Das war’s. Diesmal mit: einprozent.de, Pegida als Terrortruppe und Antisexistinnen

27.1. 2016
Unser Kommentator Hartwig aus LG8 schrieb:

Wer einmal ein paar Aufkleber der IB verklebt hat, und wer einmal versucht hat, ein paar Antifa-Aufkleber zu entfernen, der weiss, wovon Sie sprechen. Wahrscheinlich ist es eine Frage des Geldes. Die Ersteren lassen sich lösen wie ein Heftpflaster von nasser Haut, die letzteren kleben bombenfest wie beim Westwallbau.

Dazu:

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Am 3.1. haben wir in Offenbach/Main (sehr bür­ger­li­cher Vor­ort) eini­ge ein­pro­zent-Auf­kle­ber rum­kle­ben sehen. Wer das wohl war? Ich hat­te die Din­ger längst ver­ges­sen. Vor­ges­tern gin­gen wir die­sel­be Stre­cke: Sie kleb­ten immer noch. Hab nicht aus­pro­biert, ob /wie leicht sie ablös­bar sind. Klei­ne­re Toch­ter: „Ich glaub, die Leu­te hier sind sich zu fein für alles. Also auch dafür, an Auf­kle­bern rumzurubbeln.“

28.1. 2016
Alle unse­re älte­ren Kin­der haben Auf­kle­ber auf ihren Notiz­blö­cken, die man „ein­schlä­gig“ nen­nen könn­te. An der Uni führt das zu inter­es­san­ten Begeg­nun­gen, die Sei­ten fül­len könn­ten. Der Sohn hat auf sei­nem Haus­auf­ga­ben­heft den schö­nen Sti­cker „Am Mon­tag ist Peg­gy da!“ Heu­te wur­de er von Klas­sen­ka­me­ra­den (6. Klas­se) gefragt, wer die­se Peg­gy denn sei. Er: „Weiß nicht, ob ihr schon mal von Pegi­da gehört habt?“ Ant­wort: „Öhm… ja… Pegi­da… die­se Ter­ror­grup­pe, die dau­ernd Anschlä­ge macht, oder?“

29. 1. 2016
Auf der Post lese ich täg­lich die ers­te Sei­te der dort aus­ge­stell­ten BILD. Rie­sen-Schlag­zei­le heu­te (aus dem Gedächtnis):

6 Mona­te Haft für Asyl­be­wer­ber! Weil er Socken klaute!

Klei­ner: Rich­te­rin: Sie nut­zen unser Sys­tem aus. Aha, die expli­zi­te refu­gees wel­co­me-Orgie samt Akti­ons­lo­go vom Spät­som­mer wur­de halb­wegs fal­len­ge­las­sen, nun kom­men sie mit „Hin­ter­grün­den“, wie krass & super­preu­ßisch klei­ne Schel­me­rei­en frie­ren­der Will­kom­me­ner hier­zu­lan­de geahn­det wer­den. Super­tak­tik der neu­en Chefredakteurin!(Nebenbei: 1998 hat­te die BILD noch knapp 4,5 Exem­pla­re pro Aus­ga­be ver­kauft, heu­te sind es nicht mal zwei Millionen.)

Zwi­schen­fra­ge: äh, was ist eigent­lich aus #Kölnhbf gewor­den? Die Rede ging doch von fie­ser Män­ner­ge­walt gegen Frau­en? Ist der ent­spre­chen­de Auf­schrei schon verhallt?

Nee, die Femi­nis­tin­nen haben jetzt halt ein ande­res gro­ßes Ding; es heißt stopbildsexism.com. Özd­emir, Hof­rei­ter, Kat­ja Kip­ping und die Süß­muth haben schon gegen die Pra­xis des frei­wil­li­gen & bezahl­ten Zur­schau­stel­lens nack­ter Frau­en­kör­per unter­zeich­net. Den kru­den Wort­laut der Peti­ti­on möch­te ich unse­ren Lesern nicht vorenthalten:

BILD.de sowie BILD, Deutsch­lands meist ver­kauf­te Zei­tung, beein­flus­sen unse­re Gesell­schaft. 2012 bemerk­ten sie, dass das Frau­en­bild, das sie ver­brei­ten, respekt­los und men­schen­un­wür­dig ist: sie ver­bann­ten das BILD-Girl von Sei­te 1. Doch seit­dem fin­det es sich noch immer im Zei­tungs­in­ne­ren der BILD und rankt offen­siv auf der Haupt­sei­te von BILD.de. Wir for­dern die Abschaf­fung des BILD-Girls. Doch mehr ist nötig um eine Kul­tur des Respekts zu schaffen“.

Muß sagen: Ich (mit der BILD auf­ge­wach­sen) hat­te schon immer eine gelin­de Ver­ach­tung sowohl für die sich anprei­sen­den Ladies als auch für die männ­li­chen „User“. Aber hier & jetzt kommt mir die­ser Auf­schrei wie eine Kam­pa­gne vor unter dem Mot­to „Ich hätt‘ gern mal ein Problem!“

30.1. 2016
Unse­re Neun­jäh­ri­ge hat’s nicht so mit der räum­li­chen Ori­en­tie­rung im Gro­ßen. Es kann vor­kom­men, daß wir durch Bad Lauch­städt fah­ren und sie sagt: „Gell, wir sind jetzt ganz in der Nähe von der Oma?“ – „Bit­te? Die Oma wohnt am Boden­see, das ist ein paar­hun­dert Kilo­me­ter ent­fernt.“ – „Ach­so! Ich dacht nur, weil, hier sieht’s grad so ähn­lich aus.“ Ähn­li­ches gab es bereits öfter.
Heu­te: Wir fah­ren durch Mer­se­burg, die Haupt­stra­ße ent­lang. Toch­ter: „He? Ich sag bestimmt wie­der was ganz Fal­sches, aber sind wir in Offenbach?!“
Sie denkt nicht in Räu­men und Ent­fer­nun­gen, sie denkt in Bil­dern. Wir schlei­chen im Auto (Berufs­ver­kehr) von Ampel zu Ampel. Von links nach rechts und rechts nach links que­ren dunk­le Typen läs­sig die Fahr­bahn (logisch: nicht an der Ampel, wie uncool wär das!!), Hand­ab­klat­schen neben dem Sei­ten­fens­ter, üppi­ge Rotz­flas­hes klat­schen aus Mün­dern auf den Boden. Vor dem Keba­p­la­den rechts eine klei­ne Trau­be rum­hän­gen­der frem­der Jung­män­ner, vor dem Imbiß links von uns eine grö­ße­re. Am Bahn­hof gar ein klei­ne­res Groß­tref­fen defi­ni­tiv allo­chtho­ner Ado­les­zen­ter. Nur Männer.
Sohn, her­ab­las­send zur Jün­ge­ren: „Mann, Offen­bach! Super­ori­en­tie­rung! [sic!] Nur weil‘s so aus­sieht!“ Er ist gera­de in einer aben­teu­er­li­chen Wett­pha­se und wen­det sich an die grö­ße­re Schwes­ter auf den Bei­fah­rer­sitz: „ Wür­dest Du jetzt für – sagen wir: 10 Euro allein in den Bahn­hof gehen?“ Schwes­ter: „Halt ein­fach den Mund. Das ist kein Spiel. Und übri­gens, Du weißt eh: Ich hab nie Angst.“

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Nichts schreibt sich
von allein!

Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wichtigste rechtsintellektuelle Stimme im Netz. Es lebt vom Fleiß, von der Lesewut und von der Sprachkraft seiner Autoren. Wenn Sie diesen Federn Zeit und Ruhe verschaffen möchten, können Sie das mit einem Betrag Ihrer Wahl tun.

Sezession
DE58 8005 3762 1894 1405 98
NOLADE21HAL

Kommentare (66)

Winston Smith 78699

1. Februar 2016 10:30

Vor dem Kebapladen rechts eine kleine Traube rumhängender fremder Jungmänner, vor dem Imbiß links von uns eine größere.

Auweia, der Kebap entpuppt sich nun doch als das verführerische trojanische Pferd der Invasion. Ich bin schuld am Untergang des Abendlands, weil ich Döner mag, und Pizza und auch Kaffee.

Deutschlands zu Durchhalteclowns verkommene Kabarettisten werden ja nicht müde, mir das zu erklären. Dass sich nur keiner von denen für einen so ausgelutschten Gag schämt. Kennt jemand diese Filmaufnahme von einer Unterhaltungssendung im späten Goebbelsfunk, in der auch noch das Lachen verordnet wurde?

Also geben wir mitsamt dem Döner doch gleich auch die arabisch-indischen Zahlen zurück. Und die Mohammedaner geben die Idee mit der Buchreligion an die Juden zurück. Und die alliierten Streitkräfte geben den
Sieg an die zurück, die das Automobil erfunden haben. Und die Migranten ihre Arbeitsplätze und Versicherungen. Wo kämen wird denn da hin, wenn man sich aus einer Kultur nur das Angenehme rauspickt?

Andreas Walter

1. Februar 2016 11:04

"4,5 Exemplare pro Ausgabe"? Das werde ich wohl leider nicht mehr miterleben, diesen Tag. Wobei oft schon 800.000 als "magische Schwelle" gennant werden. Weiß allerdings nicht für was und in welchem Zeitraum.

Martin J.

1. Februar 2016 11:51

Wo kämen wird denn da hin, wenn man sich aus einer Kultur nur das Angenehme rauspickt?

Ja wo kämen wir da wohl hin? Auf jeden Fall wohl nicht in diese absolute Misere, in der wir jetzt stecken !
Heisst also andersrum, wer Kebab toleriert, muss ebenso rotzende Jungmänner
gutheißen?

Gerade das Herauspicken von Guten und Nützlichen und das Verwerfen des
Unnützlichen und Schädlichen hat seit jeher entscheidend zu der Entwicklung von
Gesellschaften beigetragen.
Aber heute ist natürlich alles ganz anders. Wir sind ja schließlich aufgeklärt und
außerdem Geschichte... Geschichte schreiben wir! ( und wenn nötig eben auch um )
Hauptsache es passt in unser, doch so schönes, Weltbild.

Unsere Anführerin hat ja angeblich einen Plan und wenn wir alle weiter so schön auf
der Spur bleiben, werden wir alle zu engelsgleichen Wesen transformieren und
alles um uns herum ist nur noch Liebe. Alles ist gleich, alles ist gut.

Lassen wir uns also alles zusammen schmeißen, lassen wir uns alle Farben mischen.
Und das was dabei herauskommt sieht schlecht aus ? Nein, das hätten die Menschen
früher so gesagt, die waren ja aber auch noch nicht so aufgeklärt wie wir.

Ein gebürtiger Hesse

1. Februar 2016 12:08

Schlagend - und im Schlagenden augenöffnend - die Ampel-Szene aus Merseburg. Ein Moment apokalyptischer Verdichtung steckt darin. Sehr gelungen. Dankeschön!

"Üppige Rotzflashes klatschen aus Mündern auf den Boden" - ein großer Satz. Was das Bild angeht - können wir uns bereits vorstellen, nie mehr wieder an einem deutschen Ort zu leben, wo dergleichen NICHT an der Tagesordnung ist? Vielleicht ist es besser, es nicht zu können.

Carsten

1. Februar 2016 12:09

Frau Kositza,

ich habe ein echtes Schmankerl für Sie:

https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_liebe_in_den_zeiten_der_pegida

Ich dachte, das sei Satire. Es ist real!!

Der Gutmensch

1. Februar 2016 12:23

äh, was ist eigentlich aus #Kölnhbf geworden? Die Rede ging doch von fieser Männergewalt gegen Frauen? Ist der entsprechende Aufschrei schon verhallt?

Nee, die Feministinnen haben jetzt halt ein anderes großes Ding; es heißt stopbildsexism.com. (...)

Bei allem Respekt, liebe Frau Kositza, aber Sie stehen doch sonst nicht so auf dem Schlauch?

Özdemir, Hofreiter, Katja Kipping und die Süßmuth

haben mitnichten

jetzt halt ein anderes großes Ding

, das da

heißt stopbildsexism.com

!

Die haben dasselbe und sie "lesen" selbstverständliche die gleiche BILD wie schon gestern (wer sonst hätte denn die traurige Verbannung des Pin ups von Seite 1 in die Mitte überhaupt bemerkt?) So erklärt sich auch der konsequente Fehlschluss von sich auf andere - in Köln haben wohl wieder die Bild-Anhänger gewütet?!

d. G.

Peter Niemann

1. Februar 2016 12:34

Ich schweige sehr viel, denn in diesen Zeiten ist das Schweigen besser als das unnütze Geifer- und Geplauderwort, die Tat natürlich noch besser als das Schweigen. Doch was tun, wo wir doch alle BRD-Weicheier sind und schon heulen wenn wir ausversehentlich eine Kröte überfahren?
Gandhi und all die Führer der schwachen Völker haben es vorgemacht: Der Boykott ist die Waffe des Ohnmächtigen, also in unserem konkreten Fall die Kündigung des Arbeitsplatzes, das Nichtunterstützen des Systemes, das Abbestellen der FAZ/SZ/Zeit/Spiegel, der Zetteleinwurf beim örtlichen Politiker (z.B. "Warum zerstören Sie unsere Demokratie (Zauberwort!) mit Ihrer Politik? Denken Sie einmal nachhaltig" etc.), die kleinen Nadelstiche die von uns schwachen BRDler immerhin noch gemacht werden können.
Obs was bringt? Ja, denn 2016 ist eine Rezession zu erwarten, und die Nervosität war auch im Weltwirtschaftsforum in Davos 2016 zu greifen.
Ich bin z.B. stolz auf einen Freund den ich zur Kündigung überreden konnte und dieser lebt nun vom Staat, damit er an seiner Last einmal noch mehr kränkelt.
Na gut, Frau Kositza, ich hoffe Sie sehen mir mein Abschweifen vom Thema Ihre Kolumne nach.

Urwinkel

1. Februar 2016 12:44

Kennt jemand diese Filmaufnahme von einer Unterhaltungssendung im späten Goebbelsfunk, in der auch noch das Lachen verordnet wurde?

Nein. Veraten Sie es mir? Ich kenne nur die Goebbelsfunk-Szenerie aus Taxi Driver: "You are talking to me?". Sie kennen den Film gewiss. Die Zuhälterrolle des Langhaarigen (gespielt von Harvey Keitel) sollte laut Drehbuchschschreiber zuerst von einem Schwarzen gespielt werden. Aus PC-Gründen und um den Film überhaupt in das Kino zu bringen, war das damals schon nicht möglich. Anpassung überall. Selbst in rotzfrechen und subversiven Filmen; entstanden vor über 30 Jahren.

M.L.: Dafür haben sie Keitel dann einen Indianer-Look verpaßt... und als DeNiro ihn zum Showdown stellt, trägt er einen Irokesenschnitt. Immerhin, eine Szene gibt es, wo Travis angeekelt auf ein paar knallbunt gekleidetet schwarze Zuhälter blickt.

Stephan

1. Februar 2016 13:10

Die Bild wird "meist verkauft", manchmal auch verschenkt. Ihre Herrscher, Ladies and Gentlemen!

Franka Frey

1. Februar 2016 13:53

Die Aufkleber mit der Widerstandsflagge, die man Amazon bekommt, kleben hervorragend! Selbst in unserem Wohngebiet (gefühlte 20% Professoren) war man sich nicht zu fein, ausgiebig daran herumzupopeln, ohne sie wirklich beschädigen zu können. Allein die Evangelische Kirche hat es nach großen Bemühungen geschafft, diesen Aufkleber von ihrem Aushang zu entfernen....
Sehr viel einfacher ist es allerdings, die grinsenden Visagen der Pfründner der Volksparteien, die ja nicht nur deswegen, weil es eben nichts zu lachen gibt, eine Provokation sind, in sich zusammenfallen zu lassen, indem man sie mit einem guten Teppichmesser in der Mitte horizontal durchtrennt. Das sieht dann wenigstens oft wirklich lustig aus und auch ein bisschen nach wirklichem "Wahlkampf".
Grüße aus dem Süden!

Winston Smith 78699

1. Februar 2016 14:00

@ Urwinkel

"Kennt jemand diese Filmaufnahme von einer Unterhaltungssendung im späten Goebbelsfunk, in der auch noch das Lachen verordnet wurde?"
Nein. Veraten Sie es mir?

Ich suche sie selbst und beweise hier wenig Geschick. Hab das mal in einer Doku gesehen. Die Symbolkraft und die Nähe zur Satire wurden mir aber erst später klar, weswegen mir die Quelle fehlt.
Situation: eine rundfunkübertragene Veranstaltung in einer ausgebuchten Halle. Ein Sänger (vor sich ein Mikrophon) trägt ein Lied vor, mit dem Inhalt so in etwa, wie schön das Lachen sei. Im Refrain kommt dann immer wieder ein recht mechanisch vorgetragenes "Hahahahaha!", das dann vom Publikum als Echo ebenso mechanisch wiederholt.
Daß das im Zusammenhang mit Goebbels und der Durchhaltepropaganda stand, vermeine ich zu erinnern. Ich kann nicht mal mehr sagen, ob im Publikum überwiegend Männer oder viele Uniformen saßen.

Monika

1. Februar 2016 14:46

Haben Frauen wirklich jahrzehntelang für die Freiheit gekämpft, um im Bikini für ein Auto zu werben ?

Blerta Kamberi, muslimische Jurastudentin

https://www.nzz.ch/zuerich/die-botschafterin-1.18671423
Dieses Argument von Blerta Kamberi hat etwas entwaffnendes . Und ich kann dem als streng katholisch aufgewachsene Frau zustimmen. Mir fällt da zugleich auch eine gewisse Ähnlichkeit auf:

https://www.google.de/search?q=therese+von+lisieux&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&client=safari

und manchmal denke ich, es braucht nicht mehr viel für den richtigen Glauben.
Hirsi Ali hat geschrieben:

Viele Muslime suchen einen Gott oder eine Vorstellung von Gott, die in meinen Augen der Beschreibung des christlichen Gottes entspricht. Stattdessen finden sie Allah.

Was ich sagen will. Ich finde die Aktion Stop Bild Sexism grundsätzlich in Ordnung. Sie wird auch vom katholischen Frauenbund unterstützt.
Natürlich biedern sich die Links-Grünen damit den Muslimen an.
Es geht aber nicht nur um einen nebulösen Respekt, sondern um die Würde der Frau. Diese soll nicht auf den Körper reduziert werden.

Deshalb müssen weitergehende Forderungen erhoben werden:

stop Dschungelcamp, stop Germany's next Topmodell etc.
Auch Männer sollten nicht auf ihren Körper reduziert werde . Schwule auch nicht. Weshalb der CSD Köln ( Cologne Pride 2016) verboten werden sollte.
Hier werden schwule Männer zum Sexobjekt gemacht. Und vorgeführt.

Ach ja, die Frauen in der BILD sind harmlos, dümmlich. Aber zu verteidigen gibt es da eigentlich nichts ! Es hätte die Qualität von
Minirock statt Minarett ! Das kann wohl nicht die Alternative sein !

Also .....Preisausschreiben:

??????? statt Minarett

Wer findet die passende Alliteration ?

Monika

1. Februar 2016 14:58

Ergänzung:
Mit diesem schwulenfeindlichen Event ( Reduzierung auf den Körper) :
https://www.koelntourismus.de/events-highlights/colognepride.html
sollte man die jungen Männer vom Bahnhof nicht zusätzlich traumatisieren.

Der Gutmensch

1. Februar 2016 15:47

Na, sehen Sie mal an Winston - man muss nicht gleich den Kindererschrecker geben, um seine Stichwortgeber zu erreichen!

Leider kenne ich die Doku auch nicht; sie passt aber ins gruselige Bild. Der gute Goebbels mokierte sich auch einst über die liebe Presse, dass sie so gar keine Kritik mehr zu äußern wage - wobei er recht unfein über deren duckmäuserischen Charakter herzog. Der "Grünen Post" missfielen die Worte sehr; allein in der Redaktionssitzung ging die blanke Angst um. Chefredakteur Ehm Welk versprach, die volle Verantwortung zu übernehmen - und veröffentlichte die bittere Satire "Auf ein Wort, Herr Minister" - worauf er erstmal zur Besinnung ins Lager nach Oranienburg verbracht wurde; allerdings nur wenige Tage (dem Mann den tellurischen Charakter abzusprechen, wäre auch schwer gefallen und es hagelte im übrigen Proteste). Hier eine kurze Zusammenfassung dessen (ohne Details): https://www.zeit.de/1954/26/ehm-welk

d. G.

Gegendarstellung.

1. Februar 2016 16:07

@ Monika

Drei Alliterationsvorschläge:

Retourbillet statt Minarett!
Tanzparkett statt Minarett!
Schweinskotelett statt Minarett!

Ein Fremder aus Elea

1. Februar 2016 16:11

Ich seh' die Neunjährige schon als BILD-Redakteurin: "Wir sind Offenbach!", "Bad Lauchstädt - Auf der saalischen Alb".

Hühnerbaron

1. Februar 2016 16:23

@ Monika: Evolutionspsychologisch ist es durchaus sinnvoll, dass sich Frauen im Bikini zeigen.
Dazu fällt mir ein Spruch meines früheren Sportlehrers (Reserveoffizier) ein: "Die präsentiert ihre T**tten, wie ein Wehrmachtssoldat seine Nahkampforden!" Dass setzt aber zivilisierte Männchen voraus, sonst entstehen kölsche Reiz-Reaktions-Schemata. Aber ernsthaft, was sollen denn die deutschen Mädchen im Schwimmbad tragen und war das wirklich jemals ein Kardinalproblem? - Dass 12 jährige nicht wie Prostituierte rumlaufen sollten bzw. sich geben sollten ist eine ganz andere Frage.
Wir sind alle immer noch verkappte Tropenbewohner. Kleidung spielte bei der Ausbreitung der Pest eine große Rolle und wird auch sonst überbewertet. Lassen Sie sich also von dergleichen metaphysisch und ästhetisch natürlich fragwürdigen Bikiniwerbungen nicht verdrießen. Hier unten auf der Erde geht das schon in Ordnung. Kein Mann, der bei Verstand ist und frei über sich entscheiden kann, ehelicht die Katze im Sack. Jeder der hier was anderes behauptet lügt. Gucken Sie sich doch einmal diese gestellten orientalischen Ehen an, man will gar nicht wissen was da beiderseitig an sexueller Frustration herrscht. Machen Sie sich lieber sorgen, wenn die Bikiniwerbungen verschwinden. Der Katholizismus wird zu diesem Zeitpunkt unter wesentlich härterem Beschuss leiden.

Friedhelm

1. Februar 2016 16:28

Haben Frauen wirklich jahrzehntelang für die Freiheit gekämpft, um im Bikini für ein Auto zu werben?

Das ist eine vollkommen verkürzte Sicht, jedoch typisch für die geringe Denkkraft der Muselmanen. Ich würde einem Mohammedaner niemals über den Weg trauen, der angeblich das Recht vertritt. Die Vorstellung alleine ist lächerlich.

Wozu braucht die Schweiz solche Menschen? Mangelt es etwa an eigenen Juristen? Sicherlich nicht, der weiße Mann hat aus eigener Anstrengung die höchsten Kulturen geschaffen, dafür braucht er keine Ethnien aus Ländern mit mittlerem IQ =< 85.

Außerdem sehe ich nicht, was falsch daran ist, wenn schöne Menschen ihren Körper zeigen. Hier spricht doch nur der Neid der Zukurzgekommenen, im alten Griechendland oder Rom sah man das ganz anders. Die Türkin sieht dann ja auch nicht gerade hübsch aus (fettes, grobes Gesicht, keine feinen Gesichtszüge).

Ich kann auch nichts dafür, daß wir mit Muselmanen und Negern die schlimmsten Einwanderer bekommen, die es gibt. Es sind eben keine gut assimilierbaren und intelligenten Nordostasiaten oder Aschkenasim-Juden.

Der Gutmensch

1. Februar 2016 16:52

Dieses Argument von Blerta Kamberi hat etwas entwaffnendes . Und ich kann dem als streng katholisch aufgewachsene Frau zustimmen.

Da plagt mich leider überhaupt kein Zweifel. Nur dass sich im Rahmen der neuen Grundgesetzfrömmlerei eben auf dasselbe berufen wird - oder ist der Mai doch schon wieder vorbei?

Vor dem Hintergrund dieses Referenzrahmens wird man dann aber wohl oder übel in Kauf nehmen müssen, dass jeder das Recht hat, vom Ausleben der religiösen Vorstellungen anderer gründlich verschont zu bleiben; ein kurzer Rock ist keine Einladung zum Herabsetzen von Frauen und keine Rechtfertigung fürs Grapschen. Die Kirche sollte mal lieber ihren eigenen Schäfchen anständig predigen, statt sich anzumaßen, allen den Standard zu diktieren.

Also entweder, man macht ggf. den Aspekt des Jugendschutz dafür fruchtbar, blanke Busen von frei zugänglichen Presseexemplaren zu verbannen. Oder man sucht sich einen (von Jesus abgelehnten) Gottesstaat, in dem man allen anderen seine eigenen religiösen Vorstellungen ungestört im Alltag aufoktroyieren kann. Alles andere wird man wohl oder übel aushalten müssen; das müssen andere nämlich leider auch.

d. G.

Wolfgang der Häßliche

1. Februar 2016 17:03

Ich muß mich fragen, ob die Damen FeministenInnen schon einmal den Mut hatten, 'Genitalverstümmelung' zu googlen.
Das müßte eigentlich alles andere vollkommen unbedeutend machen, sogar für die.

Urwinkel

1. Februar 2016 17:31

Wer findet die passende Alliteration ?

, Monika.

Wer findet die passende Klapse? Würde ich sie kennen wäre ich reich. Wunschdenken eben. Zu sehr auf der Metaebene verkopft. Solche Schwätzer versuchten mich schon in jungen Jahren unnachhaltig zu belehren. Das hat in zwei Fällen in den totalen Wahnsinn geführt. Und wer hatte die Schuld daran? Urwinkel immer wieder! Ich habe sie nicht ernst genommen und zu früh verlacht. Shit happens.

Schlesische Fachkraft

1. Februar 2016 17:31

Das "bürgerlich-liberale" Hetzblatt ist definitiv in "Thymos-Stimmung":

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/putin-orban-und-afd-rechte-christen-finden-politische-heimat-14043650.html

Nur eine kleine Kostprobe:

Mit der Domverdunklung verdeutlicht das Bistum Erfurt, dass die demagogischen Parolen Höckes mit dem Christentum nicht vereinbar sind. Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, hatte seine Auftritte für immer neue Entgleisungen genutzt. Mal rief er „tausend Jahre Deutschland“ an und forderte die Menge auf, in Richtung der Gegendemonstranten „Lumpenpack“ zu skandieren.

"Tausend Jahre deutsche Geschichte" - voll Nazi für die "konservative" Liane Bednarz...

Monika

1. Februar 2016 19:42

Der Kampf um die Identität und das damit zusammenhängende Selbstbestimmungsrecht unserer Völker ist das mögliche einende Band, und dieser Kampf ist ein Verteidigungskampf. Es ist keiner mehr, der ein deutsches oder europäisches Rechtsverständnis, eine deutsche Lebensart und Alltagsorganisationsform, einen europäischen Säkularisationsgrad oder ein abendländisches Kulturverständnis mit Durchsetzungsanspruch in die Welt trüge – wir sind in diesem Sinne Kulturrelativisten nicht so sehr aus Einsicht in die Stimmigkeit dieses Ansatzes, sondern aus Einsicht in die Schwäche der eigenen Position und Lage:

Götz Kubitschek

Setzt man einen Mann erotischen Reizen aus ( mögen sie noch so standardisiert sein, tiefe Ausschnitte und Miniröcke funktionieren immer,...,empfindet er sexuelles Verlangen; entfallen diese Reize, empfindet er dieses Verlangen nicht mehr, und innerhalb weniger Monate, manchmal sogar nur weniger Wochen, verliert er sogar jede Erinnerung an die Sexualität....und seitdem die neue islamische Regierung dafür gesorgt hatte, dass die Kleidung der Frauen gesitteter wurde, spürte übrigens auch ich, wie mein Verlangen allmählich nachließ. Manchmal vergingen ganze Tage, ohne dass ich daran dachte.

Michel Houellebecq, Unterwerfung

Männer, Ich wollte nur etwas provozieren.
Und sagen, dass die Links-Grünen Multi-Kultis den CSD mit der gleichen Begründung abschaffen könnten wie die Nackerten in der BILD: mit der Berufung auf eine Kultur des Respekts.
Das ist doch etwas wenig, finde ich. Ich bin gerne auch mal respektlos.

Mit Bikini und Minirock allein ist das Abendland nicht zu retten. Ich bestehe schon auf einem abendländischen Kulturverständnis mit Durchsetzungsanspruch !
Und das kann nicht nur eine technische Überlegenheit sein. Sonst hieße es :
Multikulti-Klo statt Minarett:
https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/die-multikulti-toilette-ein-klo-das-jeder-benutzen-kann-14043644.html

Das kann es auch nicht sein!
@Gegendarstellung
Das sind lustige Beispiele. Aber keine Alliteration.

@UrWinkel
Bin schon auch verkopft. Gehe jetzt aber noch etwas Aufkleber pappen. Selbst gemachte. Individuell einsetzbar. Es gibt gute Sprühkleber.
Die kühle Abendluft wirkt ernüchternd. Und es wird gefährlicher.

Andreas Walter

1. Februar 2016 19:47

Auch keine Satire:

"Multifunktional muss die Latrine sein" - und die heisst wohl Deutschland.

https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/die-multikulti-toilette-ein-klo-das-jeder-benutzen-kann-14043644-p3.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

Trotzdem habe ich solche Toiletten auch noch nie in einem Flugzeug gesehen.

Hesperiolus

1. Februar 2016 20:12

@ Schlesische Fachkraft

Von den (vergangenen) 1000 Jahren (seit Otto I) hatte übrigens Helmut Schmidt im genau gleichen Sinn wie Höcke gesprochen:

https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2015/die-zehn-besten-sprueche-von-helmut-schmidt/

Nur Höcke hat man es aufs Braunauer Millenar gezogen. Für mich ist es keine Lügenpresse, sondern infame Ekeljournaille!

Kiepenkerl

1. Februar 2016 21:36

Zur Bild und den anderen Blättern:
Ich kann gar nicht so viele Zeitungen abonnieren, wie ich abbstellen möchte.

Zur Angst im Bahnhofsbereich:
Ich habe mir jetzt Wasabi-Spray gekauft - bin halt ein Dandy. ;-)

Zur von Monika gesuchten Alliteration:
Minnesang statt Minarett
Menschenrecht statt Minarett

Visitor

1. Februar 2016 21:47

Blerta Kamberi, muslimische Jurastudentin

Dieses Argument von Blerta Kamberi hat etwas entwaffnendes . Und ich kann dem als streng katholisch aufgewachsene Frau zustimmen. Mir fällt da zugleich auch eine gewisse Ähnlichkeit auf:

Als europäische Katholikin müssen Sie wohl verstehen, dass solche Jurastudentinnen mit ihrem falschen Propheten in Europa nichts zu suchen haben.

Martin S.

1. Februar 2016 22:13

Kabarett statt Minarett ...

Urwinkel

1. Februar 2016 22:57

Gehe jetzt aber noch etwas Aufkleber pappen.

,

Ach Monika, wir Technos haben A4-Plakete über Parteienwerbung gepappt. Hatten dabei die beste Musik im Marschgepäck. Heulsusen wie Sie, waren hochwillkommen. Das waren unsere Spielweiber. Ja, so finster ist die Szene; da gibt nicht viel zu Lachen.

marodeur

1. Februar 2016 23:17

Offenbach ist überall. Offenbach ist das Vorzeigeprojekt für die national befreite Zone - befreit von uns Nationalen. Es ist eine weitgehend friedliche Befreiung. Auf meinem täglichen Weg durchs Frankfurter Bahnhofsviertel quere ich Horden von dunklen Gestalten, die Finger fest um das Pfefferspray gekrallt. Und nichts passiert. Nie passiert irgend was entscheidendes. Es werden einfach nur immer mehr finstere Gestalten und immer weniger Deutsche. Die Polizei sichert mittlerweile erfolgreich die ganze Kaiserstraße. Es ist zum Verzweifeln. Die Krux ist, dass Merkel am Ende Recht behält. Wir schaffen das. Wir schaffen sogar die friedliche Umvolkung, ein stiller Wandel ohne Kampf und ohne große Friktionen. Ich verstehe das alles nicht: Was ist mit diesen Asylanten los? Warum stehen die Monate lang rum und rotzen nur auf den Boden? Warum zünden die nicht mal ein paar Autos an? Merken die nicht, dass die hier das Lumpenproletariat auffüllen sollen? Geben die denen Antidepressiva?

Anja

1. Februar 2016 23:23

Klosett statt Minarett...

Christin

2. Februar 2016 01:05

@Monika

Muttergottes statt Minarett

Michael Schlenger

2. Februar 2016 02:18

An Hesperiolus et al.:
Was ist der Unterschied zwischen einer abgezogenen Handgranate und einem disziplinierten Hamburger? Genau, und das ist das Problem des AfD-Personals. Die haben schlicht kein Format. Gilt übrigens auch für das unkontrolliert daherredende Frauensvolk dort.
Man muss schon sehr dumm oder böswillig sein, um die permanenten Steilvorlagen von Merkel und ihrer internationalen Gefolgschaft in allen Parteien solchermaßen zu vergeigen, wie das gegenwärtig bei der vorgeblichen Alternative geschieht.
Deswegen wird das auch nix mit der Konservativen Erweckungsbewegung hierzulande.

Urwinkel

2. Februar 2016 06:21

Was der Filmspezie M.L. erzählt, ist auf Taxi Driver bezogen, Unsinn.

M.L.: Barum?

Der Zuhälter wurde im zweiten Drittel des Films vor seinem eigenen Puff kaltgemacht, von Travis. Die Irokese trug De Niro als Hauptdarsteller Travis. Er plante, einen Trump-Verschnitt kalt zu machen. War aber geplagt von Liebeskummer. Das macht den Film so emotional wirksam. Darüber gibt ebenso viele Plus und Minus-Stimmen. Ich kann mir nicht helfen: Bevor ich mir mit Weibern Kekse-knabbernd Historienfilme ansehe, belasse ich es beim Taxi Driver.

M.L.: Nana, nix gegen Trump... oder "Barry Lyndon".

Hartwig aus LG8

2. Februar 2016 07:54

@ Monika

Lassen Sie sich nicht so schnell von einer Muslimischen Jurastudentin "entwaffnen".
Zwischen dem, was der "Deutsche Sonderweg", Preußentum, Deutschtum genannt wird und dem Islam gibt es mindestens eine Schnittmenge, und das ist die Ablehnung des american way of life. Diese kulturelle Gemeinsamkeit kommt aber von zwei ganz unterschiedlichen Seiten.
Naturismus, Körperlichkeit, Nacktheit, FKK, Sport gehören zur deutschen Kultur. Aktfoto statt Pin Up. Und natürlich ist die "grüne Bewegung" älter als das, was noch als Formierung zur Partei aus den siebziger und achziger Jahren in Erinnerung ist. Deutsches Denken und Grünes Denken widersprechen sich nicht.

Andreas Törner

2. Februar 2016 08:39

Kasajok im Minirock!

Monika

2. Februar 2016 10:11

@Kiepenkerl
@Martin S.

Vielen Dank für die Vorschläge !
Mein persönlicher Favorit ist Minnesang.
Minne statt rape ! Das ist mal eine Ansage.

Auch Kabarett ist super ! Es reimt sich hinten. Und bringt das Dilemma auf den Punkt:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogans-stellvertreter-will-frauen-das-lachen-verbieten-a-983400.html

Karneval in Istanbul . Das wäre ein Kulturverständnis, welches man durchsetzen könnte.

P. S. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welch stoischer Ruhe Frau Kositza den täglichen Wahnsinn beschreibt. Als käme sie von einem anderen Stern.
Und wolle ihre Kinder nicht beunruhigen.
Es hat was von diesem seltsamen Film, in dem ein Jude in Auschwitz seinem Sohn erklärt, das sei alles nur ein Spiel , um dem Kind keine Angst zu machen ( oder so ähnlich, habe den Film nicht gesehen).

Monika

2. Februar 2016 10:15

Danke natürlich auch an Anja und die anderen Vor-schläger.
Monika

Bran

2. Februar 2016 11:04

Monika:

Haben Frauen wirklich jahrzehntelang für die Freiheit gekämpft, um im Bikini für ein Auto zu werben ?

Blerta Kamberi, muslimische Jurastudentin

Der Unterschied zu Ihren Gedanken und denjenigen von Blerta Kamberi ist aber der Folgende: Sie sind Deutsche und deshalb sind Ihre Gedanken hierzu, wofür unsere Frauen gekämpft haben oder eben nicht, interessant. Blerta Kamberi ist Mazedonierin (Albanerin) und deshalb ist ihre Fragestellung, wofür unsere Frauen gekämpft haben vollkommen bedeutungslos. Es geht sie schlichtweg nichts an und sie hat in unseren Ländern und in unserer Kultur gar keine solchen Fragen zu stellen. Wir können gesellschaftliche Fragen bestens ohne Entwicklungshilfe aus dem Morgenland besprechen und lösen.

Hühnerbaron

2. Februar 2016 11:30

@marodeur geht langsam doch los: https://www.dailymail.co.uk/news/article-3426947/Shocking-footage-claims-group-migrant-men-attacking-two-pensioners-stood-woman-harassing-Munich-subway.html

Ostelbischer Junker

2. Februar 2016 12:11

@ Monika

Der Film heißt : Das Leben ist schön

Festtagsgeläut statt Minarett

Hans Dampf

2. Februar 2016 13:05

Schweinemett statt Minarett

lang im Bett statt Minarett

Glockengeläut statt Minarett

lieber nett als Minarett

Kastagnetten statt Minaretten

Jutta

2. Februar 2016 13:18

Was für ein oberflächliches Interview mit Blerta Kamberi, muslimische Jurastudentin.
Womit haben dann die Christenverfolgungen zu tun ? Alles Koranmissbrauch ??? Sie wurde wahrscheinlich selbst belogen über Muhammad und auch die Sure ist nur halb zitiert, aber man findet das alles besser beschrieben, bei islamwatch, bei Frau Dr Chr. Schirrmacher, https://www.islaminstitut.de/Frauen-und-Familie-im-Islam.26.0.htm
..usw.
https://de.europenews.dk/Das-Dschihad-System-eine-Rezension-von-Tilman-Nagel-124942.html
( Ich habe das gelesen. Sehr gut. )
https://de.europenews.dk/Bill-Warner-Taktiken-im-Kampf-gegen-den-Dschihad-124934.html
Ich habe das Buch gelesen von Nabeel Quereshi: Allah gesucht, Jesus gefunden und darin wird sein Kampf - obwohl er den Ahmadyyia - Islam sehr positiv darstellt - beschrieben, wie er die Wahrheit über Muhammad entdeckt, wie er die Lüge aufdeckt ... das ist erschütternd und herzbewegend. Das sollte die Studentin lesen.
Es gibt genug Christen hier, und auch Konservative, und anständige Frauen UND Männer, die niemals mit der Vermarktung des Frauenkörpers einverstanden waren. Haben sie was gesagt, hat man sie altbacken und mittelalterlich genannt und verachtet.
Die 68er haben die Gesellschaft kaputtgemacht.. und den Rest besorgt jetzt der Islam. Aber die Anfänge liegen schon viel früher.
Was diese Testosteronmänner angeht ... die greifen alles ab, wenn sie in Massen auftreten - egal wie die Frau angezogen ist, das ist denen egal. Siehe Indien, wo am meisten Frauen vergewaltig werden. Und ein Sari ist mit einem Minirock und Bauchfrei überhaupt nicht zu vergleichen. Aber darum gehts nicht. Sie wissen hier,, dass sie in der Überzahl sind und dass die Weissen untereinander wenig hilfbereit sind... leider wird auch das provoziert, weil man ja tatsächlich eher als Opfer und als Helfer eine Strafanzeige riskiert und der Täter "kultursensibel" behandelt wird.

Arminius Arndt

2. Februar 2016 13:24

Es ist mal wieder die economy, stupid! Weswegen ich etwas abseits auf diese Randmeldung hinweisen möchte

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/china-hedgefonds-starten-waehrungskrieg-gegen-den-yuan-a-1075044.html

Wenn ich so etwas lese, ist es mir dann mit einem Mal ziemlich gleich, ob die Bild Nackerte, wie man in Süddeutschland sagt, zeigt oder ob eine Dame viel oder wenig mit ihrer Kleidung zeigt oder verbirgt.

Auch der stark pigmentierte ist nicht ohne Grund in Magdeburg und wer weiß, was für "Wetten" damit erfüllt werden ...

hubschrauberpilot

2. Februar 2016 13:55

Mit Espezett zu Minarett, mit Bajonett in Kabarett. Minirock fir Flächenbock, Rest fir Anachoreten zum Beten.

Aus: Pjotr Katschmarek, Operr geschribn dem Chandgranatt, Tschenstochau 2016.

Monika

2. Februar 2016 14:01

@Bran

Sie haben recht:
Wenn zwei das Gleiche tun,
Ist das noch lange nicht dasselbe.

Man sollte die Geister schon scheiden:
Etwa in diesem Fall:

https://blogs.faz.net/deus/2016/01/31/besser-luegen-als-lisa-und-moabit-hilft-3113/

Die Notlüge eines dreizehnjährigen Mädchens hat eine andere Qualität als die Erfindung eines toten Flüchtlings durch einen Helfer von " Moabit hilft".

Zwischen dem tatsächlichen Geschehen und seiner Wirkungsgeschichte ist auch zu unterscheiden.
Natürlich gab es im Fall Lisa eine Realität ! Sie wurde laut Aussage des Anwalts der Familie im Oktober 2015 von zwei türkischen Männern sexuell missbraucht. Und jeder, der etwas Empathie hat, kann die verheerenden Folgen einer solchen Tat verstehen. Scham, Schuld, Verzweiflung etc., abhauen aus dem Elternhaus, Notlügen. Es glaubt doch niemand, dass Lisa einen Mediensturm hervorrufen wollte.
So wie der Helfer von Moabit.

@Hühnerbaron

Die Bilder von der Münchener U-Bahn sind real und schockierend. Man stelle sich vor, die IB würde ein Kunstprojekt dieses Vorfalls nachstellen:
Zwei erkennbar Rechte ( Glatzen ?) würden ein Moslemmädchen belästigen.
Und deutsche Rentner gingen dazwischen. Und dann käme raus, dass das Mädchen gar kein richtiges Moslemmädchen ist, sondern eine verkleidete Identitäre. Und das das nur eine Kunstaktion war, so ähnlich wie das :

"https://www.tz.de/welt/weiwei-stellt-bild-toten-fluechtlingsjungen-aylan-nach-zr-6084635.html"

Was ist Wahrheit ?

@danke Ostelbischer Junker, ich erinnere mich wieder.

Ja, das Leben könnte schön sein, wenn die wirkliche Vergewaltigung nicht zugleich die gefühlte Vergewaltigung wäre.

Max

2. Februar 2016 14:15

Hier mal ein Link zu einem Problem der Verfolgung durch Moslems, das man leicht übersehen kann: https://ezidipress.com/en/attacks-on-yezidis-in-german-refugee-hostels/
Christen und Jeziden, die aus verständlichen Gründen unter den Flüchtlingen sind, kommen natürlich ohne groß nachzudenken in dieselben Flüchtlingsunterkünfte wie der Rest - und werden dort dann von den Moslems schikaniert.

Christin

2. Februar 2016 15:18

Mit Tourette aufs Minarett

ene

2. Februar 2016 16:10

Und auch die Suffragette ist gegen Minarette!

Urwinkel

2. Februar 2016 16:31

Ja, das Leben könnte schön sein, wenn die wirkliche Vergewaltigung nicht zugleich die gefühlte Vergewaltigung wäre.

Dieser Satz hat den Impuls zum chauvinistischen Klassiker zu werden. Wie oft habe ich den schon gehört? Das ist Mimikri. Ein Beispiel: Ein schroffes Hippiemädchen gibt vor auf wegedrehte psychedelische Tüpen abzufahren und die entsprechende Musik zu stehen. Wenn sie hübsch sind, verdrehen sie einem sogar noch den Kopf. Werden sie aber mit der Realität konfrontiert, kommen sie auf oben zitierte, küchenpsychologische Weisheit. Und bilden sich dazu noch ein, studiert zu haben.

Rapefugees not welcome

2. Februar 2016 16:57

»Özdemir, Hofreiter, Katja Kipping und die Süßmuth haben schon gegen die Praxis des freiwilligen & bezahlten Zurschaustellens nackter Frauenkörper unterzeichnet.«

Ob sich da wohl wieder, wie weiland bei Alice Schwarzers Klage in den späten 70er Jahren in nämlicher Sache gegen den stern, der sie bekanntlich wenige Jahre vorher erst durch ihre vom französischen Nouvel Observateur dreist abgekupferte Titelgeschichte "Wir haben abgetrieben" bekannt gemacht hatte (mit den Bildern von berühmten Frauen, vorzugsweise aus dem Showbusiness, auf der Titelseite, die öffentlich behaupteten (ich meine, mal gelesen zu haben, nicht alle hätten wirklich abgetrieben, einige der PR-lüsternen Schlamp_Innen hätte dies einfach nur behauptet, um liberal, modern, hip und "up to date" zu erscheinen), sie hätten schon mal abgetrieben und deshalb müsse der § 218 nun endlich fallen), ein aufrechter Richter mit Sinn für Humor findet, der die Klage abweist mit der Begründung, die Klägerinnen hätten nicht überzeugend darlegen können, daß sie mit den abgebildeten Titelmädchen verwechselungsfähig seien? :)

Nero

2. Februar 2016 17:30

Ich lese die Artikel von Frau Kositza sehr gerne.

Sie sind gut geschrieben, locker und ganz wichtig: Sie enthalten trotz der ernsten Thematik eine gute Laune.
Mir ist das auch aufgefallen als ich den Teaser für Tristesse Droite – Die Abende von Schnellroda angeschaut habe.

,,wir sind [...] die fröhliche Rechte, die schöne Rechte [...]''

Wundert mich überhaupt nicht, dass das von einer Frau kommt.
1. Richtig
2. Wichtig
3. Oberflächlich, wie Frauen halt so sind.

Jeder Mann weiß, dass hier alles von den Frauen abhängt. Meine nicht-weibliche Intuition sagt mir, dass die ganze Multikulti-, Asyl-, Migrantenbranche von der Mehrheit der Frauen unterstützt wird.
Das Merkel ist die erste Kanzlerin Deutschlands und sie bringt Deutschland um. Zufall? Nein, natürlich nicht.

Ich lese hier auch gerne die Kommentare der Frauen. Es tut gut zu wissen, dass nicht alle total verblödet sind.
ABER:
Ich lebe und wohne selbst in einer 100%igen liberalen/libertären Umgebung. Auch unsere sog. gläubigen Katholikinnen sind widerlich liberal. Die tun gerade so als ob das eine Auszeichnung wäre und infizieren damit die Kirchenjugend. Die Frau will natürlich sozial akzeptiert werden, da kann man schon einmal die Werte der Antike, deutsche Tradition und auch das Heidentum die der r.k. Kirche innewohnten über Bord werfen.
Das sind eigentlich die Haupttreiber der ganzen Entwicklung.

Ich frage, wissen Frauen das? Aus meiner Umgebung kann ich sagen, nein. Aber das sind ja auch Multikultibefürworterinnen. Und diese Beta-Männchen rennen den Frauen nur hinterher und machen was die wollen in der Hoffnung später einen Stich zu landen. Verdammte Hoffnung.
Insofern haben Frauen Männer auch politisch in der Hand und könnten sie Fernsteuern.
Das ist dann auch der Grund, warum Frauen in anderen Kulturbereichen sehr eingehegt werden. Die Freizügigkeit der Frau hierzulande ist eine Entblößung der vitalen Interessen Deutschlands. Das dann im Detail zu Regeln, wäre Angelegenheit der Frauen selbst. Aber nein... muss ja alles liberal sein. Die muslimischen Frauen machen das aber anders, die kontrollieren sich untereinander.
Ich sehe hier sogar die Gefahr, dass besonders muslimische Frauen als Köder und Lockvogel agieren.

Die Kinder von Frau Kositza beispielsweise: Ihre Tochter macht da einen Workshop an der Uni mit einer muslimischen Kommilitonin.
Natürlich verhält sie sich vorbildlich. Ihre Tochter sagt also, dass die eigentlich gar nicht so schlecht sind und ja auch viel toleranter als man so meint... und dann wird Ihre Tochter mal eingeladen zum original türkisch Kaffee trinken. Das macht dann auch Spaß, man lacht und hat eine gute Zeit. Schon werden die ersten What's App nachrichten verschickt und man bleibt in Kontakt. Beim nächsten mal ist dann auch der Cousin der muslimischen Freundin da und man stellt sich vor.
Natürlich braucht da die kleine Kositza nicht bei der Mama anrufen, man ist doch schließlich eine erwachsene Frau die selbstbewusst alleine Entscheiden kann mit wem sie abhängt. Wir Muslima müssen niemanden um Erlaubnis fragen...
Und schwups, ist die Tochter im Dunstkreis der fremden Kultur gefangen.

Gut, vielleicht nicht bei den Kositzas, aber bestimmt bei dem typisch deutschen Einzelkind, das in der Stadt aufwächst und keinerlei deutsche Peergroup hat.
Dazu noch diese unverschämte Okkupierung der feministischen Bewegung durch diese fremdländischen Kulturen...

https://en.dunyatimes.com/article/Women039-s-Rights-in-Islam-.html

https://www.dw.com/en/poster-campaign-aims-to-improve-image-of-islam-in-the-uk/a-5664055

https://muslim-academy.com/women-rights-in-islam/

In den USA ist das schon weiter fortgeschritten.

Das geht jetzt speziell an die Monika

Sie als Katholikin fühlen sich also zum Objekt degradiert, besonders durch sexuelle Anspielungen verschiedenster Art in den Medien? Kann man das so zusammenfassen?
Ich würde Ihnen da sogar recht geben. Nur habe ich da ein Problem.
Und zwar (deutsche) Katholikinnen. Die mögen zwar äußerlich züchtig sein, de facto sind es aber entweder Asexuelle oder Schlampen.
Gerade das heilig halten der Natur (zudem auch der Mensch gehört) ist diesen Kreaturen völlig fremd. Besonders diese Katholikinnen zelebrieren eine Art von Mode-Spiritualität die man wie eine Handtasche ablegen oder wechseln kann. Frauen machen sich selbst zum Objekt.
Sogar in der Kirchenjugend hatten wir unsere ,,Matratzen''.

Ich kenne eine sehr reiche Bauernfamilie die mehrere Gehöfte hat.
Sie haben auch eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien aufgenommen.
Dazu unterhalten Sie noch einen Jugendtreffpunkt mit Jugendlichen aus dem Dorf und ein paar afghanischen Flüchtlingen aus dem Asylantenheim.
Diese (sehr reiche) Bauernfamilie ist eigentlich fantastisch. Die Kinder spielen alle ein Instrument. Zwei Mädels (16 und 23) ein Bub (20). Sind formell sehr gebildet und natürlich brave Kirchgänger. Katholisch, was sonst. Nun, was glauben Sie, haben es die zwei Mädels geschafft ihre Beine zusammenzuhalten? Nein, natürlich nicht.
Man hängt im Jugendtreff der Eltern ab, bringt den Afghanen deutsch bei, hört sich die Fluchtgeschichten an, bekommt Mitleid, macht die Beine breit. Wo war da der katholische Frauenbund?
Wohl zu sehr mit der BILD-Zeitung beschäftigt.
Hier gibt es nur eine oberflächliche Wertevermittlung und Kontrolle, besonders durch Frauen.

Nochmal: Frauen sind der Dreh- und Angelpunkt. Wenn Sie, Monika und Co. nicht endlich mal ordentlich Einfluss nehmen, dann wird das hier nichts. Und das ist nicht (nur) ein Sache Christentum vs. Islam, sondern eher eine gesamtkulturelle und zutiefst menschliche Angelegenheit.

Ach und Max, ob da Jeziden und Christen verfolgt werden oder nicht, ist mir scheißegal. Jeziden verachten uns genauso wie es andere homogene Gruppierungen tun.
Warum wollen Deutsche immer ihr Nationalgefühl durch andere ausleben?

https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13816274/Zwangsehe-und-sexuelle-Unterdrueckung-bei-Jesiden.html

Erik Sieven

2. Februar 2016 18:28

@Friedhelm
man muss nicht dumm sein um den Islam oder gar den IS gut zu finden. Heute ging doch der Fall syrischen Mathematikdoktoranden aus Baden Württemberg durch die Medien der Werbung für den IS macht. Eine Promotion in Mathematik ist für mich ein Beweis für einen klugen Kopf. Genau so wie es sich die Linken zu einfach machen wenn sie behaupten alle Rechten wären dumm genau so ist es zu einfach zu behaupten alle Islamisten wären dumm. Ich glaube es gibt überall clevere Leute, ich habe sogar schon clevere Linke kennengelernt

Weserlotse

2. Februar 2016 19:34

Das mit der nicht zureichenden Klebekraft der IB-Aufkleber ist mir auch schon aufgefallen. Aber es gibt eine Lösung! Einfach die Antifa-Aufkleber mit denen der IB überpappen. Beim alsbald folgenden Abreißversuch wird auch der Antifa-Aufkleber mit entfernt, zumindest die farbtragende Schicht.

Fredy

2. Februar 2016 21:40

@Monika

Was war an dem Video schockierend? Das war im Vergleich zu dem, was sonst täglich ungefilmt zuhauf passiert, harmlos. Ungewöhnlich war die Gegenwehr. Alles Alltag. Wie die Silvester-Sache auch. 1.000 Übergriffe aber nur eine Handvoll echter Vergewaltigungen. Da passiert doch in der Gesamtheit an jedem beliebigen Tag mehr. Wer sich heute darüber erregt hat die letzten Jahre geschlafen, oder nicht an der BRD-Wirklichkeit teilgenommen.

Ostelbischer Junker

2. Februar 2016 23:08

@ Nero

Protest gegen das würdelose Verhalten deutscher Frauen:
Protest im Namen von Millionen deutscher Frauen wird erhoben gegen das abscheuliche Betragen deutscher Frauen (oder Weiber), welche sich an die gefangenen Feinde auf den Bahnhöfen herandrängen und ihnen Schokolade, Rosen und andere »Liebesgaben« überreicht haben. Das ist nichts Geringeres als Vaterlandsverrat. Verrat an unserem guten deutschen Ruf und Namen. Da sollten die deutschen Behörden mit der allergrößten Strenge vorgehen.
Ich habe als Mädchen von 19 Jahren den Krieg von 1864 erlebt und hatte während der Kriege von 1866 und 1870 Mann und Brüder im Felde. Schon 1870 mußten wir das abscheuliche Schauspiel von Frauen erleben, die den gefangenen Franzosen und Turkos gegenüber ihre Würde nicht zu wahren wußten. Deshalb bitten alle anständigen Frauen jetzt um rücksichtslosestes Vorgehen gegen Frauen, die ein derartiges würdeloses Gebaren zeigen.
Johanna Freifrau von Grabow
Witwe des Obersten von Grabow
(Berliner Tageblatt, 18. 8. 1914) (Aus Edlef Köppens Heeresbericht aber echter Zeitungsartikel)

Erinnere mich gerade auch an einen Artikel über Caravaggio. Die römischen Nutten, die nach dem Akt auf die Knie fallen und zur JUNGFRAU Maria beten.....Wir wissen doch: Der Mensch ändert sich nicht

Klar sind die Frauen so. Die Jungs auch. Wir nehmen auch das Türkische Mädel wenn es sich bietet, den Türkischen Homo. Habe Freunde, die Ausländer verabscheuen und sich trotzdem von ihnen besteigen lassen.....der Geschlechtstrieb ist eben übermächtig, geschlechtsunabhängig.....

ene

2. Februar 2016 23:41

Nero,
also, was Sie hier verlauten lassen, das ist schon starker Toback: "Das sind eigentlich die Haupttreiber der ganzen Entwicklung."
Bestimmt haben Sie nicht in jeder Beobachtung und auch harten Bewertung ganz Unrecht - aber haben Sie auch schon mal bedacht, daß die Frauen die Leidtragenden dieser ganzen Entwicklung sind? Von sexuellen Übergriffen auf Frauen kann man täglich lesen - solche auf Männer gibt es bestimmt auch, aber wohl nicht im öffentlichen Raum.
Meinen Sie, Frauen haben gern freiwillig Angst, wenn sie abends unterwegs sind, z.B. im öffentlichen Nahverkehr? Und vom Bahnhof nach Hause gehen?
Kleine Orte, ruhige Gegenden, in denen nie was los war, sind plötzlich in puncto Sicherheit unberechenbar geworden.
Ich finde es erschreckend, welche Einschränkungen bereits nach diesen wenigen Monaten für viele bereits Realität sind, wo sie nicht mehr (allein) langgehen wollen, welche Ort künftig zu meiden sind. Das sind eher die Themen, die mir zu Ohren kommen -! Es gibt ja wirklich nicht nur die "Refugee welcome"-Fraktion. Das geht soweit, daß eine mir bekannte Frau nicht mehr an die Ostsee fahren will, weil sie dort im letzten Sommer ständig fotografiert, gefilmt und auch sonst bedrängt wurde. Ist Ihnen schon mal Vergleichbares passiert?

Magnus Göller

3. Februar 2016 01:55

Teilnehmer Nero hat es oben zur Rolle der Frau auch und gerade jetzt ziemlich gewaltig krachen lassen.

Ich will jetzt nicht auf die einzelnen Aspekte seiner Suada eingehen, sondern diese zum Anlass nehmen, wiederum auf meine These hinzuweisen, dass der Feminismus heutiger Prägung unsere Frauen unterm Strich noch viel mehr geschwächt hat als unsere Männer.

Wie als ob da lauter Heilige kämen - gesunde junge Männer!!! - hurra!!! - , sind doch offenkundig viele von den jungen und manchmal gar nicht allzu verschrumpelten Heikes, Maikes und Maries da hingestürmt, diese zu begrüßen, zu versorgen, zu bemuttern, und natürlich auch mehr.

Der Trend scheint allerdings schon länger etwas abzuflachen. Viele sind von der Wirklichkeit eingeholt, ernüchtert, frau sagt es nur lieber nicht so laut, denn dann wäre sie ja doch dumm. Vor den anderen, irgendwie.

Man stelle sich mal vor, Heike, die Arzthelferin, hat sich so auf einen syrischen Medizinstudenten, der eigentlich schon lange an der Sorbonne studieren wollte, mächtig gefreut, seinen Freund Hussein, den Philosophiereferenten des Sufis der geheimsten Sufis, und plötzlich wird der Kerl, vom Clan dazu hergeschickt aus dem Wüstenkral, Onkel Waffenhändler, Vettern im Schmuggelgeschäft, einfach handgreiflich und will so gar nichts mehr davon wissen, wie die Heike, die Heidenhure, sich sexuelle Anbahnung mit Weisen aus dem Morgenlande vorgestellt hat, schon in der antirassistischen Selbsthilfegruppe.

Dann gibt die Heike nach, und das bekommt ihr wahrscheinlich nicht gut.
Oder die Heike gibt nicht nach, dann bekommt es ihr entweder gleich schon auch nicht besser oder hernach noch obendrein erst recht nicht, auch im Umfeld, denn Rassistin oder sowas, das darf sie ja unter keinen Umständen, nicht einmal unter unerwünschten anderen, werden.

Oder sie besinnt sich, und Maike sagt ihr, dass das ja wohl mal an der Zeit gewesen wäre.

Alexander

3. Februar 2016 08:31

marodeur:

Die Krux ist, dass Merkel am Ende Recht behält. Wir schaffen das. Wir schaffen sogar die friedliche Umvolkung, ein stiller Wandel ohne Kampf und ohne große Friktionen.

Hühnerbaron:

@marodeur geht langsam doch los

Hier ein anderes Beispiel aus Frankreich: "Migranten greifen Einwohner von Calais an" In dem Video zeigt sich das, was schon Ernst Jünger (aus dem Gedächtnis zitiert) im Waldgang schreibt: Daß nicht irgendein Verfassungsrecht den Schutz der Wohnung garantiert, sondern der Familienvater, der mit einer Axt und den Söhnen in der Tür erscheint.

Alexander

3. Februar 2016 08:39

Michael Schlenger:

Genau, und das ist das Problem des AfD-Personals. Die haben schlicht kein Format. Gilt übrigens auch für das unkontrolliert daherredende Frauensvolk dort.
Man muss schon sehr dumm oder böswillig sein, um die permanenten Steilvorlagen von Merkel und ihrer internationalen Gefolgschaft in allen Parteien solchermaßen zu vergeigen, wie das gegenwärtig bei der vorgeblichen Alternative geschieht.
Deswegen wird das auch nix mit der Konservativen Erweckungsbewegung hierzulande.

Es scheint der AfD zumindest laut der letzten Umfragen aber (noch) nicht sichtlich zu schaden, wenngleich man einwenden könnte, der Schaden sei am Stagnieren der Umfragewerte, die sonst weiter gestiegen wären, zu erkennen.
Möglicherweise kommt das "unkontrollierte [D]aherreden[...]" bei den sog. Politikverdrossenen aber auch ganz gut an? Sind sie doch sonst nur die berechnend einlullenden Berufspolitiker gewöhnt.

Eveline

3. Februar 2016 09:09

Nero ....Nochmal: Frauen sind der Dreh- und Angelpunkt. Wenn Sie, Monika und Co. nicht endlich mal ordentlich Einfluss nehmen, dann wird das hier nichts. Und das ist nicht (nur) ein Sache Christentum vs. Islam, sondern eher eine gesamtkulturelle und zutiefst menschliche Angelegenheit.

Das ist wahr.
Nur so sittsam und bescheiden ging es in und auf deutschen Landen auch nicht zu. Hören Sie die Mecklenburgische Nationalhymne .....

https://www.youtube.com/watch?v=FaohjZlCX4g

und dann gab es auch das Recht der ersten Nacht.... es gibt Familien , da zieht sich - registriert - bis zu den Ururgroßeltern durch , das erste Kind war immer unehelich und ein Knabe.

Um diesen Schmerz zu heilen, benötigt die Gesellschaft wieder den Zugriff auf die Tugenden.

Bran

3. Februar 2016 12:59

Eveline: Das Recht der ersten Nacht gab es mit grösster Wahrscheinlichkeit eher nicht, da sind sich die Historiker heute mehr oder weniger einig. Unter Umständen gab es ein paar tyrannische, durchgeknallte Lokalherrscher, die dies mit Gewalt einforderten, aber das meiste spricht eher dafür, dass das jus primae noctis eher im Reich der Legenden und Schauermärchen zu verorten ist. Jedenfalls in Europa.

Rosenkranz

3. Februar 2016 13:28

Nun sind wir wieder bei den Geschlechtern angekommen....

Beide geben derzeit ein trauriges Bild ab. In vielen Beziehungen/Ehen herrscht ein unterschwelliger Krieg. Die Frauen haben eindeutig Oberwasser, wenn nicht gerade ein "Silberrücken" im Haushalt anwesend ist. Männer geben oft um den lieben Friedens willen nach. Zum Schaden beider.

Kleine Geschichte aus dem erweiterten Bekanntenkreis: Frau bringt Einwanderer mit nach Hause. Familie (2 Erwachsene, 2 Mädchen) kümmert sich reizend. Frau verbringt eines Tages die Nacht im "Gästezimmer". Scheidung. Familie zerstört. Mann ein Häufchen Elend. Mußte sich auch noch vom neuen Herren verhöhnen lassen. Frau und Einwanderer wollen heiraten. Außer dem Einwanderer, haben alle anderen verloren.

M.L.: Grausam, aber der Mann, der sich den Kuckuck auch noch ins Haus holen ließ, hat am Ende nichts anderes verdient.

Kleine weitere Geschichte: Ein penetranter Bettler (Zigeuner?) wollte in der S-Bahn nicht von mir weichen, bevor ich ihm Geld gab. Ich weigerte mich beharrlich, die Geldbörse aufzumachen. Als es mir recht schnell zu viel wurde, wurde ich laut und habe ihm Prügel angedroht, falls er mich nicht in Ruhe S-Bahn fahren ließe. Sofort sprangen dem Bettler zwei deutsche Frauen Mitte Dreißig zur Seite und beschimpften mich als Rechtsradikalen. Der Bettler ging grinsend weiter und bekam noch reichlich Trinkgeld von den im Waggon anwesenden Mitbürgern. Ich empfand nur noch Ekel und Abscheu auf die eigenen Leute.

Solche Dinge brennen sich in das Gedächtnis ein.

Nero

3. Februar 2016 13:35

@ Ostelbischer Junker

Wir nehmen auch das Türkische Mädel wenn es sich bietet [...]

Nein.

Jetzt erinnere ich mich auch wieder an Heeresbericht. Ein tolles Buch.
Mit ,,Erziehung vor Verdun'' sind diese Beiden meine Favoriten über den großen Krieg.

@ ene

Nero,
also, was Sie hier verlauten lassen, das ist schon starker Toback: „Das sind eigentlich die Haupttreiber der ganzen Entwicklung.“
Bestimmt haben Sie nicht in jeder Beobachtung und auch harten Bewertung ganz Unrecht – aber haben Sie auch schon mal bedacht, daß die Frauen die Leidtragenden dieser ganzen Entwicklung sind?

Ich habe also nicht völlig Unrecht? Aber überwiegend liege ich falsch?
Warum?

Frauen sind die Leidtragenden? Das sehe ich anders:

1. Frauen haben diese Entwicklung gewollt. Wen unterstützt denn die Frau, das Mädchen von heute? Grüne, Libertäre, Linke usw. Die Masse der Frauen ist links /libertär. Und immer grün. Und das alles aus purem Egoismus. Weil man sich in der Rolle der Maria gefällt.
Bestreitet das hier irgendjemand? Ich erlaube mir das via Empirie als Faktum darzustellen.
Das kann man doch nicht einfach ignorieren. Deswegen schreibe ich ja hier.

2. Wer soll's denn jetzt richten? Das plötzlich schwache Wesen ruft um Hilfe damit der Mann dann endlich wieder einmal Mann ist.
,,Diese Weicheier... es sollen die Deutschen endlich wieder männlich sein!
Aber bitte nicht zu brutal, man will ja niemanden verletzen oder kränken.''
Warum ist die Lebenserwartung von deutschen Männern 5 Jahre niedriger als die von Frauen? Während Frau einer Utopie im Wolkenkuckucksheim nachrennt, darf Mann sich mit der Realität beschäftigen.
Die Stilisierung der Frau zum Opfer ist eine klassische Motivation von
a) Männern die gerne den Held spielen wollen (Weißer Ritter Syndrom)
b) Frauen die jetzt gemerkt haben, dass Ihre bunte Welt nur Scheiße ist und jetzt suchen sie dumme die das alles wieder richten sollen.

3. Gewalt. Schlägereien wegen nichtigem Anlass, Ohrfeigen weil ,,was guckst du?'', das war MEINE Realität. Und was habe ich gemacht?
Eingesteckt, ausgeteilt, hingenommen. Wenn ich es dann doch einmal offiziell machen musste, wurde von den Verantwortlichen (Staatsanwaltschaft, Richter, Polizei, Jugendamt) eine Wettstreit des Appeasements angezettelt: nicht so schlimm, werde härter, die haben halt eine andere Kultur...
Jetzt gibt es eben eine Ausweitung der Kampfzone auf Frauen (Gleichstellung).
Und siehe da, plötzlich ist all das was vorher aus dem sicheren Elfenbeinturm gepredigt worden ist, ist nicht mehr gültig.
Männer sind die Opfer von Gewalt und Angriffsziel dieser B-Waffen Invasion aus dem nahen Osten. Von Frauen haben diese Neu-Deutschen nichts zu befürchten.

Kleine Orte, ruhige Gegenden, in denen nie was los war, sind plötzlich in puncto Sicherheit unberechenbar geworden.

HA! Und da haben wir es: Frauchen hat immer schön in einer Parallelwelt gelebt. Dar war es auch angenehm, jetzt passiert das, was andernorts in Deutschland gang und gäbe ist. Und plötzlich wird es zum Problem. Vorher haben Sie sich nicht dafür interessiert, oder?

ene, ich bin seit meiner Jugend politisch aktiv. Fast immer in kleinen Gruppen, weil man einfach von der Masse der Gutmenschen (damals schon) niedergemacht wurde. Meine Klassenkameradinnen, Kommilitoninnen häufig aus gutem Hause waren die ersten die Multikulit befürwortet haben! Man isst doch so gerne Döner...
Für mich war es schon immer erkennbar, dass Deutschland im Siechtum liegt. Und ja, da gehört auch das deutsche Volk dazu.
Ohne Deutsche, kein Deutschland. So einfach ist das.
Was ich fertig gemacht worden bin, als ich (natürlich jung, radikal, politisch naiv usw.) in meiner Schule ein Kopftuchverbot gefordert habe.
Ich wusste, dass mit dem Kopftuch der Imam kommt, und damit wieder die Kontrolle auf die Frau ausgeübt wird. Was wieder mehr Fremdländer nach sich zieht.

Ich konnte mich damals nur einfach nicht ausdrücken, weil ich keine intellektuelle Peergroup hatte.
Dafür möchte ich übrigens der Sezession, IfS, Verlag Antaios und den Menschen die dahinter stecken von Herzen danken.
Ihre Leistung kann man gar nicht hoch genug einschätzen.
Was da dazu gehört: das aushalten von Ausgrenzung, die Angriffe, der wirtschaftliche Druck. Allertiefsten Respekt, meine Damen und Herren.

Meine größten Kritiker waren nicht einmal die Muslime, sondern deutsche Mädels. Eine habe ich jetzt wieder getroffen. Nach zehn Jahren aus der Schule. Vater Sparkassendirektor, Mädchen wollte Krankenschwester werden. Sie hat natürlich eine Lehre zur Bankkauffrau gemacht und arbeitet wo? Na in der Sparkasse. Wir also beim Essen und was sagt sie?
Das sie das tragen des Kopftuches verboten wissen will!
In Deutschland brennt die Hütte und DIE kommt an und meint mit einem Kopftuchverbot sei alles i.O. Eine stramme CSU'lerin. Versteht sich von selbst. Die haben wirklich nichts kapiert. Rein gar nichts.

@ Magnus Göller

Der Trend scheint allerdings schon länger etwas abzuflachen. Viele sind von der Wirklichkeit eingeholt, ernüchtert, frau sagt es nur lieber nicht so laut, denn dann wäre sie ja doch dumm. Vor den anderen, irgendwie.

Vielleicht wollen Sie sich meine Suada weiter oben auch noch durchlesen, dann sehen Sie aber, dass da überhaupt nichts eingeholt wird.
Das ist eben das Problem. Für manche ist eine Reduzierung der Beschleunigung schon eine Verringerung der Geschwindigkeit.
Frauen wollen keine Entscheidung treffen. Sie finden das zwar alles nicht so dolle, aber man kann doch nicht ALLE zurückschicken *schluchz*
Mehr Aufklärung, mehr Differenzierung, mehr Integration, mehr Chancen... mehr höre ich von weiblichen Seite nicht. Und wenn das alles nicht klappt, dann darf man abschieben. Ganz schön radikal diese Frauen... machen sollen das aber dann die Männer, während zeitgleich Frau dahinter steht und mahnt die Menschenrechte zu beachten.

Als ob das nicht alles schon schlimm genug wäre, kommen jetzt verrückte Christen an und glauben das wäre eine Sache zwischen Islam und Christen- und Judentum. *Kotz*
Eine Problemverschiebung die uns hemmt und lähmt. Und da schließt sich der Kreis mit den Frauen. Das nicht erkennen WOLLEN und das beschäftigen mit anderen völlig irrelevanten Thematiken ist typisch Frau.
Schwach von Sinn für die Dinge die wirklich von belang sind. Und da Frauen ja auch unsere Gesellschaft mitbestimmen, ist dieser Mangel ein Teil unserer Gesellschaft geworden. Danke Frauenwahlrecht.

Ich war ja lange Zeit nur Leser und nicht Schreiber hier. Paranoia wegen dem Beruf usw... aber dafür lernt man das Beobachten.
Was AfD angeht das gleiche. Hätte mich fast meine Stellung gekostet.

Mir ist aufgefallen, aber das schon vor Jahren, dass die Rechte keine Frauen anzieht. Rechts ist unsexy. Was können Männer tun?
Sich nicht wie Proleten benehmen, aber sonst recht wenig.

Frauen wollen hingegen den Benefit. Sie wollen das MEHR. Entweder Geld, Netzwerke (CDU/CSU) oder ein gutes Gewissen, den sozialen Status heben (Grüne/Rote).
Mehr ist besser, neu ist besser, anders ist besser.
Das mag zwar menschlich sein, aber eher triebhaft und in Summe einfach nur undeutsch und schon gar nicht rechts (richtig).
Aber eines wollen und können sie nicht. Alleine sein. Sie halten die Isolation nicht aus. Auf Dauer hält das keiner aus, aber Frauen halten nicht einmal die Drohung aus. Deswegen schließen sie sich der Masse an.
Da kommen die Massenmedien ins Spiel.
Aber auch die Peergroup. Wenn Frauen die auch Einfluss haben, zBsp Kirchenjugend auf dem Dorf oder Sozialarbeiterinnen in der Stadt es nicht gewuppt kriegen klare Kante zu zeigen, wird sich hier demokratisch NICHTS ändern. Wahlen hin oder her. Köln hat zwar viel geändert, aber warum. Neu ist das ja nicht gewesen.

ABER die Berichterstattung war neu. Wir dürfen uns schon fragen warum das so ist. Wenn Frauen also so eine massive Belästigung brauchen, um umzudenken, dann gute Nacht. Mein Apell an Frauen die wissen was hier gespielt wird: werden sie bitte lauter, werden sie bitte ein Leuchtturm. Keine Zeit für Bescheidenheit...

Aber ich will auch das positive von Frauen herausstellen:
wenn ich denke, dass der Kühlschrank leer ist, findet meine Freundin immer noch die Butter.
Wie macht sie das nur?

Götz Kubitschek

3. Februar 2016 16:39

Feierabend!

Für diesen Beitrag ist die Diskussion geschlossen.