Literatur aus der Schuldkolonie Deutschland

pdf der Druckfassung aus Sezession 37 / August 2010

Ein Gespräch mit Torsten Hinz

Sezession: Herr Hinz, Sie haben soeben ein zweites Bändchen für die Reihe Kaplaken bei Edition Antaios vorgelegt. Nach der Zustandsbeschreibung des Berliner Alltags im »molekularen Bürgerkrieg« befassen Sie sich diesmal auf knappem Raum mit der Literatur aus der Schuldkolonie – und meinen damit Deutschland nach 1945. Woher dieses krasse Wort, woher die Annahme, daß wir hier in einer Schuldkolonie leben?


Hinz: Neh­men wir zunächst den Begriff der Schuld. Das rie­sig dimen­sio­nier­te Holo­caust- Mahn­mal in die Mit­te der Haupt­stadt zu pflan­zen bedeu­te­te, ganz offi­zi­ell, von Staats wegen, ein Ver­bre­chen zum zen­tra­len Bezugs­punkt und zum nega­ti­ven Grün­dungs­er­eig­nis des Lan­des zu erklä­ren. Das impli­ziert die Annah­me einer deut­schen Schuld, die unver­gleich­lich ist und des­we­gen das öffent­li­che Leben und das natio­na­le Eigen­in­ter­es­se durch­dringt, begrenzt, defi­niert. Sie tritt uns als unauf­heb­ba­re, nicht wie­der­gut­zu­ma­chen­de Tat­sa­che ent­ge­gen, qua­si als ein genea­lo­gi­sches Ver­häng­nis. Das stellt uns his­to­risch, aber auch poli­tisch und geis­tig-kul­tu­rell unter ein Son­der­recht. Das Eigen­in­ter­es­se wird umde­fi­niert zum Nicht-Inter­es­se am Erhalt des Eige­nen, und der Bezugs­punkt erweist sich als schwar­zes Loch. Denn die Errich­tung des Mahn­mals war nur die spek­ta­ku­lä­re Zwi­schen­sta­ti­on einer lan­gen Ent­wick­lung, die sich wei­ter beschleu­nigt. So hat die Kanz­le­rin unter Hin­weis auf die »his­to­ri­sche Ver­ant­wor­tung « Deutsch­lands das Exis­tenz­recht eines ande­ren Staa­tes, näm­lich Isra­els, zum Teil der deut­schen Staats­rä­son erklärt, obwohl sie auf die Art und Wei­se, wie die­ser Staat sein Exis­tenz­recht defi­niert und durch­setzt, kei­ner­lei Ein­fluß hat. Das heißt, sie macht die Räson des eige­nen von der eines ande­ren Staa­tes abhän­gig. Bei Ein­füh­rung des Euro wur­den die sach­lich über­le­ge­nen Skep­ti­ker und Kri­ti­ker zur Unwirk­sam­keit ver­ur­teilt, indem man sie ten­den­zi­ell als Natio­na­lis­ten bezeich­ne­te, die nichts aus der Geschich­te gelernt hät­ten. Das sind – wie auch die Rede von der »beson­de­ren Ver­ant­wor­tung« – typi­sche Sprach­fer­tig­tei­le aus dem Wort­um­feld des Schuldkomplexes.
In mei­nem Kapla­ken-Bänd­chen aber geht es vor allem um die Reich-Rani­cki-affi­ne Pro­mi­nenz der deut­schen Nach­kriegs­li­te­ra­tur. Ich muß­te fest­stel­len, daß sie mir über die eben skiz­zier­te Ent­wick­lung nichts mit­tei­len kann, weil sie ihr ange­hört. Vie­le Schrift­stel­ler agier­ten als säku­la­re Pries­ter, die das Schuld­be­wußt­sein for­mu­lier­ten und zele­brier­ten – was zur Fol­ge hat­te, daß sie über ihr eige­nes Erle­ben und die deut­sche Zeit­ge­schich­te nichts zu sagen wuß­ten – eine Tra­gö­die für uns, die Leser, aber auch für sie selbst. Den­ken Sie an den genia­len Sprach­künst­ler Gün­ter Grass. Was für gro­ße Wer­ke er sich und uns vor­ent­hal­ten haben muß!

Sezes­si­on: Hat er die­ses Vor­ent­hal­ten selbst betrie­ben? Ich spie­le damit auf den Begriff der »Kolo­nie« an, den Sie ver­wen­den: Dort gibt es Kolo­ni­al­her­ren, die auf die Unter­drü­ckung des Frei­heits­im­pul­ses achten …
Hinz: Der Begriff »Kolo­nie« besagt, daß die­se Selbst­be­schrän­kung ursprüng­lich kei­ne selbst­be­stimm­te war, son­dern eine Anpas­sung an die Umstän­de dar­stell­te, unter denen die Deut­schen sich nach dem Zwei­ten Welt­krieg befan­den. Wir waren ein besetz­tes Land. Alfred Andersch schrieb Ende 1947 in dem Essay Deut­sche Lite­ra­tur in der Ent­schei­dung, die deut­schen Autoren befän­den sich »in der Kolo­nia­li­tät«. Hier wirk­ten sei­ne nega­ti­ven Erfah­run­gen mit der US-Zen­sur­be­hör­de nach, die aber bald von der sub­ti­ler wir­ken­den bun­des­deut­schen Kul­tur­in­dus­trie abge­löst wur­de. Die­se hat dafür gesorgt, daß die Erwar­tun­gen aus­wär­ti­ger Auto­ri­tä­ten ins Inne­re gewan­dert und Teil des eige­nen kol­lek­ti­ven Bewußt­seins gewor­den sind. Damit sind wir Kolo­ni­sier­te und zugleich unse­re eige­nen Kolo­ni­al­be­am­ten, die eine stren­ge Auf­sicht führen.

Sezes­si­on: Mar­cel Reich-Rani­cki ist ja vor eini­gen Wochen 90 Jah­re alt gewor­den, und man rief ihm wie­der­um Sät­ze in der Art zu, er sol­le uns mit uns Deut­schen nicht allei­ne las­sen. War und ist sein Ein­fluß in der Schuld­ko­lo­nie Deutsch­land tat­säch­lich so ent­schei­dend, wie man das vermutet?
Hinz: Sein Ein­fluß war enorm, immer­hin war er von 1960 bis 1973 der füh­ren­de Lite­ra­tur­kri­ti­ker bei der Zeit und danach der Lei­ten­de Lite­ra­tur­re­dak­teur der FAZ, deren Feuil­le­ton bis vor eini­gen Jah­ren kon­kur­renz­los war. Sein Ein­fluß wur­de noch grö­ßer, als er 1988 im ZDF das Lite­ra­ri­sche Quar­tett zu mode­rie­ren begann. Die Bücher, die er anpries, konn­ten am nächs­ten Tag zu Best­sel­lern wer­den. Aber wir soll­ten die Ange­le­gen­heit nicht so sehr per­so­na­li­sie­ren und Reich-Rani­cki damit dämo­ni­sie­ren. Inter­es­san­ter sind die Struk­tu­ren, die die­sen Groß­kri­ti­ker mög­lich gemacht, um nicht zu sagen: nach ihm geru­fen haben. Als er im Som­mer 1958 nach Deutsch­land kam, waren die ent­schei­den­den kul­tur­po­li­ti­schen Wei­chen bereits gestellt. Der Geist der Ade­nau­er-Zeit – der so restau­ra­tiv gar nicht war, es war die Peri­ode der größ­ten geis­ti­gen Frei­heit nach 1945 – befand sich im Kul­tur­be­trieb längst in der Defen­si­ve, eigent­lich von Anfang an. Die­se Vor­gän­ge und Per­so­nal­ent­schei­dun­gen sind noch gar nicht rich­tig erforscht wor­den. Der Sie­ges­zug der soge­nann­ten enga­gier­ten, fort­schritt­li­chen Lite­ra­tur, die bis heu­te den offi­ziö­sen Kanon bil­det, hat­te schon Fahrt auf­ge­nom­men, Reich-Rani­cki muß­te nur auf­sprin­gen. Er hat sich bei­spiels­wei­se gerühmt, Hein­rich Böll erho­ben und Gerd Gai­ser gesto­ßen zu haben. Nur lagen die Ver­hält­nis­se eben auch so, daß Böll dem neu­en gesell­schafts­po­li­ti­schen Zeit­geist ent­sprach und Gai­ser nicht. Die­sen Zeit­geist hat­te Reich-Rani­cki nicht erfun­den, er hat ihn aber vir­tu­os bedient, vor­an­ge­trie­ben und sich zunut­ze gemacht. Er ent­sprach wohl auch sei­nen tiefs­ten Inten­tio­nen. Und ver­ges­sen wir nicht: Von nichts kommt nichts! Der Mann ist immens bele­sen, hat Witz, eine gute Feder, enor­me rhe­to­ri­sche Fähig­kei­ten, er ist mas­sen- und kul­tur­be­triebs­kom­pa­ti­bel. Und er war auch fähig zur Dif­fe­ren­zie­rung, ich den­ke da an sei­nen schö­nen, ein­fühl­sa­men Auf­satz über Peter Huchel, als die­sem 1963 von der SED-Füh­rung die Chef­re­dak­ti­on von Sinn und Form genom­men wur­de. Ande­rer­seits sind sei­ne Urtei­le über­wie­gend geschmäck­le­risch und lite­ra­tur­theo­re­tisch kaum fun­diert. Das ist sogar dem von ihm pro­te­gier­ten Böll auf­ge­fal­len. Aber wie gesagt, uns soll­te das Phä­no­men Reich-Rani­cki eher als struk­tu­rel­les und nicht als per­so­na­les Pro­blem interessieren.

Sezes­si­on: Zur Struk­tur also: Wenn Sie davon spre­chen (und in Ihrem neu­en Buch schrei­ben), daß es einen offi­ziö­sen Kanon gebe – enga­giert, fort­schritt­lich, eman­zi­pa­to­risch –, dann muß es auch einen inof­fi­zi­el­len Kanon geben. Dies wäre beim Blick etwa auf die ehe­ma­li­ge DDR sofort ein­zu­se­hen: Par­tei­li­nie hier, das Inter­es­san­te, Wider­stän­di­ge, nicht poli­tisch Ein­ge­spann­te dort. Wie aber war und ist das in der BRD? Gab und gibt es da eine Lite­ra­tur, die nicht bei Han­ser oder Rowohlt erscheint und nicht preis­ge­krönt ist, aber von denen, die etwas vom Geschrie­be­nen erwar­ten, wei­ter­ge­reicht wird – wobei die­ses »Wei­ter­rei­chen« jetzt nicht den Sami­s­dat unter der Laden­the­ke meint, son­dern Klein­ver­la­ge und ihre Autoren. Die Fra­ge lau­tet also: Gab und gibt es sol­che inof­fi­zi­el­len Struk­tu­ren, in denen gegen den Schuld­ko­lo­nia­lis­mus auf hohem Niveau ange­schrie­ben wird?
Hinz: Ein groß­ar­ti­ger Ver­such, dage­gen anzu­schrei­ben, war Ernst von Salo­mons Fra­ge­bo­gen, der 1951 erschien. Salo­mon bestrei­tet ja gar nicht, daß das Drit­te Reich eine furcht­ba­re Schuld auf Deutsch­land gela­den hat­te, er bestrei­tet nur den ande­ren das Recht, im Sin­ne einer Sie­ger­jus­tiz dar­über zu rich­ten. Der Fra­ge­bo­gen war ein Rie­sen­er­folg – bei den Lesern, nicht jedoch bei den Kri­ti­kern. Selbst ein Fried­rich Sieburg wag­te es wegen sei­ner poli­ti­schen Bri­sanz nicht, es offen zu loben. Es wur­de nicht kano­ni­siert und konn­te kei­ne Tra­di­ti­on begrün­den. Ich wüß­te nicht, wer von den aktu­el­len Autoren das Pro­blem auf den Punkt gebracht hät­te. Es besteht dar­in, daß die durch­kon­di­tio­nier­ten Deut­schen eine Pro­jek­ti­ons­flä­che für frem­de Zuschrei­bungs­will­kür dar­stel­len und sich als sol­che sogar anbie­ten. Das bedeu­tet den Ver­zicht auf geis­ti­ge und kul­tu­rel­le Krea­ti­vi­tät, letzt­lich auf das Leben, auf die Zukunft über­haupt. Die klügs­ten Gedan­ken dazu habe ich bei dem Ber­li­ner Sozi­al­phi­lo­so­phen Peter Furth gefun­den, etwa in sei­nem Sam­mel­band Tro­ja hört nicht auf zu brennen.

Sezes­si­on: Sie füh­ren die­sen Ver­zicht auf die Ret­tung des Eige­nen in Ihrem Buch am Bei­spiel der fast voll­stän­dig feh­len­den Lite­ra­tur über das Leid der deut­schen Zivil­be­völ­ke­rung im Bom­ben­krieg oder wäh­rend der Ver­trei­bung aus. Dann ver­wei­sen Sie aber doch auf eini­ge Wer­ke jün­ge­ren Datums, etwa auf Das Echo­lot Wal­ter Kem­pow­skis, der sich ja – um es ver­deut­li­chend zu sagen – als Samm­ler von Augen­zeu­gen­be­rich­ten vor­stell­te und somit als angreif­ba­rer Schrift­stel­ler aus der Schuß­li­nie brachte …
Hinz: Ja, Gott sei Dank gibt es neben der Regel immer auch die Aus­nah­men, es wäre sonst nicht aus­zu­hal­ten. Ich schät­ze Wal­ter Kem­pow­ski außer­or­dent­lich und habe in der Jun­gen Frei­heit häu­fig über ihn geschrie­ben. Er hat das auch wahr­ge­nom­men und ließ mir über die Redak­ti­on eine Ein­la­dung nach Nar­tum zukom­men. Es wird mich immer bedrü­cken, ihr aus Zeit­grün­den nicht gefolgt zu sein. Das Echo­lot gehört zum Bes­ten, was wir haben. Kem­pow­ski stellt die unter­schied­li­chen Erleb­nis­be­rich­te sehr wohl­kal­ku­liert neben­ein­an­der, über­läßt es aber dem Leser, die Ver­bin­dun­gen her­zu­stel­len und Schluß­fol­ge­run­gen zu zie­hen. Mit die­sem Mon­ta­ge­ver­fah­ren stellt er einer­seits einen – auch inter­na­tio­na­len – Kon­text der Ereig­nis­se her, der ein deut­sches Selbst­mit­leid ver­bie­tet, doch er erspart sich und den Lesern die mono­kau­sa­le Welt­erklä­rung, die alle Übel, die die Deut­schen erlit­ten haben, auf ein deut­sches Ursprungs­übel oder auf eine deut­sche Ursprungs­schuld zurück­füh­ren. Die­se pri­mi­ti­ve Schuld­tran­szen­denz macht vie­le lite­ra­ri­sche Wer­ke zu ideo­lo­gi­schen Erbau­ungs­stü­cken und damit lite­ra­risch unge­nieß­bar. Die Mono­kau­sa­li­tät kenn­zeich­ne­te auch den sozia­lis­ti­schen Rea­lis­mus, der bis in die 1960er Jah­re in der DDR gepflegt wur­de. Ich will jetzt kein Gleich­heits­zei­chen zwi­schen bestimm­ten Wer­ken von Böll und den zwei letz­ten, dog­ma­ti­schen Roma­nen von Anna Seg­hers set­zen, aber es gibt Par­al­le­len. Kem­pow­ski dage­gen hat­te sei­nen ganz eige­nen Gedan­ken über die Geschich­te. Er wuß­te viel mehr, als er gesagt hat und sagen konn­te. Die­ses Wis­sen ist der Kom­po­si­ti­on des Echo­lots zugu­te gekommen.

Sezes­si­on: Nun haben Sie in Ihrem Buch eine Ent­wick­lung noch nicht behan­delt, die auch erst seit eini­gen Mona­ten sicht­bar wird und bei der man sich nicht sicher sein kann, ob es sich tat­säch­lich um den Quell­be­reich einer neu­en Strö­mung han­delt. Ich möch­te das mit »Zivil­re­li­gi­on und Früh­auf­klä­rung« umschrei­ben: Wenn Ausch­witz der Grün­dungs­my­thos der BRD ist (so Josch­ka Fischer) und die Zele­brie­rung der eige­nen Schuld kul­ti­sche For­men ange­nom­men hat, muß aus dem intel­lek­tu­el­len Bereich eine Art Auf­klä­rung dage­gen erfol­gen – ein Ent­lar­ven hoh­ler reli­giö­ser For­men, eine Infra­ge­stel­lung des geschlos­se­nen Welt­bilds der neu­en Kir­che, eine Auf­leh­nung gegen den zivil­re­li­giö­sen Ablaß­han­del und gegen Tabui­sie­run­gen im geis­ti­gen Feld. Ich spie­le an auf Per­len­samt von Bar­ba­ra Bon­gartz, Das Eigent­li­che von Iris Hanika oder auch Ein fabel­haf­ter Lüg­ner von Susann Pasztor.
Hinz: Das sind in der Tat inter­es­san­te Ver­su­che in die rich­ti­ge Rich­tung. Iris Hanikas neu­er Roman Das Eigent­li­che ist der viel­leicht wich­tigs­te und auch mutigs­te. Hanika zeigt, wie die Holo­caust-Tran­szen­denz und die Schuld­ge­füh­le mitt­ler­wei­le bis in die feins­ten Ver­äs­te­lun­gen des Pri­va­ten, des Füh­lens und Den­kens hin­ein­wir­ken und dort ihre Zer­stö­rungs­kraft ent­fal­ten. Das »Insti­tut für Ver­gan­gen­heits­be­wirt­schaf­tung« – letz­te­res übri­gens ein Begriff, der bei Peter Furth als »Bewirt­schaf­tung der Toten« auf­taucht –, das die­se Tran­szen­denz über das Land ver­brei­tet, steht für eine kaf­ka­es­ke Macht, für die auch Orwells Wahr­heits­mi­nis­te­ri­um ste­hen kann.
Vor eini­gen Wochen haben in der Zeit zehn deut­sche Schrift­stel­ler unter 35 Jah­ren den aktu­el­len Lite­ra­tur­ka­non kri­tisch gesich­tet. Die meis­ten Bei­trä­ge waren vor­her­seh­ba­re Vater­mor­de, sie betra­fen Grass, Frisch, Brecht. Der Autor Tho­mas Mel­le aber ver­ab­schie­de­te Paul Celan, den Dich­ter der »Todes­fu­ge«, die immer­hin zu einer Art Staats­dich­tung gewor­den ist. Die Über­schrift lau­tet: »Die Mys­tik-Bla­se ist geplatzt«. Von allen Bei­trä­gen kommt aus­ge­rech­net Mel­les im Online-Auf­tritt der Zei­tung nicht vor. Das zeigt am unschein­ba­ren Detail die Macht des Kul­tur­be­triebs. Hanikas Buch ist übri­gens in einem öster­rei­chi­schen Ver­lag erschie­nen. Es ist kei­nes­wegs sicher, daß sich die­se Ten­denz fort­schreibt. Doch die Zeit ist über­reif dafür.

Die Fra­gen stell­te Götz Kubitschek

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