetzen scheint selbst hier problematisch.

Friedhelm

15. August 2015 12:04

@Andrenio: soll das Satire sein? Ich glaube Ihnen kein Wort.

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